Fukushima

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rote Zora
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Fukushima

Beitragvon rote Zora » Donnerstag 17. März 2011, 12:16

Folgendes steht grade bei Spiegel.de

Der Einsatz von Helikoptern war bereits erfolglos - nun ist offenbar auch der Versuch gescheitert, die Fukushima-Reaktoren mit einem Wasserwerfer zu kühlen. Das Fahrzeug konnte wegen der hohen Strahlung nicht nah genug an das Unglücks-AKW heran.



Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich mache mir echt Sorgen..... :(
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canary-w-
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Beitragvon canary-w- » Donnerstag 17. März 2011, 12:36

sorgen um uns? oder um die?

wir sind ma super sicher! weil wir so weit weg sind und selbst wenn sich so ne radioaktive wolke zu uns auf den weg machen würde, täte sie uns nicht erreichen weil in der zeit die radioaktiven stoffe zerfallen und auch vom regen ausgewaschen werden!

für die menschen in japan kann man leider nichts tun..:(
diejenigen die nicht an einem akuten strahlenschaden sterben,(deterministischer strahlenschaden, der ab einer gewissen dosis auftitt dazu zählen auch rote haut und haarausfall) tragen nicht nur ein erhöhtes krebsrisiko in sich sondern auch genveränderungen bezogen auf die nächsten generationen!(stochastischer Strahlnschaden... dieser Schaden hat keine gewisse dosis die erreicht werden muss sondern kann bei geringster Strahlenbelastung schon auftreten)

man sieht ja menschen mit alufolie aufm kopf und und und...
helfen tut das nichts... die menschen sollten schleunigst evakuiert werden, raus aus dem strahlenbereich!!!und das so schnell wie möglich.. verseucht ist das gebiet sowieso schon und des dauert jahrzente bis man dieses wieder betreten kann!
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rote Zora
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Beitragvon rote Zora » Donnerstag 17. März 2011, 12:38

Ich mache mir Sorgen um die Menschen dort, die Umwelt wo der Fallout niederregnet und alles was es nach sich ziehen wird :(
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Beitragvon canary-w- » Donnerstag 17. März 2011, 12:46

ja wie gesagt die menschen müssen weg von dort!!! aber wie kriegt man sooo viele menschen raus aus japan ohne eine massenpanik!!!

die genmutation passiert natürlich nicht nur mit uns menschen sondern natürlich auch mit tieren und der pflanzenwelt....

schrecklich...sowas darf einfach nicht passieren...aber mal ehrlich die gegend ist doch bekannt für erdbeben, dann muss ich doch auch meine sicherheitsstandarts dementsprechend anpassen...sparen auf kosten von menschen...da fehlen einem echt die worte!
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Whity
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Beitragvon Whity » Freitag 18. März 2011, 12:19

rote Zora hat geschrieben:Ich mache mir Sorgen um die Menschen dort, die Umwelt wo der Fallout niederregnet und alles was es nach sich ziehen wird :(


Ich mach mir sehr große Sorgen.

Vorwiegend natürlich um die momentane Situation in den betroffenen Anlagen. Ich hoffe das noch ein Wunder geschieht und die Situation eingedämmt werden kann. Von "unter Kontrolle bringen" kann ja keine Rede mehr sein.

Weiter mache ich mir meine Gedanken wie es denn weitergeht. Das Thema kann man meiner Auffassung nach nicht national lösen sondern nur global. Was macht es für einen Sinn in Deutschland Kernkraftwerke abzuschalten und dann den Strom aus Kernkraftwerken in Frankreich oder schlimmstenfalls aus Bulgarien zu beziehen. Das Thema Sicherheit der deutschen KKW sehen sicher viele Leute anders als ich. Ich weiß auch das alle KKW nicht mehr den neusten Standards entsprechen, aber bei den deutschen KKW´s haben wir es zumindest selbst in der Hand / Verantwortung.

Was also tun ? Abschalten wie es zur Zeit viele gerne wollen. Wo sind die Alternativen ? Ökostrom ? Bei den Kapazitäten die sogenannter Ökostrom zur Zeit bietet ist das mittelfristig wohl auch keine Lösung. Also zurück zu altbewährtem? Verbrennen von fossilen Energieträgern (Kohle, Gas, Öl). Was machen wir dann (global) mit den ohnehin schon mauen Klimaschutzzielen ?

