Es obliegt dem einzelnen Prüfer, was er genehmigt oder nicht. In Wien zB wird FAST nichts typisiert, sogar 32er Lenkräder stellen bereits ein Problem dar. Es gibt die Möglichkeit der Einzelgenehmigung allerdings wird sich niemand das antun, der Geld- und Zeitaufwand ist enorm. Darum fahren die meisten Ösis ohne Typisierung herum, was niemanden kratzt solange kein Unfall passiert. Oder die Freunde & Helfer haben mal wieder scharfe Woche.
Alufelgen etc kann man zB. typisieren, solange sie der Originalgröße entsprechen (aber wozu mach ichs dann ??). ABE oder andere Gutachten sind hilfreich.
Ich hab diesen behördlichen Hürdenlauf seinerzeit mit meinem Jetta GLi hinter mich gebracht, mit dem Ergebnis daß er mir die Nummerntafel gleich an Ort und Stelle abnehmen wollte weil eine (serienmässige !) AHK drauf war, aber nicht in den Papieren...erst mit einem Werkstattnachweis, daß sie ordnungsgemäß angeschweisst ist, durfte ich weiterfahren....
Der Grund für diesen Behördenterror ist mir nicht ganz klar, aber vermutlich ist für die Landesregierung Tunen eines der unnötigsten Hobbies

Distanzscheiben ? - gefährliches Spielzeug !
Motor tunen ? - Die Leistung ist serienmässig absolut ausreichend , wenns einen stärkeren wollen, kaufen sie sich eben das dementsprechende Auto....von den Abgaswerten ganz zu schweigen ( eine ASU kostet ca. 2500 Euros !!)
Anderer Motor im Auto ? - LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
Zusatzscheinwerfer ? - Oh Mann, ein Sakrileg !
Lenkräder ? Könnten ja die Lenkkräfte sich ändern, viel zu gefährlich....
Breitere Reifen ? - Nix da, da rutschens nur mehr wenns naß ist...
Dritte Brenmsleuchte ? - waren zeitweise verboten !
etc, etc.....

Sicher gibts Leute die typisierte Autos haben, aber die sind echt zu bewundern....
