Mal ne dumme Frage

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rote Zora
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Mal ne dumme Frage

Beitragvon rote Zora » Dienstag 4. Mai 2004, 08:33

Heute stand in der RP-online folgendes:

In Deutschland sind immer mehr Blüten im Umlauf. Vor allem die Gefahr, an einem Bankautomaten Falschgeld zu bekommen, wächst offenbar auch in NRW. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf das Landeskriminalamt. ......



Fakt ist doch, wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe und dort bei der Prüfung festgestellt wurde dass der Schein mit dem ich bezahlt habe faslch ist, dieser eingezogen wird und ich den Verlust von niemandem erstattet bekomme. Bild


Was aber wenn ich das Geld aus einem Geldautomaten ziehe, merke dass dieser Schein falsch ist.? Bild

Wie bitte soll ich denn der Bank nachweisen, dass ich das Falschgeld von ihr bekommen habe und dass ich den Verlust bitteschön ersetzt haben möchte? Bild

Bekomme ich es überhaupt ersetzt? Bild
Ein runder Gruß
Sylvia


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Beitragvon silverbeetle.de » Dienstag 4. Mai 2004, 10:13

Hier stellt sich die Frage, wer unter welchen Bedingungen berechtigt ist, den falschen Schein einzuziehen. Bestimmt nicht alleine die Kassiererin...

Und zum Beweis am Bankautomaten: In der Regel werden die Scheine zuvor von Seiten der Bank geprüft, von daher ist die Wahrscheinlichkeit am Automaten einen falschen Schein zu bekommen, äußerst gering. Und ohne Zeugen wirst Du sicher Schwierigkeiten bei der Beweislage haben.
Viele Grüße,
Thomas mit silverbeetle

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Beitragvon rote Zora » Dienstag 4. Mai 2004, 11:22

Hier der Rest vom Text.


In Nordrhein-Westfalen hätten Bankkunden nach Angaben des LKA Düsseldorf innerhalb von zwei Jahren in 26 Fällen belegen können, dass sie Blüten aus Geldautomaten gezogen hätten. Auch in Hessen habe es nach Angaben des dortigen Landeskriminalamts Fälle gegeben, in denen Falschgeld über Geldautomaten in Umlauf gekommen sei.

Grund hierfür sei, dass Geldinstitute, um Geld zu sparen, ihre Automaten mit Euro-Scheinen füllten, die zuvor nicht von der Bundesbank auf ihre Echtheit geprüft worden seien, zitierte das Blatt den Leiter der Falschgeldabteilung des bayerischen LKA, Eduard Liedgens. Eine andere Schwachstelle sehen Experten dem Blatt zufolge aber auch bei einigen Spezialfirmen, die die Automaten bestücken und leeren und die sich die Kosten für den Transport zur Bundesbank sparen wollten.






Sooo unwahrscheinlich ist das also doch nicht :shock:
Ein runder Gruß

Sylvia





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Beitragvon silverbeetle.de » Dienstag 4. Mai 2004, 11:27

26 Fälle in zwei Jahren, vergleich' das mal mit 'nem 6er im Lotto, der fast jede Woche einmal gezogen wird... :D
Viele Grüße,

Thomas mit silverbeetle



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Beitragvon Frodo » Dienstag 4. Mai 2004, 14:14

6+Z in Lotto ist knapp über 14 Mio zu 1.

Ich schätze da wird mehr als 14 Mio mal im Jahr eine der GAAn in der BRD betätigt. Allein ich bin ca 40 mal pa am GAA. Also nur 25 t Leute wären 1 Mio
also 350T leute für 14 Mio. Bei ca. 70 Mio EC-Karten
wäre EINMAL/JAHR etwa 200 mal höhere Chancen als 6+Z im Lotto.
Also 26 mal in 2 Jahre ist 2600 mal wahrscheinlicher als 6+Z im Lotto.

Nur ein Realitäts-check, Leute.

Frodo
Zuletzt geändert von Frodo am Dienstag 4. Mai 2004, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.


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