Ich bin seit letzter Woche sehr zwiegespalten. Ich war immer ein Beführworter der Kernernergie als Brückentechnologie. Seit letzter Woche bin ich aber mit mir selbst nicht im reinem. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich denken soll und meine Meinung muß ich neu definieren.

Im Moment wäre ich für folgende Lösung, auch wenn mit Sicherheit viele von euch anders denken.

Kernenergie als Brückentechnologie - ja. Aber nicht mit alten Meilern. Wenn dann nur mit neuster Technologie (Druckwasserreaktoren wie den EPR, Notstrom- und andere Notsysteme in eigenen Bunkergebäuden etc).
Das bedeutet aber auch das man in deutschland auch über den Bau neuer KKW nachdenken muß, weitergedacht aber mit Sonderabgaben (Brennelementesteuer etc) zu versehen um
a) weiter in vernünftige Endsorgungs- bzw Endlagerstrategien zu forschen
b) in Forschung & Entwicklung erneuerbarer Energieträger zu investieren.

Das die alten Meiler (besonders die Siedewasserreaktoren) kurzfristig vom Netz müssen ist meiner Auffassung nach ein guter Ansatz. Auch die verpflichtung die "neueren" KKW auf den letzten (möglichen) Stand der Technik zu bringen ist auch ein erster Schritt.

Aber mittelfristig müssen wir ein vernünftiges Konzept in unserer Energiepolitik haben. Das heißt das sich beide Seiten bewegen müssen, Kernkraftwerksgegner und -befürworter.

Weil nun wieder voll auf die fossilen Energieträger zu setzen kann ja auch nicht unser Ziel sein.

Ich bin mal auf die Diskussion (auch hier im Forum) gespannt.
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Beitragvon canary-w- » Freitag 18. März 2011, 14:19

ganz meine meinung
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Beitragvon Melli & Ocho » Freitag 18. März 2011, 17:01

Ich find das alles so schlimm in Japan!

Das Erdbeben, der Tsunami und dann auch noch Fukushima!

Mir treibt es jedesmal die Tränen in die Augen, wenn ich die stolzen Japaner so verzweifelt sehe!

Ich hoffe so sehr, das Ihnen der Atomare Supergau erspart bleibt! Sie haben schon genug mit der schon vorhandenen Zertörung zu kämpfen!
Allseits fröhliches kugeln und gaaanz liebe Grüße!
Melli & Ocho

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Beitragvon Florian » Sonntag 20. März 2011, 01:30

ralf, ich sehe es ähnlich wie du.

die kernkraft gegner lassen nach wie vor die frage offen wo der strom herkommen soll.

und kernkraftwerke die in osteuropa neu gebaut werden um unseren strombedarf zu decken, jagen mir einen schauer über den rücken.

keiner sagt wo der strom herkommen soll.. windräder und solarzellen können den bedarf allein deshalb schon nicht decken, weil sie nicht permanent zur verfügung stehen.

kohle und öl zu verbrennen macht auch keinen sinn.....

es ist leicht zu fordern alle kkw abzuschalten. aber antworten auf die frage nach dem strom geben sie nicht.

zumal alle in zukunft auf elektroautos setzen wollen... das klingt alles toll, ist aber nicht zu ende gedacht.

ich gebe dir recht, siedewasserreaktoren sollten vom netz. druckwasser reaktoren müssen auf den neusten stand gebracht werden.

japan hilft das alles nicht weiter.... sonne, wind, gezeiten, - alles dinge die japan nicht helfen. kkw in erdbeben-gebieten machen auch keinen sinn...
aber wenn ich die wahl habe: lieber in japan in erdbebengebieten, als kkw in osteuropa oder china!

viele offene fragen, leider auch bei mir keine antworten......

