NBC spiegelt das bekannteste Design der Welt wider

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rote Zora
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NBC spiegelt das bekannteste Design der Welt wider

Beitragvon rote Zora » Donnerstag 4. März 2004, 15:01

Avantgardistischer Viersitzer setzt qualitativ neue Maßstäbe

Sicherheitssystem mit automatisch ausfahrendem Überrollschutz



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Seit einem Jahr ist das New Beetle Cabriolet auf den europäischen Markt. Das Design des avantgardistischen Volkswagen ist absolut eigenständig und ein Synonym für statusneutrale Lebensfreude. Zudem spiegelt das New Beetle Cabriolet auf eine erfrischend neue und progressive Art die positive Ausstrahlung des historischen Käfer Cabriolets wider, das als erster klassenloser Volkswagen Geschichte schrieb. Die ideellen Verbindungen zwischen dem New Beetle Cabriolet und dem Käfer Cabriolet sind nochmals enger als die ihrer geschlossenen Pendants.

Als Volkswagen 1949 das Käfer Cabriolet vorstellte, wurde das Offenfahren in einem Viersitzer erstmals für viele Menschen erschwinglich. Auf einer ausgereiften und alltagstauglichen Basis bot es Fahrspaß pur unter jedem freiem Himmel der Welt. Nach über 330.000 verkauften Exemplaren wurde das Käfer Cabriolet 1980 abgelöst; es hatte sich bis dahin längst zum klassenlosen Lifestyle-Auto für Generationen von Cabriolet-Fahrern entwickelt. Das New Beetle Cabriolet ist eine hochmoderne Interpretation genau dieser Fahrzeugidee. Ein Lifestyle-Auto, ebenfalls klassenlos, ebenfalls bügellos offen und ebenfalls vollkommen alltagstauglich.

Konzeptionell zeigt das verwindungssteife New Beetle Cabriolet mit seinen auch hinten vollwertigen Sitzplätzen plus optionaler Durchladeeinrichtung, einem im Notfall automatisch ausfahrenden Überschlagschutzsystem, dem ganzjahrestauglichen Verdeck inklusive beheizbarer Glas-Heckscheibe und einem weltweit erstmals in dieser Klasse angebotenen Sechsgang-Automatikgetriebe (Sonderausstattung), wie extrem sicher, komfortabel und alltagstauglich ein lifestyle-orientiertes Fahrzeug sein kann.

Farblich mischen speziell für das New Beetle Cabriolet entwickelte Sonderlackierungen den Alltag auf: Aquarius Blue, Mellow Yellow und Harvest Moon, um nur einige zu nennen, machen bereits mit ihren Bezeichnungen klar, dass die positive und sympathische Ausstrahlung dieses Automobils Programm ist.


2,0-Liter-Benziner (115 PS) kann optional mit neuer Sechsgang-Automatik kombiniert werden

Das New Beetle Cabriolet wird in Europa in fünf Motorversionen angeboten. Den Einstieg markiert ein Vierzylinder-Benziner mit 55 kW / 75 PS. In der nächsten Leistungsstufe kommt ein 1,6-Liter-Benziner zum Einsatz, der 75 kW / 102 PS entwickelt. Größter Benziner nach Hubraum ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 85 kW / 115 PS, leistungsstärkster der 1,8-Liter-Vierzylinder mit Abgasturbolader und 110 kW/150 PS. Zeitlich leicht versetzt zum Debüt des Cabriolets folgte ein ebenso sparsamer wie drehmomentstarker Vierzylinder-Turbodiesel; der 1,9-Liter-Motor mit Pumpe-Düse-Direkteinspritzung leistet 74 kW / 100 PS. Alle Motoren erfüllen die strengen EU 4-Abgasstandards.

Grundsätzlich werden alle Motoren über ein manuelles Fünfgang-Getriebe geschaltet. Als innovatives Novum im Segment der Cabriolets bietet Volkswagen darüber hinaus für den 2,0-Liter-Benziner optional eine neue Sechsgang-Automatik (mit Tiptronic-Funktion) an.

Cabriolet-spezifische Technik-Highlights sind der konstruktive Aufbau und die Betätigung des mit Stoff bezogenen Verdecks. Wie einst beim Käfer Cabriolet, liegt das sogenannte Softtop geöffnet im Bereich der imaginären C-Säule auf. Hierdurch wird eine Reminiszenz zum historischen Cabriolet hergestellt. Dank einer besonders aufwendigen Z-Faltung konnte dabei jedoch eine wesentlich niedrigere Höhe des zusammengefalteten Verdecks realisiert werden.

Zum Öffnen wird das Verdeck über eine Einhandbedienung im vorderen Dachbereich entriegelt. Danach kann es in seine Ruheposition gebracht werden. Im Falle des optionalen elektrohydraulischen Systems vollzieht sich das Öffnen und das Schließen des Verdecks via Tastendruck in jeweils nur 13 Sekunden. Einen besonders edlen Übergang zwischen der Verdeck- beziehungsweise Fensterunterkante und der Karosserielinie bildet eine rundumlaufende Zierleiste.


