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Guten Morgen,

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 07:51
von klaus peter
bin noch nicht so gesprächig. :)

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 09:14
von hasibaer
ich geh dann Bett.

und dann:

Frühmorgens wenn ich aufsteh 16.10 Uhr
hau eine Fliege tod, bleib kraftlosliegen.
da bricht mein Blick, ich seh da vorn
eine 3/4 -halb volle Flasche Korn.
so nahm das Frühstück seinen lauf.
der Bettvorleger gibt mir Schwung bis vors Klo.
der Blick in den Spiegel offenbart:
Ich kenn Dich nicht, aber ich wasch Dich trotzdem,
jedoch hat er keinen Schnaps in seinen Taschen,
kann er sich alleine waschen.

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 09:15
von Wolfhard
:D ... das kann ja noch werden KaPe!

Auf jeden Fall, schön wieder einmal von dir zu hören ... ähm zu lesen, und an dieser Stelle auch ein Dank dafür, dass Ihr uns das Sommerwetter von der Insel rüber gebeamt habt.

Herzliche Grüße an die Ladies!

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 09:27
von Wolfhard
hasibaer hat geschrieben:ich geh dann Bett.

und dann:

Frühmorgens wenn ich aufsteh 16.10 Uhr
hau eine Fliege tod, bleib kraftlosliegen.
da bricht mein Blick, ich seh da vorn
eine 3/4 -halb volle Flasche Korn.
so nahm das Frühstück seinen lauf.
der Bettvorleger gibt mir Schwung bis vors Klo.
der Blick in den Spiegel offenbart:
Ich kenn Dich nicht, aber ich wasch Dich trotzdem,
jedoch hat er keinen Schnaps in seinen Taschen,
kann er sich alleine waschen.




Was ist denn das?

Eine literarische Einleitung von Charles Bukowski oder in Prosa gefasste autobiographische Kindheitserinnerung :shock: ?

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 09:33
von klaus peter
Bukowski? Den kenn ich anders...

:twisted:

Den zu zitieren wäre nicht jugendfrei :Yahoo!:

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 09:40
von Wolfhard
klaus peter hat geschrieben:Bukowski? Den kenn ich anders...

:twisted:

Den zu zitieren wäre nicht jugendfrei :Yahoo!:




Stimmt! :?

Ich schrieb ja auch von "Einleitung" (hier 10 Zeilen), spätestens ab Zeile 11 geht´s bei dem Knaben zur Sache ....

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 10:36
von Florian
habt ihr langeweile? 8)

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 13:41
von klaus peter
Nee, aber ein bisschen Traffic auf dem Server schadet auch nicht. :knuddel:

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 13:44
von Wolfhard
Florian hat geschrieben:habt ihr langeweile? 8)



:evil: SPASSBREMSE :evil:

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 19:03
von Frodo
Bukowski? OK.

Aber Heinrich Heine gefiel mir besser. Wie z.B. in Elvira, der Bäckers Tochter, wo man nur jeder zweite Zeile lesen soll ;-)

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 21:05
von Jana
hasibaer hat geschrieben:ich geh dann Bett.

und dann:

Frühmorgens wenn ich aufsteh 16.10 Uhr
hau eine Fliege tod, bleib kraftlosliegen.
da bricht mein Blick, ich seh da vorn
eine 3/4 -halb volle Flasche Korn.
so nahm das Frühstück seinen lauf.
der Bettvorleger gibt mir Schwung bis vors Klo.
der Blick in den Spiegel offenbart:
Ich kenn Dich nicht, aber ich wasch Dich trotzdem,
jedoch hat er keinen Schnaps in seinen Taschen,
kann er sich alleine waschen.


Endlich hab ich das mal schwarz auf weiß! Hab's direkt abgespeichert! :D

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 21:07
von Jana
Frodo hat geschrieben:Bukowski? OK.

Aber Heinrich Heine gefiel mir besser. Wie z.B. in Elvira, der Bäckers Tochter, wo man nur jeder zweite Zeile lesen soll ;-)


Kenn ich nicht... Zitieren mal bitte! :)

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 21:15
von Frodo
Ein scheinbar harmloses, unschuldiges Liebesbriefchen, nicht wahr? Wer das glaubt, möge nur die ungerade Zeilen lesen!