würgassen war von uns ~10km luftlinie weg. ich weiß was es heisst neben einem kkw zu wohnen. es war das erste kommerziell genutzte kernkraftwerk deutschlands und ging mitte der 90er vom netz. würgassen ist auch der grund weshalb über flugzeugabstürze auf kkw's diskutiert wurde. 8km von würgassen ist mal eine phantom im tiefflug abgeschmiert.
und auch radioaktiver staub ist aus dem ding ausgetreten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftw ... %BCrgassen

als wir zur schule gingen wurde auch dort immer über die gefahr gesprochen. tschernobyl gab dem ganzen damals eine zusätzliche brisanz.
es hieß immer, 50km um ein kkw braucht man sich keine gedanken mehr machen wenn dort was passiert. damit bin ich aufgewachsen.
Viele Grüße von
Florian

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Beitragvon hasibaer » Montag 21. März 2011, 10:08

ewine Technologie zu verdammen ist aus meiner Sicht nicht der richtige Weg.

viel wichtiger ist es die realen Kosten passend zu verteilen: d.h. z.B. die Abfalllagerkostenkosten den unternehmen im Vorfeld aufzubürden: z.B. was kostet ein Parkplatz für 30000 Jahre.
und da nur die Atomindustrie zu verteufeln ist auch nicht der wahre Jacok, wie so ist das verklappen von Bunkerölresten in der Nordsee inkl. Strafe güstiger als die Entsorgung.

warum gibt es Sicherheitsausnahmegenehmigungen?
z.B. Kühlwasserpumpen müssen redundant für den Betrieb vorgehalten werden. aber fällt eine Aus, muss das Kraftwerk nicht runtergefahren werden, sondern der Betreiber hat 3 Tage Zeit die Redundanz wiederherzustellen.
richtig wäre: für den Betrieb ist eine permanente Redundanz erforderlich.

wenn ein GAU der Größte Anzunehmende Unfall ist, wieso gibt es dann einen Super-GAU????
manch sachen: bestte, größte, ... lassen sich nicht steigern

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Whity
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Beitragvon Whity » Dienstag 22. März 2011, 12:16

hasibaer hat geschrieben:warum gibt es Sicherheitsausnahmegenehmigungen?
z.B. Kühlwasserpumpen müssen redundant für den Betrieb vorgehalten werden. aber fällt eine Aus, muss das Kraftwerk nicht runtergefahren werden, sondern der Betreiber hat 3 Tage Zeit die Redundanz wiederherzustellen.
richtig wäre: für den Betrieb ist eine permanente Redundanz erforderlich.


Ist sie ja auch, zumindest in Deutschland. Die Kühlesysteme der reaktoren und die dazgehörige Notstromversorgung muß meines Wissens nach sogar achtfach-redundant sein. Die Betreiber machen das schon um die Verfügbarkeit ihrer Anlagen zu steigern. Denn gerade bei einer einfachen redundanz müssten Sie beim Ausfall eines Systems gleich vom Netz. Und das alleinige Herunterfahren eines Reaktors macht die Notsysteme ja nicht unnötig wie wir in Japan gerade bitter erfahren müssen.

hasibaer hat geschrieben:wenn ein GAU der Größte Anzunehmende Unfall ist, wieso gibt es dann einen Super-GAU????
manch sachen: bestte, größte, ... lassen sich nicht steigern


Doch, lassen Sie sich. Der GAU ist per definition der größte anzunehmende Unfall. Der wird in allen Risikoanalysen auch bewertet. Wenn die Ausmasse des Unfalls aber die grundsätzlichen Annnahmen eines GAU´s überschreiten, wie z.B. nun in Japan (Erdbeben Stärke 9, Tsunami Welle von geschätzten 14m) die mathematisch in der Risokobewertung mit 10 hoch -7 quasi ausgeschlossen wurden und daraus resultierend z.B. eine nicht mehr zu beherschende Kernschmelze eintritt dann spricht man von einer Szteigerung des GAU --> halt dem Super GAU.

Das ist ja genau der springende Punkt was dem momentanen Treiben der Politiker zumindest Ansatzweise eine Sinnhaltigkeit gibt.

Störfälle die bis letzte Woche mathematisch nahezu ausgeschlossen waren sind nun eingetreten. Das bedeutet das man die Sicherheitskonzepte genau prüfen und die Grundlagen auf denen diese basieren überarbeiten. Das wird dann für einen Großteil der deutschen KKW das aus bedeuten.