Automatisches Überschlagschutzsystem ist in 0,25 Sekunden zur Stelle

Harmonisch wurde in die Silhouette des geöffneten Cabriolets der automatisch auslösende Überrollschutz integriert. Das System befindet sich hinter der Rücksitzlehne. Ein Überroll- und Crashsensor ermittelt dabei die Gefahr eines möglich Überschlages und löst das Schutzsystem aus. In diesem Fall schnellen binnen 0,25 Sekunden zwei Stützprofile hoch und sichern, gemeinsam mit dem verstärkten Windschutzscheibenrahmen, den Innenraum ab.

Die passiven Sicherheitselemente, zu denen unter anderem wirkungsvolle Front- und Seitenairbags sowie speziell auf das Cabriolet ausgelegte energieabsorbierende Seitenverkleidungen gehören, werden durch bewährte aktive Sicherheitseinrichtungen ergänzt. So wird das New Beetle Cabriolet serienmäßig mit Seitenairbags, ABS und ESP angeboten.



Quelle: Volkswagen
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Ein runder Gruß
Sylvia


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rote Zora
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Beitragvon rote Zora » Donnerstag 4. März 2004, 15:19

Cabriolet-Spaß für jeden Tag im Jahr


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Pünktlich zum Frühjahr 2003 kam das neue New Beetle Cabriolet auf den deutschen Markt. Das Design des offenen Volkswagen ist absolut eigenständig und ein Synonym für statusneutrale Lebensfreude. Mit seinem Gesamtkonzept interpretiert das New Beetle Cabriolet auf erfrischende und progressive Art die positive Ausstrahlung des historischen Käfer Cabriolets, das als erster klassenloser Volkswagen Geschichte schrieb. Auch heute knüpfen die emotionalen Werte und technischen Eigenschaften des neuen Cabriolets dort an, wo das offene Reisen zur Lebenseinstellung wird.

Das höchst alltagstaugliche Käfer Cabriolet war in jeder Beziehung klassenlos,
das hochmoderne New Beetle Cabriolet transferiert diese Fahrzeug-Idee in die Neuzeit


Die ideellen Verbindungen zwischen dem New Beetle Cabriolet und dem Käfer Cabriolet sind nochmals enger als die zwischen ihren geschlossenen Pendants. Denn der klassische Käfer war - in Europa mehr als in den USA - ein Symbol der Wirtschaftswunderzeit, da Millionen Menschen mit ihm erstmals in den Genuss einer bezahlbaren Individual-Mobilität kamen. Der geschlossene New Beetle dagegen war vom ersten Tag an ein Lifestyle und kein Massenauto. Besonders in Nordamerika besitzt er einen Kultstatus; in Europa wurde der New Beetle zum Trendsetter einer neuen, individuellen Art der Fortbewegung.

Diese Gegensätze gibt es zwischen dem New Beetle Cabriolet und dem Käfer Cabriolet nicht: Bereits als 1949 das erste Modell vorgestellt wurde, begann es seinen Siegeszug als klassenloser Viersitzer, mit dem das Offenfahren demokratisiert wurde. Auf einer ausgereiften und alltagstauglichen Basis bot es Fahrspaß pur unter jedem freiem Himmel der Welt. Das New Beetle Cabriolet ist eine hochmoderne Interpretation genau dieser Fahrzeugidee. Ein Lifestyle-Auto, ebenfalls klassenlos, ebenfalls bügellos offen und ebenfalls vollkommen alltagstauglich. Die geschlossenen Käfer und New Beetle haben als gemeinsamen Nenner die Form, das Käfer Cabriolet und New Beetle Cabriolet dagegen neben der Form auch die Funktion und die Fangemeinde.

Volkswagen ist einer der weltweit erfolgreichsten Cabriolet-Hersteller:
vom Käfer und Golf Cabriolet wurden über eine Million Exemplare gebaut


Ohne der direkte Nachfolger des Käfer oder Golf Cabriolets zu sein, übernimmt das neue New Beetle Cabriolet doch weltweit deren Klientel. Das Golf Cabriolet wurde - wie fortan auch das New Beetle Cabriolet - neben Westeuropa unter anderem in Kanada, den USA, Japan, Australien, Südafrika und Südamerika verkauft. Insgesamt gingen über alle drei Generationen genau 684.193 offene Golf an die Cabriolet-Fans dieser Welt. Zuvor erfreute das Käfer Cabriolet - in einer automobilen Ära, die von generell geringeren Stückzahlen geprägt war - 330.281 Kunden. Mit über einer Million verkaufter Cabriolets schrieb Volkswagen Geschichte und gehört zu den weltweit erfolgreichsten Automobilherstellern dieser Gattung.

Das New Beetle Cabriolet wird eine Eroberungsrate von 70 Prozent erreichen und viele Limousinen-Fahrer erstmals von der offenen Art des Reisens überzeugen

Die soziodemographischen Erhebungen zum New Beetle Cabriolet ergeben ein recht klares Bild der Zielgruppe. Zu mehr als 50 Prozent werden es Frauen sein, die den neuen offenen Volkswagen fahren. Das Durchschnittsalter liegt unter 40 Jahren; im Falle des Golf Cabriolet waren es 44 Jahre, beim geschlossenen New Beetle sind es 41 Jahre. Das New Beetle Cabriolet liegt von der Alterstruktur seiner Besitzer(in) damit auf dem Niveau der sportlichen Roadster (2-Sitzer) des gleichen Segmentes.