Seit acht Tagen hast Du mich nicht ge-
grüßt. Deinen Besuch hast du immer aufge-
schoben. Du glaubst nicht, wie mir die feige
Eifersucht keine Ruhe lässt, wie mir das Herz oft
juckt, wenn ich an Deinen heftigen Liebes-
verkehr mit der schönen Bäckerstochter Elfriede
Bohrer denke. Am liebsten ließe ich mich dauernd
schlagen vor Eifersucht. Was wollen die anderen hässlichen
Bürsten von Dir! Weißt Du noch, wie wir zusammen im
Mai traumverloren spazieren gingen und so allein im
Walde saßen? Wie Du meine wunderschöne Fot-
ographie betrachtet hast und mich an Dein Her-
ze drücktest? Wie Du mit heißer Liebe meine Beine
bewundert hast und ganz plötzlich Deine Arme
ganz weit auseinander machtest und mich so heiß und innig
geküsst hast? Wie Du mir einen Platz in Deinem Herzen
versorgt hast? Wie war das so herrlich und schön als der
Wind über die Felder strich und reife Blüten-
Samen so langsam und leise an meinen Füssen
geweht hat und dort ein munteres Bächlein ins Tal
hinunterfloss? Ach könnte ich doch immer mit Dir
lauschen dem Zwitschern von
Vögeln, es ware für mich das Paradies.

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 21:33
von hasibaer
Wolfhard hat geschrieben:
hasibaer hat geschrieben:ich geh dann Bett.

und dann:

Frühmorgens wenn ich aufsteh 16.10 Uhr
hau eine Fliege tod, bleib kraftlosliegen.
da bricht mein Blick, ich seh da vorn
eine 3/4 -halb volle Flasche Korn.
so nahm das Frühstück seinen lauf.
der Bettvorleger gibt mir Schwung bis vors Klo.
der Blick in den Spiegel offenbart:
Ich kenn Dich nicht, aber ich wasch Dich trotzdem,
jedoch hat er keinen Schnaps in seinen Taschen,
kann er sich alleine waschen.




Was ist denn das?

Eine literarische Einleitung von Charles Bukowski oder in Prosa gefasste autobiographische Kindheitserinnerung :shock: ?


org. von Heinz Erhard, kopiert und aufbereitet von Otto, neu abgemixt.

Verfasst: Samstag 20. Juli 2013, 22:05
von Jana
Frodo hat geschrieben:Ein scheinbar harmloses, unschuldiges Liebesbriefchen, nicht wahr? Wer das glaubt, möge nur die ungerade Zeilen lesen!

Seit acht Tagen hast Du mich nicht ge-
grüßt. Deinen Besuch hast du immer aufge-
schoben. Du glaubst nicht, wie mir die feige
Eifersucht keine Ruhe lässt, wie mir das Herz oft
juckt, wenn ich an Deinen heftigen Liebes-
verkehr mit der schönen Bäckerstochter Elfriede
Bohrer denke. Am liebsten ließe ich mich dauernd
schlagen vor Eifersucht. Was wollen die anderen hässlichen
Bürsten von Dir! Weißt Du noch, wie wir zusammen im
Mai traumverloren spazieren gingen und so allein im
Walde saßen? Wie Du meine wunderschöne Fot-
ographie betrachtet hast und mich an Dein Her-
ze drücktest? Wie Du mit heißer Liebe meine Beine
bewundert hast und ganz plötzlich Deine Arme
ganz weit auseinander machtest und mich so heiß und innig
geküsst hast? Wie Du mir einen Platz in Deinem Herzen
versorgt hast? Wie war das so herrlich und schön als der
Wind über die Felder strich und reife Blüten-
Samen so langsam und leise an meinen Füssen
geweht hat und dort ein munteres Bächlein ins Tal
hinunterfloss? Ach könnte ich doch immer mit Dir
lauschen dem Zwitschern von
Vögeln, es ware für mich das Paradies.



Suuuuuper, Frodo!!! :lol: :klatsch: :top:
Das ist echt cool!!
Aber ist das tatsächlich von Heinrich Heine? :shock: