Lange hatten sich die deutschen Automobilhersteller gegen die Rußpartikelfilter für ihre Diesel gewehrt, zur IAA allerdings brach die Phalanx zusammen. Auch VW musste sich des Themas widmen. Als erstes Wolfsburger Modell erhält jetzt der Passat-Diesel serienmäßig einen Partikelfilter.
Dem Kraftstoff müsse aber ein Zusatz auf Eisenbasis zugesetzt werden, teilte VW am Montag in Wolfsburg mit. Das Angebot bezieht sich zunächst nur auf einen neuen 2,0-Liter-Diesel-Motor mit 136 PS. Den Angaben zufolge erfüllen derzeit rund 65 Prozent der neu zugelassenen VW die strenge Abgasnorm Euro 4, die im Jahr 2005 in Kraft tritt.
Quelle: rp-online
VW stattet Passat-Diesel mit Partikelfilter aus
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- Moderner Partikelfilter sorgt für saubere und rußfreie Fahrt
- Neue Motorvariante mit 100 kW/136 PS erfüllt strenge Abgasnormen
Volkswagen erweitert das Motorenprogramm für sein erfolgreiches Mittelklasse-Modell Passat. Sowohl Limousine als auch Variant sind nun mit einem 100 kW/136 PS starken Vierzylinder-Turbodieselaggregat erhältlich. Das Besondere: Der 2,0 Liter TDI mit Sechsgang-Schaltgetriebe ist serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet.
Der motorferne, additivgestützte Partikelfilter ist im Fahrzeugunterbau angebracht. Sein Gehäuse besteht aus Edelstahl und enthält einen neuartigen Filterblock aus Silizium-Karbid (Si-SiC), der über wechselweise angeordnete Ein- und Ausgangskanäle verfügt. Die dem Motor zugewandten Eingangskanäle bilden für die Rußpartikel eine Art "Sackgasse". Nur die Auspuffgase dringen durch die poröse Keramikwand in den benachbarten Ausgangskanal.
Damit der Filter nicht verstopft und sich laufend regenerieren kann, werden die abgefangenen Rußpartikel nachfolgend bei etwa 500 Grad Celsius verbrannt. Dazu wird dem Dieselkraftstoff ein Additiv auf Eisen-Basis beigemischt, das eine Verbrennung der Partikel bereits bei dieser geringen Temperatur ermöglicht, gleichzeitig die Aschebildung reduziert und somit eine lange Laufleistung garantiert.
Volkswagen verfolgt bei der Reduzierung von Abgas-Emissionen eine langfristige Strategie - nicht nur im Bereich der Dieselpartikel, sondern auch bei allen anderen Abgaskomponenten wie Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden. Schon vor Jahren hat Volkswagen große Anstrengungen unternommen, die innermotorischen Verbrennungsprozesse zu optimieren und den Rußausstoß der Dieselmotoren zu senken. Mit Erfolg: Bereits 1999 konnte Volkswagen als erster Automobilhersteller mit dem Lupo 3L TDI ein Fahrzeug anbieten, das die strenge Euro 4-Abgasnorm erfüllt - sechs Jahre vor Inkrafttreten dieser Vorschrift im Jahr 2005. Heute erfüllen 65 Prozent aller neu zugelassenen Volkswagen mit Dieselmotor Euro 4.
Der Passat 2.0 TDI mit Sechsgang-Getriebe und Dieselpartikelfilter ist aber nicht nur besonders sauber, sondern bietet auch die bekannten Vorteile und Leistungsmerkmale der TDI-Technologie. Er verfügt über ein maximales Drehmoment von 335 Newtonmetern bei 1.900 Umdrehungen und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 211 km/h bei der Limousine bzw. 205 km/h beim Variant. Von null auf 100 km/h braucht der Passat 9,8 Sekunden. Sein Verbrauch liegt bei 6,1 Litern pro 100 Kilometer (Variant 6,3 Liter). Die Passat Limousine ist ab 25.780 Euro, der Variant ab 26.855 Euro erhältlich.
Quelle: Volkswagen
- Neue Motorvariante mit 100 kW/136 PS erfüllt strenge Abgasnormen
Volkswagen erweitert das Motorenprogramm für sein erfolgreiches Mittelklasse-Modell Passat. Sowohl Limousine als auch Variant sind nun mit einem 100 kW/136 PS starken Vierzylinder-Turbodieselaggregat erhältlich. Das Besondere: Der 2,0 Liter TDI mit Sechsgang-Schaltgetriebe ist serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet.
Der motorferne, additivgestützte Partikelfilter ist im Fahrzeugunterbau angebracht. Sein Gehäuse besteht aus Edelstahl und enthält einen neuartigen Filterblock aus Silizium-Karbid (Si-SiC), der über wechselweise angeordnete Ein- und Ausgangskanäle verfügt. Die dem Motor zugewandten Eingangskanäle bilden für die Rußpartikel eine Art "Sackgasse". Nur die Auspuffgase dringen durch die poröse Keramikwand in den benachbarten Ausgangskanal.
Damit der Filter nicht verstopft und sich laufend regenerieren kann, werden die abgefangenen Rußpartikel nachfolgend bei etwa 500 Grad Celsius verbrannt. Dazu wird dem Dieselkraftstoff ein Additiv auf Eisen-Basis beigemischt, das eine Verbrennung der Partikel bereits bei dieser geringen Temperatur ermöglicht, gleichzeitig die Aschebildung reduziert und somit eine lange Laufleistung garantiert.
Volkswagen verfolgt bei der Reduzierung von Abgas-Emissionen eine langfristige Strategie - nicht nur im Bereich der Dieselpartikel, sondern auch bei allen anderen Abgaskomponenten wie Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden. Schon vor Jahren hat Volkswagen große Anstrengungen unternommen, die innermotorischen Verbrennungsprozesse zu optimieren und den Rußausstoß der Dieselmotoren zu senken. Mit Erfolg: Bereits 1999 konnte Volkswagen als erster Automobilhersteller mit dem Lupo 3L TDI ein Fahrzeug anbieten, das die strenge Euro 4-Abgasnorm erfüllt - sechs Jahre vor Inkrafttreten dieser Vorschrift im Jahr 2005. Heute erfüllen 65 Prozent aller neu zugelassenen Volkswagen mit Dieselmotor Euro 4.
Der Passat 2.0 TDI mit Sechsgang-Getriebe und Dieselpartikelfilter ist aber nicht nur besonders sauber, sondern bietet auch die bekannten Vorteile und Leistungsmerkmale der TDI-Technologie. Er verfügt über ein maximales Drehmoment von 335 Newtonmetern bei 1.900 Umdrehungen und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 211 km/h bei der Limousine bzw. 205 km/h beim Variant. Von null auf 100 km/h braucht der Passat 9,8 Sekunden. Sein Verbrauch liegt bei 6,1 Litern pro 100 Kilometer (Variant 6,3 Liter). Die Passat Limousine ist ab 25.780 Euro, der Variant ab 26.855 Euro erhältlich.
Quelle: Volkswagen
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