Rund 25 Prozent der New Beetle Cabriolet-Eigner sind Singles, etwa 75 Prozent besitzen mehr als einen Wagen. Volkswagen geht davon aus, dass das New Beetle Cabriolet eine Eroberungsrate von 70 Prozent erreichen wird. Aufgrund der uneingeschränkten Winter- und Alltagstauglichkeit sowie den vier vollwertigen Sitzplätzen des offenen Volkswagen werden sich dabei viele Autofahrer(innen) geschlossener Fahrzeuge erstmals für ein Cabriolet entscheiden; die Prognosen geben hier 50 Prozent an.



Karosserie


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Qualität und Sicherheit auf höchstem Niveau

New Beetle Cabriolet spiegelt das bekannteste Design der Welt wider

Überschlagschutzsystem und hochfester Stahlverbund sorgen für Sicherheit

Selbst wenn zwischen dem Käfer Cabriolet und New Beetle Cabriolet konstruktiv Welten liegen, spiegeln ihre Karosserien doch gleichsam das wohl bekannteste Automobil-Design der Welt wider. Ohne den Klassiker zu kopieren, lässt besonders das geöffnete New Beetle Cabriolet mit seinem hinten aufliegenden Verdeck in der Silhouette eindeutige Parallelen zum Käfer Cabriolet erkennen. Anders als heute vielfach üblich, verschwindet es nicht unter einer Klappe, sondern bleibt als stilistisch markantes Design-Element präsent. Das allerdings, dank des Einsatzes innovativer Faltmechanik, viel weniger hochbauend als das Softtop des Käfer Cabriolets. Seitlich betrachtet, zeigen Klassiker und Newcomer deshalb einen ähnlichen Verdecküberhang nach hinten und darunter das markant schräge Heck.

Bewusste optische Parallelen zwischen Klassik und Moderne bewahren die Tradition und interpretieren das Design des Käfers doch völlig neu

Weitere stilistische Gemeinsamkeiten zwischen Klassik und Moderne sind die Grundform der Karosserie mit ihren eigenständigen Kunststoff-Kotflügeln, den hier integrierten Rundscheinwerfern sowie die gewölbte Kofferraum- beziehungsweise Motorhaube und die seitliche Zierleiste. Während sie allerdings beim Käfer Cabriolet in einem Bogen die Kotflügel verbindet, fasst sie beim wesentlich gestreckter wirkenden und in der Tat deutlich größeren Cabriolet der Neuzeit elegant die von den A-Säulen ausgehende Linie zwischen oberer Karosserie und unterer Scheiben-/Stoffverdeck-Kante ein.

Durch das cab-forward Design des New Beetle erleben Fahrer und Beifahrer pures Cabriolet-Feeling

Eine ganz andere Parallele nimmt man mit dem Einsteigen in das geöffnete Cabriolet wahr: den gigantisch großen dachfreien Raum zwischen A-Säule und imaginärer C-Säule. Durch die viel kleineren Windschutzscheibenrahmen war bis in die 80er Jahre hinein normal, dass Fahrer und Beifahrer weit ab von diesem Rahmen durch den Wind segelten. Über ihnen war nichts als Himmel. Die heute üblichen großen Scheibenrahmen der Cabriolets und ihre tragende Funktion als vorderer Überschlagschutz bedingen, dass über dem Fahrer und Beifahrer der Querträger die Freiheit nach oben einschränkt. Durch das prägnante cab-forward Design setzt beim New Beetle Cabriolet der Scheibenrahmen weiter vorne an. Die Folge ist pures Cabriolet-Fahrgefühl. Unterstützt wird dieses Empfinden zudem durch die leicht zur Mitte versetzen vorderen Sitze.

Zum New Beetle mit festem Stahldach weist das Exterieur - bis auf Cabriolet-spezifische Merkmale - bewusst keine unmittelbar spürbaren Unterschiede auf. Selbst das elegante Stoffverdeck folgt in der Form der geschlossenen Version. Neu sind die in die Außenspiegelgehäuse integrierten seitlichen Blinker. Modifiziert wurde zudem der Heckklappenausschnitt: er reicht weiter in den Stoßfänger hinunter.

Neue Farben unterstreichen die sympathische Ausstrahlung des Cabriolets;
Windschott als Option für noch mehr Alltagskomfort


Farblich mischen speziell für das New Beetle Cabriolet entwickelte Lackierungen den Alltag auf: Aquarius Blue, Mellow Yellow und Harvest Moon, um nur einige zu nennen, machen bereits mit ihren Bezeichnungen klar, dass die positive und sympathische Ausstrahlung dieses Automobils Programm ist.

Optional steht zudem ein Windschott zur Verfügung, das im Fond angebracht wird. Es reduziert bei höheren Geschwindigkeiten deutlich die Verwirbelungen im Innenraum. Da das Windschott vierfach zusammengeklappt werden kann, lässt es sich platzsparend im Kofferraum verstauen. Dieser fasst ein Volumen von 201 Litern und ist mit einer zusätzlichen 12-V-Steckdose für eine Kühlbox ausgestattet; über eine serienmäßige Durchlade (mit optionalem Skisack) können längere Gegenstände (Ski bis 1,90 Metern Länge) im Wageninneren verstaut werden.


Das Verdeck des New Beetle Cabriolet

Betätigt wird das voll wintertaugliche Stoffverdeck manuell oder optional elektrohydraulisch. Das vom Dachhimmel abgedeckte Verdeckgestell besitzt drei Faltbereiche, die sich geöffnet in Form eines Z aufeinanderlegen. Die drei Bereiche werden durch das Segment direkt hinter der A-Säule mit dem hier integrierten Verschlussmechanismus, einem Mittelsegment und dem hinteren Dachteil mit der hier über eine Schweißtechnik integrierten, beheizbaren Mineralglas-Heckscheibe gebildet. Durch diese Bauweise wird einerseits im geöffneten Zustand eine geringe Bauhöhe erreicht, andererseits realisierte das Ingenieursteam so ein vergleichsweise leichtes Öffnen der rein mechanischen Version. Zudem ist die Verdeckaußenhaut straff gespannt und kann sich durch entsprechende Verbindungen mit dem Gestell selbst bei Höchstgeschwindigkeit nicht hochwölben.

Keine Angriffsfläche für den Fahrtwind: Ist das Dach geschlossen, liegen die Scheiben perfekt im Dichtungssystem; beim Verdecköffnen senken sie sich um 60 Millimeter

Zum Öffnen wird das Verdeck via Einhandbedienung im vorderen Querträger entriegelt. Das geschieht durch einen Hebel, der bei Nichtgebrauch flächenbündig in der Dachinnenverkleidung anliegt. Sobald der Hebel über eine Taste ausgeklappt wird, kann er nach links gedreht werden, um so das Verdeck aus der Arretierung im Windschutzscheibenrahmen zu lösen. In diesem Moment senken sich die seitlichen Scheiben elektrisch um ca. 60 Millimeter aus dem im Hinblick auf die Geräuschisolierung aufwendig gestalteten Tür- und Dach-Dichtungssystem ab. Über einen Zentralschalter können die Scheiben darüber hinaus mit nur einem Knopfdruck geöffnet und geschlossen werden.

Danach kann das Verdeck entweder manuell oder elektrisch komplett geöffnet werden. Für die Dauer des Öffnungsvorgangs springt das Display der blauen Außentemperaturanzeige - in Höhe des Innenspiegels - auf ein gelbes Fahrzeug-/Verdeck-Symbol um. Erst, wenn das Verdeck im geöffneten Zustand durch eine spezielle Verankerung fest arretiert oder vollständig geschlossen ist, wechselt das Display wieder in die Temperaturanzeige.

Elektrohydraulisches Verdeck öffnet und schließt in nur 13 Sekunden

Im Falle des elektrohydraulischen Systems ertönt aus Sicherheitsgründen nach Abschluss des Öffnungs- bzw. Schließvorgangs zudem ein akustisches Signal. Nach der Entriegelung im vorderen Dachbereich zieht der Fahrer oder Beifahrer eine, neben der Handbremse positionierte, eindeutig zu bedienende Taste und aktiviert so den Öffnungsvorgang. Die Einheit senkt und schließt nicht nur das Softtop, sondern steuert auch selbsttätig die seitlichen, elektromechanisch gesteuerten Gestängeklappen im äußeren Bereich der Rücksitze. Diese in Wagenfarbe lackierten Klappen sind bei geöffnetem Verdeck geschlossen, schützen so die darunter liegende Mechanik und perfektionieren das optische Erscheinungsbild. Der technisch komplexe Öffnungsvorgang dauert nur 13 Sekunden.

Volkswagen liefert das New Beetle Cabriolet serienmäßig mit einer Hülle in der jeweiligen Interieurfarbe aus, die über das zusammengefaltete Verdeck gespannt wird. Sie dient bei längeren Fahrten als Staubschutz. Vorgeschrieben ist die Montage indes nicht.


Die passive Sicherheit des New Beetle Cabriolets

Das serienmäßig mit Front- und vorderen Seitenairbags ausgestattete New Beetle Cabriolet ist eines der sichersten offenen Fahrzeuge auf dem Markt. Einer von vielen Gründen dafür: der serienmäßige Überrollschutz. Das System befindet sich hinter der Rücksitzlehne. Überroll- und Crashsensoren ermittelten dabei die Gefahr eines möglichen Überschlages und lösen über ein Steuergerät das Schutzsystem aus. In diesem Fall schnellen zwei Stützprofile hoch und sichern, gemeinsam mit dem verstärkten Windschutzscheibenrahmen, alle vier Sitzplätze des Volkswagen ab.

Die Stützprofile des Überrollschutzsystems sind in 0,25 Sekunden zur Stelle;
dann bilden sie eine wirkungsvolle Einheit mit dem Windschutzscheibenrahmen


Im Detail besteht das Überrollschutzsystem aus zwei separaten Kassetten, die hinter den Fondsitzen über jeweils sechs Anlenkpunkte zwischen der doppelt ausgeführten hinteren Kofferraumrückwand verschraubt sind. Durch eine statisch sehr effiziente Profilbauweise und die durchgehende Verschraubung kann der Überrollschutz wesentlich höhere Kräfte als bereits bekannte Systeme aufnehmen.