Wenn die Annahmen dann aufgrund der Erkenntnisse aus Japan valide sind ist dieser Umstand ja durchaus legitim.

Dann kommen wir aber zwangsläufig wieder auf meine Frage zurück:

Was nun ??
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Beitragvon hasibaer » Dienstag 22. März 2011, 13:12

die Notkühlsysteme sind auch in Deitschland mit 6-facher Redundanz ausgelegt, und 5 Stufen davon sind in Deutschland auch schon gebraucht worden.

mein obiges Beispiel bezog sich nicht auf die Notkühlsysteme, sondern auf das normale Kühlsystem, und für das gibt es diese o.g. zeitlich befristeten Ausnahmegenehmigungen ohne Redundanz zu fahren.

und wenn es Größere Unfalle als den GAU gibt, bedeutet das, das wir von irgendwelchen Betreibern verarscht worden sind die uns glauben machen wollten mehr Unfall geht nicht.

was nu?: klare Antwort Nachrüstung aller Systeme auf betriebsichere Redundanz.
d.h. z.B. bei den Kühlsystemen Redundanznachrüstung auf z.B. 12 fache redundanz, bei gleichzeitiger nachrüstung eines Remote Control Centers mit autaker Stromversorgung. Nachweiß des Betreibers, das er innerhalb der Batterieredundanz-Stufe 2x u.A. auch zeitlich eine sichere Stromversorgung auch unter widrigsten Umständen (z.B. Flugverbot wg. Kötbulla) auf verschiedenen Wegen für alle AKWs wiederherstellen kann.
Nachweiß, das die AKWs auch einen Flugzeugabsturz überleben.
alternativ verbindlichen Nachweiß der o.g. Funktionalitäten.

Einrichtung eines Kriesenfonds, in den die Miete für die Endlagerstätten für die nächsten 300000 Jahre durch den Betreiber eingezahlt wird und die zu erwartenden Kosten eines Super GAUs x10. damit sich kein Unternehmen durch Pleite seiner Verantwortung entziehen kann. (ich denke, die nennen das dann Systemrelevant)

denke, alleine das Nachrüsten der o.g. Funktionalitäten läst viel Betreiber ihre AKW freiwillig abschalten

man muss nix verbieten, man muss es nur teuer genug machen.
genauso Vorteilsnahme (Bestechlichkeit) nicht nur von Politikern

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Beitragvon Redbug » Donnerstag 24. März 2011, 13:37

Ist AKW-Moratorium doch nur Wahlkampftaktik ???

>>> http://www.tagesschau.de/inland/atomtreffen108.html <<<

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Beitragvon hasibaer » Donnerstag 24. März 2011, 21:29

klar, die Industrie hat nicht umsonst soviel Wahlkampfspenden gemacht, um dann doch die die AKWs abgeschaltet bekommen.

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Beitragvon rote Zora » Freitag 25. März 2011, 09:21

Redbug hat geschrieben:Ist AKW-Moratorium doch nur Wahlkampftaktik ???

>>> http://www.tagesschau.de/inland/atomtreffen108.html <<<


Habt Ihr wirklich etwas anderes gedacht??? :?


Ach ja, und von wegen Atomstrom ist BILLIGER und sauber

Atomstrom - mit 304 Milliarden Euro subventioniert

Dürfen es ein paar Nullen mehr sein? Rund 200 Millionen Euro Subventionen sollen laut Bundesregierung bis heute in die Atomkraft geflossen sein. Greenpeace hat nachrechnen lassen: Es sind mindestens 204 Milliarden. Plus 100 Milliarden bis zum Ausstieg - ohne Laufzeitverlängerung.

Der ganze Text -> http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/atomkraft_mit_304_milliarden_euro_subventioniert/
Ein runder Gruß

Sylvia





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Beitragvon hasibaer » Freitag 25. März 2011, 11:15

plus die Kosten für Demos und Castor-Transporte
plus die Kosten für zwischen und Endlager (was es noch nicht gibt!).

alleine das Zerlegen des alten DDR-AKWs Greifswald hat bisher 2,8 Milliarden EUR gekosten (aus dem Topf: Wiedervereinigung, damit es nicht so auffällt.)


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