ich sehe es ebenso, dass Verkehrsregeln einzuhalten sind; auch wenn einem manchmal der Sinn der einen oder anderen Reglementierung nicht ganz klar sein mag. :bahnhof:
Besonders dramatisch finde ich die in dem Bericht genannte Quote der Rot- und Gelblichtsünder. Man sieht es ja relativ oft, wie noch das letzte zehntelsekündchen Gelbphase ausgenutzt wird, um noch über die Kreuzung zu gelangen
Ebenso bin ich der Meinung, dass man möglichst deutlich fahren sollte, dass heißt die serienmäßig verbauten Signaleinrichtungen zu benutzen; beispielsweise das Blinken
vor dem Abbiegen bzw. Spurwechsel.
Insgesamt betrachtet und auf eine nunmehr 25 Jahre (knapp 500.000 unfallfreie aber nicht immer fehlerfreie KM
) Kraftfahrererfahrung zurückblickend, würde ich behaupten: die Moral der Verkehrsteilnehmer hat stark nachgelassen
Florian hat geschrieben:wenn ich das rihtig gelesen habe ziehen die radfahrer den schnitt nach oben....
na, das werden die meisten Radfahrer nicht so gerne hören;
man kann es aber oft beobachten: viele werden nach dem Wechsel in eine andere Verkehrsteilnehmerrolle (also vom Auto- zum Radfahrer oder Fussgänger) ein völlig anderer Mensch. Da werden beispielsweise als Radfahrer oder Fußgänger auf einmal Verkehrsregeln ignoriert, die man als Autofahrer eigentlich immer einhält, beispielsweise falsch herum in eine nicht dafür freigegebene Einbahnstrasse, wie beschrieben bei rot über die Kreuzung etc; verstehe das, wer will