Sobald die Sensoren die Gefahr eines drohenden Überschlags oder eines Aufpralls (Front, Heck, Seite) ermitteln, gibt ein sogenanntes Doppelhebel-Entriegelungssystem die zwei ausfahrbaren Stützprofile frei, die binnen 0,25 Sekunden um maximal 265 Millimeter hochschnellen. In ihrer Endposition werden die Profile sicher arretiert. Ist das Verdeck geschlossen, fährt das Überrollschutzsystem federbelastet gegen den Verdeckhimmel.


Die Torsionssteifigkeit des Cabriolets liegt auf sehr hohem Niveau

Neben dem Überschlagschutzsystem sorgt die in allen wesentlichen Bereichen verstärkte und vollverzinkte Karosserie (12 Jahre Garantie gegen Durchrostung) für ein Höchstmaß an Komfort. Gezielte Verstärkungen im Rohbau, wie etwa höchstfeste Rohre in den A- und B-Säulen sowie in den Türen und am hinteren Sitzquerträger führen zu einer optimalen Steifigkeit. Die zusätzlichen Karosserie-Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf bestimmte Crasharten im Detail:

Offsetcrash - Hier kennzeichnet das New Beetle Cabriolet eine sehr geringe Fußraumdeformation und ein geringes Verletzungsrisiko der unteren Extremitäten. Erreicht wurde dies durch großflächige Krafteinleitung in die gesamte Vorderwagenstruktur über einen stabilen Metallverbund und zusätzliche Schweißverbindungen;
zusätzliche Verstärkungen im vorderen Boden.
Seitencrash - die geringe Deformation und ein somit reduziertes Verletzungsrisiko realisierte die Entwicklungsmannschaft durch zusätzliche hochfeste Verstärkungen im Schweller, in den B-Säulen, der Brüstung und im Boden;
einen erhöhten Querschnitt des Schwellers;
höchstfeste Aufprallträger in den Türen
auf das Cabriolet abgestimmte, gezielt energieabsorbierende Seitenverkleidungen.
Rollover - die Entschärfung der Gefahren eines möglichen Überschlages ist bei einem Cabriolet ein zentrales Thema.
Der New Beetle besitzt deshalb den bereits skizzierten Überschlagschutz und verstärkten Windschutzscheibenrahmen;
eine verstärkte Rückwand zur Aufnahme der bei einem Überschlag einwirkenden Kräfte.
Darüber hinaus werden durch die besonders stabile Rückwand und weitere Verstärkungsmaßnahmen auch die Folgen eines Heckaufprall gemildert.


Das Schwingungsverhalten des New Beetle Cabriolets

Ebenso vorbildlich wie das Crashverhalten ist der Schwingungskomfort des New Beetle Cabriolets; jene Disziplin, in der besonders offene Automobile unter bestimmten Umständen ein Lenkradzittern und unangenehme Karosserieeigenbewegungen zeigen. Das neue Volkswagen Cabriolet trotzt mit seiner hohen Torsionssteifigkeit, der als Schwingungstilger ausgelegten Motor-Getriebe-Einheit, einer aus Aluminium gefertigten Versteifungskapsel unter dem Motor und Diagonalverstrebungen im Bereich der Hinterachse diesen Tendenzen. Auf den Einsatz zusätzlicher schwerer Massetilger (pro Stück 9 bis 14 Kilo) konnte deshalb gänzlich verzichtet werden

Das Schwingungsverhalten des Cabriolets ist "Best in Class";
darüber hinaus sticht es selbst die nächst höhere Fahrzeugklasse aus


Diese Maßnahmen im Verbund zeigen eine eindeutige Wirkung: Das Schwingungsverhalten des New Beetle Cabriolet ist "Best in Class". Und das nicht nur im Vergleich mit seinem Segment, sondern auch zum nächst höheren. Ein Beispiel: bis zu 68 Prozent sind die Schwingwege im Bereich der A-Säule in Querrichtung kleiner, als die des wesentlich teureren Wettbewerbs der größeren Mittelklasse. Besonders der Fahrer spürt über die vibrationsfreie Lenksäule den souveränen Schwingungskomfort des New Beetle Cabriolets.



Innenraum

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Der avantgardistische Viersitzer unter den kompakten Offenen

Neue Mittelarmlehne mit abschließbarem Staufach

Diebstahlalarmanlage mit innovativer Innenraumüberwachung

Das New Beetle Cabriolet ist ein vollwertiger Viersitzer mit einem ebenso geräumigen wie komfortabel konzipierten Innenraum. Das einzigartig avantgardistische Interieur des 1998 vorgestellten New Beetle wurde für das Cabriolet weiter verfeinert und im Hinblick auf das Softtop spezifiziert. Alle Neuerungen, die nicht unmittelbar auf das Verdeck ausgerichtet sind, werden dabei kurzfristig auch für den klassischen New Beetle übernommen.

Bereits mit dem Öffnen der Türen fallen erste Modifikationen auf. So gibt es keine herkömmlichen Türentriegelungsknöpfe mehr. Unter anderem im Hinblick auf das offen geparkte Cabriolet kommen an ihrer Stelle Leuchtdioden zum Einsatz. Die Entriegelung erfolgt über die Türinnengriffe.

Lehnenentriegelung der Vordersitze wurde neu konzipiert;
Easy-Entry-Funktion erleichtert Ein- und Ausstieg in und aus dem Fond

Neu entwickelt wurde ebenfalls die Entriegelung der vorderen Sitzlehnen (mit optionaler Easy-Entry-Funktion); sie baut jetzt flacher, da im Cabriolet die B-Säulen- und Fond-Seitenverkleidungen weiter nach innen reichen. Der Hintergrund ist technischer Natur, da hier die versenkbaren hinteren Seitenscheiben, die elektromechanisch gesteuerten Gestängeklappen des Verdecks und zusätzliche Karosserieverstärkungen ihren Raum beanspruchen. Dass die hinteren Scheiben voll nach unten gefahren werden können, ist eine technische Meisterleistung für sich, die über eine ebenso innovative wie aufwendige Fensterführung realisiert wurde.

Gänzlich neu konzipiert wurde zwangsläufig auch die Sitzbank im Fond; sie baut etwas schmaler als die der Limousine und dient gleichzeitig als stilvolle Verkleidung des Überrollschutzsystems. Ebenfalls ein neues Merkmal im Fond ist die serienmäßige Durchladeeinrichtung, durch die Ski oder Ähnliches mit einer Länge von bis zu 1,90 Metern transportiert werden können. In der als Kassette herausnehmbaren und abschließbaren Durchlade ist zudem Platz für das Erste-Hilfe-Set.

Staufach in der Mittelarmlehne nimmt optionalen CD-Wechsler auf;
vordere Cupholder können im Cabriolet zur Seite geschwenkt werden

Während das gesamte Cockpit nahezu unverändert vom New Beetle übernommen wurde, ist vor allem die Mittelkonsole zwischen den Sitzen in weiten Bereichen neu entworfen worden: Im Cabriolet kommt jetzt eine abschließbare Box mit Staufach und integrierter Armauflage zum Einsatz. Als Sonderausstattung kann in dem Staufach ein 6fach-CD-Wechsler integriert werden. Die Cupholder für Fahrer und Beifahrer können aus der Mittelkonsole heraus in Richtung Beifahrer geschwenkt werden und sind so für das Einsetzen größere Becher bequemer nutzbar. Darüber hinaus wurde eine optionale Telefonhalterung entwickelt, die funktional wie optisch gut mit dem New Beetle Cabriolet-Innenraum harmoniert und links neben dem markanten Haltegriff für den Beifahrer angebracht wird.

Speziell auf das Cabriolet abgestimmte Audioanlagen sorgen für optimalen Frischluft-Sound;
bis zu zehn Lautsprecher ermöglichen im Cabriolet ein Open-Air-Konzert

Als Sonderausstattung bietet Volkswagen für das New Beetle Cabriolet zwei Audioanlagen ("alpha" mit 6 Lautsprechen und "gamma" mit 10 Lautsprechern) und eine innovative Diebstahlalarmanlage mit Innenraumüberwachung an. Die Audioanlagen wurden gegenüber dem Einsatz im geschlossenen New Beetle, im Hinblick auf die besonderen akustischen Anforderungen, für das Cabriolet optimiert. Da beim Offenfahren stärkere Windgeräusche auftreten, wurde die Leistung und Klangqualität angepasst.

Diebstahlwarnanlage überwacht per Radar den Innenraum;
offenes Cabriolet stellt besondere Anforderungen an das Warnsystem


Sehr aufwendig konzipiert wurde die Diebstahlwarnanlage des New Beetle Cabriolets, da sie per Sensoren auch den Innenraum überwacht. Ein offenes Fahrzeug stellt hier wesentlich höhere Anforderungen an ein solches System als konventionelle Limousinen, da zur Vermeidung von Fehlfunktionen karosserie-spezifische Störungseinflüsse, wie zum Beispiel Windböen, ausgefiltert werden müssen. Auch bei geöffnetem Verdeck überwacht die Diebstahlwarnanlage den Innenraum zuverlässig.

Der Innenraum des Volkswagen Cabriolets ist deshalb in zwei Überwachungsfelder eingeteilt: Die Überwachung erfolgt über ein Dopplerverfahren mit je einem Sensor in den Türen und in den Seitenverkleidungen, wobei sich die gegenüberliegenden Sensoren ergänzen. Einer der vier Sensoren arbeitet als sogenannter "Master", drei als "Slave". Der "Master" ist über eine bidirektionale Schnittstelle mit einem Komfortsteuergerät verbunden und löst bei einem Eindringen in den Innenraum einen akustischen und optischen Alarm aus. Das System kann über einen Schalter in der B-Säule vor dem Verlassen des Cabriolets deaktiviert werden.

Zwei Ausstattungsversionen: New Beetle Cabriolet Highline als Topvariante

Besonders lang ist die Liste der Serienausstattung. Bereits die Grundversion des New Beetle Cabriolet kennzeichnen Features wie Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags, ESP, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, rundum elektrische Fensterheber mit Komfortöffnung und einer Zentraltaste zum gleichzeitigen Absenken und Schließen aller Fenster, die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, eine Fernentriegelung für Kofferraum und Tankklappe, die axial und vertikal einstellbare Lenksäule, Isofix-Halterungen im Fond für die Aufnahme von Kindersitzen und ein in der Höhe einstellbarer Fahrersitz.

Die besonders edle Highline-Version ist darüber hinaus unter anderem mit Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitzlehnen, dem ebenfalls in der Höhe einstellbaren Beifahrersitz, der Einstiegshilfe "Easy-Entry", einem Drei-Speichen-Lederlenkrad, Leder für Schalthebelknauf und -manschette sowie Handbremshebelgriff und 16-Zoll-Felgen (Reifen: 205/55 R 16) ausgestattet.

Alternativ kann das New Beetle Cabriolet über die Sonderausstattungen weiter veredelt werden. Zu den Extras zählen verschiedene Leichtmetallfelgen, Komfortsitze, Lederausstattung, Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), Windschott, Technikpaket mit Regensensor und natürlich das elektro-hydraulisch öffnende und schließende Textil-Verdeck.




Motoren / Getriebe


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Weltweit einmalig im Segment: die Sechsgang-Automatik

2,0-Liter-Benziner (115) kann optional mit neuer Sechsgang-Automatik kombiniert werden

Das New Beetle Cabriolet wird in Europa in fünf Motorversionen angeboten. Den Einstieg markiert ein Vierzylinder-Benziner mit 55 kW / 75 PS. In der nächsten Leistungsstufe kommt ein 1,6-Liter-Benziner zum Einsatz, der 75 kW / 102 PS entwickelt. Größter Benziner nach Hubraum ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 85 kW / 115 PS, leistungsstärkster der 1,8-Liter-Vierzylinder mit Abgasturbolader und 110 kW/150 PS. Zeitlich leicht versetzt zum Debüt des Cabriolets folgte ein ebenso sparsamer wie drehmomentstarker Vierzylinder-Turbodiesel; der 1,9-Liter-Motor mit Pumpe-Düse-Direkteinspritzung leistet 74 kW / 100 PS. Alle Motoren erfüllen die strengen EU 4-Abgasstandards.

Grundsätzlich werden alle Motoren über ein manuelles Fünfgang-Getriebe geschaltet. Als innovatives Novum im Segment der Cabriolets bietet Volkswagen darüber hinaus für den 2,0-Liter-Benziner optional eine neue Sechsgang-Automatik (mit Tiptronic-Funktion) an.


Die Benzin-Motoren und das neue Sechsganggetriebe im Detail:

Der 1,4-Liter-Benziner

Als wirtschaftlich besonders günstige Einstiegsversion bietet Volkswagen das New Beetle Cabriolet mit einem 55 kW / 75 PS starken 1,4-Liter-Motor an. Er beschleunigt den offenen Volkswagen in 15,6 Sekunden auf 100 km/h und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Der Durchschnittsverbrauch beträgt lediglich 7,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern; das maximale Drehmoment liegt bei 126 Newtonmeter. Geschaltet wird der 1.390 cm3 große Motor über ein Fünfgang-Getriebe.


Der 1,6-Liter-Benziner

In der nächsten Leistungsstufe besitzt das Cabriolet einen Vierzylinder-Benziner mit einem Hubraum von 1.595 cm3. Die Maschine entwickelt eine Leistung von 75 kW / 102 und 148 Newtonmeter maximales Drehmoment. Das New Beetle Cabriolet 1.6 beschleunigt in 12,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht Höchstgeschwindigkeit von 178 km/h. Mit 7,7 Litern fällt auch hier der Durchschnittsverbrauch sehr günstig aus.


Der 2,0-Liter-Vierzylinder

Der hubraumstärkste Vierzylinder (1.984 cm3) im New Beetle Cabriolet besitzt einen Querstrom-Zylinderkopf, der aus einer Alu-Legierung gefertigt wird. Die Höchstleistung des komfortablen Motors (85 kW / 115 PS) liegt bei 5.400 U/min an, das maximale Drehmoment (172 Newtonmeter) ab 3.200 U/min. Der Vierzylinder beschleunigt das Cabriolet mit Schaltgetriebe in 11,7 Sekunden auf 100 km/h. Über die Distanz von 100 Kilometern verbraucht der 185 km/h schnelle Volkswagen durchschnittlich 8,8 Liter Kraftstoff, mit Automatik 9,2 Liter.


Das Sechsgang-Automatikgetriebe für das New Beetle Cabriolet 2.0

Eine besondere Innovation stellt das neue Sechsgang-Automatikgetriebe des New Beetle Cabriolets 2.0 dar. Die Volkswagen AG ist bislang das weltweit einzige Unternehmen, das in diesem Segment eine vorne quer eingebaute Sechsgang-Automatik anbietet. Die Schaltprogramme passen sich selbsttätig den Fahrbedingungen (wie Bergauffahrt oder Hängerbetrieb) an. Alternativ kann das Getriebe manuell über eine Tiptronic-Funktion (+/-) geschaltet werden. Für noch mehr Agilität sorgt zudem das besonders sportliche Schaltprogramm "S".

Bedingt durch die große nutzbare Getriebespreizung verbessern sich gegenüber dem bislang im New Beetle eingesetzten Automatikgetriebe die akustischen Eigenschaften, der Verbrauch und die Beschleunigungswerte. In der Automatik-Version erreicht das Cabriolet eine Höchstgeschwindigkeit von 181 km/h; die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert der Volkswagen in 12,9 Sekunden.

Konstruktiv kennzeichnet die neue Sechsgang-Automatik ein sogenannter Ravigneaux-Planetenradsatz in Kombination mit einem Einfach-Planetenradsatz sowie fünf elektrohydraulisch angesteuerte Reibschaltglieder. Als Anfahrelement wird ein hydrodynamischer Drehmomentwandler mit frei schaltbarer Überbrückungskupplung zur Verbrauchs- und Emissionssenkung eingesetzt. Ein separates elektronisches Steuergerät managt die Getriebefunktion und die Kommunikation mit Motor und Fahrzeug. Die maximale Drehmomentkapazität der Automatik beträgt mehr als 300 Newtonmeter. Im Hinblick auf eine hohe Servicefreundlichkeit ist das Getriebe mit einem Öl befüllt, das nicht gewechselt werden muss (Life-Time-Fill).


Der 1,8-Liter-Vierzylinder mit Abgasturbolader

Der leistungsstärkste Vierzylinder (1.781 cm3) im New Beetle Cabriolet kommt mittels Abgasturbolader auf 110 kW / 150 PS. Das maximale Drehmoment liegt von 220 Newtonmeter liegt bereits bei 2000 Umdrehungen bei Minute an. Der Turbomotor beschleunigt das Cabriolet mit Schaltgetriebe in 9,3 Sekunden auf 100 km/h. Auf 100 Kilometern verbraucht der 202 km/h schnelle New Beetle durchschnittlich 8,2 Liter Kraftstoff.


Der 1,9-Liter-TDI

Der drehmomentstärkste Vierzylinder (1.896 cm3) im New Beetle Cabriolet ist der 1,9-Liter-TDI, der es auf 240 Newtonmeter bei 1800 Umdrehungen bringt. Die Höchstleistung des Motors liegt bei 74 kW / 100 PS (bei 4000 U/min). Der Turbodiesel-Direkteinspritzer beschleunigt in 12,4 Sekunden auf 100 km/h. Über die Distanz von 100 Kilometern verbraucht der 177 km/h schnelle Volkswagen durchschnittlich nur 5,5 Liter Diesel-Kraftstoff.



Fahrwerk

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Verstärkte Lenksäulenanbindung eliminiert Vibrationen

Bewährtes New Beetle Fahrwerk überzeugt auch im Cabriolet

In Deutschland serienmäßig mit elektronischem Stabilitätsprogramm

Das ausgereifte und komfortable Fahrwerk des New Beetle musste für den Einsatz im Cabriolet nicht verändert werden. Vorne arbeitet eine an Dreiecks-Querlenkern geführte Federbeinachse. Hinten sorgt eine Verbundlenkerachse in spurkorrigierender Aufhängung, mit Schraubenfedern und separaten Dämpfern, für große Sicherheitsreserven und hohen Komfort. Darüber hinaus wird die Seitenneigung in schnell gefahrenen Kurven vorne wie hinten durch Stabilisatoren reduziert.

Generell besitzt das Cabriolet zudem eine servounterstützte Zahnstangenlenkung mit einer axial und vertikal einstellbaren Lenksäule. Für den Einsatz im New Beetle Cabriolet wurde die Lenksäulenanbindung zusätzlich versteift, um die bei einem offenen Auto leichter auftretenden Lenkrad-Vibrationen zu eliminieren.

Souveräne Verzögerungswerte garantiert die Bremsanlage mit vorderen (innenbelüftet) und hinteren Scheibenbremsen. Auf der elektronischen Seite gehören zur Bremsanlage ein Antiblockiersystem (ABS) und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP (in Deutschland Bestandteil der Serienausstattung).



Produktion

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Das Volkswagen Werk Puebla in Mexiko
In Mexiko sollen pro Jahr rund 50.000 New Beetle Cabriolet gefertigt werden

Hohe Qualität auf Wolfsburger Standard aus dem Werk Puebla in Mexiko

Gebaut wird das New Beetle Cabriolet an einem besonderen Standort des Volkswagen Konzerns: Puebla in Mexiko. Gut einhundert Kilometer südöstlich der Landeshauptstadt Mexiko City, hat das Unternehmen bereits 1964 eines der wichtigsten Automobilwerke auf dem amerikanischen Kontinent errichtet. Dieses Werk unterstreicht einmal mehr die internationale Bedeutung des Volkswagen Konzerns als Global Player, der an seinen Produktionsstandorten auf vier von fünf Kontinenten rund um den Globus die für Volkswagen typische hohe Qualität garantiert.

Im Werk Puebla finden rund 14.000 Menschen Arbeit. Neben dem New Beetle Cabriolet werden dort unter anderem der New Beetle und der Bora (in Amerika unter der Bezeichnung Jetta vertrieben) hergestellt. Das New Beetle Cabriolet löst produktions-technisch das Golf Cabriolet ab, von dem in Mexiko 83.586 Exemplare (von insgesamt 684.193) gefertigt wurden. 2001 verließen 381.000 Autos das Werk Puebla. Vom New Beetle Cabriolet sollen in Mexiko pro Jahr rund 50.000 Einheiten hergestellt werden.



Quelle: Volkswagen
Ein runder Gruß

Sylvia





BeetleFun.de - Die menschliche Seite für den New Beetle

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