VW Phaeton V10 TDI - Zu schade für den Chauffeur

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rote Zora
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VW Phaeton V10 TDI - Zu schade für den Chauffeur

Beitragvon rote Zora » Freitag 2. Mai 2003, 08:53

Er besitzt Kraft ohne Ende, die sich geschmeidig entfaltet. Dazu ein Fahrwerk, das ihn wie auf Schienen dahingleiten lässt. Man kann sich kaum vorstellen, dass der Boss sich diesen Fahrspaß nicht selbst gönnt ...


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Wie ein Gipfelstürmer nimmt er die Berge der Toskana. Dort, wo Wildheit und Anmut die Landschaft gleichermaßen prägen, präsentierte VW seinen neuesten Wurf: den Phaeton V10 TDI. Kolossal einfach lässt er sich durch die Serpentinen fädeln. Das exzellente Fahrwerk steckt die enormen Querbeschleunigungskräfte des Zweieinhalbtonners weg wie nichts. Jenseits der Passhöhe stürzt er sich wieder zu Tal. Via Tiptronic die Vollautomatik außer Kraft gesetzt, Fahrstufe zwei oder drei angewählt, und mit Motorbremswirkung geht es rasant bergab.

Das Kraftwerk unter der Haube ist das eigentlich Neue an ihm: ein Zehnzylinder-Selbstzünder mit einer sagenhaften Laufruhe und gewaltigen 750 Newtonmetern, die er bereits bei 2000 U/min auf die Kurbelwelle stemmt. Luftfederung, Achskonstruktionen und das Allradkonzept 4MOTION bilden mit dem Fünfliter-Triebwerk eine beeindruckende Harmonie. Und daraus resultiert der Fahrspaß, den diese weltweit stärkste Diesellimousine bereitet.

Wem der Phaeton-Bruder W12 gerade bei sportlicher Fahrweise etwas zu durstig ist, aber auf dessen Fahrleistungen nicht verzichten möchte, für den ist der V10 TDI geradezu der Stein der Weisen. Mit 8,5 Litern soll man beim Cruisen auskommen, in der Stadt gönnt er sich 16,5 Liter. Im Mittel sind es laut Hersteller 11,4 Liter Diesel – ein Wert, der für diese schwere Limousine angesichts des Gebotenen hervorragend ist.

Der Mammut-Diesel ist aus dem Touareg bekannt. Auch diesem Offroader verleiht der V10 hohe Leistung bei guten Verbrauchswerten. Der Phaeton selbst ist schon als W12 mit Allrad und als V6 mit Frontantrieb auf dem Markt. Der Selbstzünder-Phaeton ist eine Kombination, wie sie auch der berühmte Sohn der Toskana, Leonardo da Vinci, nicht perfekter hätte schaffen können. Doch wird sich in nächster Zeit noch mehr tun in der Phaeton-Klasse. Im Herbst erwartet man den V8-Benziner, der die Lücke zwischen V6 und W12 schließt.

Beim Selbstzünder werden hinsichtlich der Zylinderanzahl keine "halben" Sachen gemacht. Hier wird es laut Entwicklungschef Professor Wilfried Bockelmann einen Sechszylinder geben, voraussichtlich aber erst Ende 2004. Hat der V10 TDI schon recht muntere Pferdchen unter der Haube, wird man ihn wahrscheinlich auch mal mit einem dieser Art hintendran sehen. Denn eine zulässige Anhängelast von 2,5 Tonnen (gebremst) macht ihn in Kombination mit Luftfederung, Niveauausgleich und adaptiver Dämpferregelung zum idealen Zugpferd.

Fazit Mann, geht der ab! Und Handling und Fahrverhalten: wie ein Sportwagen! Man kann sich schnell an ihn gewöhnen, wenn man bereit ist, den Preis zu schlucken!




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Beitragvon rote Zora » Freitag 2. Mai 2003, 08:57

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So spart die Luxusklasse: Der V10 TDI braucht im Schnitt 11,4 Liter Diesel.
Beim gemächlichen Cruisen reichen sogar 8,5 Liter.





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Mit bis zu 2050 bar arbeiten die beiden Fünfzylinderbänke des Pumpe-Düse-Diesels mit Biturbo-Aufladung. Er erfüllt die Abgasnorm Euro 3.




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Funktionaler Luxus in echtem Holz. Sonst dominiert Leder den Innenraum.




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Wolfsburger Understatement: Hinter der bescheidenen Typenbezeichnung V10 TDI versteckt sich die stärkste Diesellimousine der Welt.




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Der stärkste Diesel der Welt: 313 PS, 750 Nm und 250 km/h Spitze.




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Wolfsburger Sänfte: Souveräne Straßenlage, aber wenig Lenkgefühl bei mittlerem Tempo.





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Schlicht, elegant und ganz schön lang: Mit 5,06 Meter übertifft der Phaeton sogar die S-Klasse (um zwei Zentimeter).




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Licht aus, Spot an: Der Phaeton bittet zum "Tanz".




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Beitragvon The_Beetledriver » Freitag 2. Mai 2003, 20:24

:D Ein toller Wagen!!! :D
:P Ein Leben ohne Beetle ist möglich, aber doof :P

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Beitragvon rote Zora » Montag 7. Juli 2003, 09:07

Der Phaeton jetzt auch mit V8-Motor


Als viertes Modell innerhalb der Baureihe bietet Volkswagen jetzt den Phaeton mit V8-Ottomotor (246 kW / 335 PS) an. Seine acht Zylinder entwickeln aus 4,2 Liter Hubraum ihr energisches Drehmoment von 430 Newtonmetern bei 3.500 Umdrehungen in der Minute. Mit dem besonders laufruhigen V8 ist souveräner Vortrieb garantiert: Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h (abgeregelt) und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 6,9 Sekunden.

Somit ist Volkswagen nun auch in diesem beliebten Motorisierungssegment der Oberklasse-Limousinen vertreten. Im letzten Jahr waren mehr als die Hälfte aller in Deutschland neu zugelassenen Limousinen in der Oberklasse mit einem V8 Benzinmotor ausgestattet.

Zusätzlich zur Serienausstattung des bekannten Phaeton V6 erhält der neue V8 eine infrarot reflektierende und wärmedämmende Verglasung, 17-Zoll Leichtmetallräder und Reifen in der Dimension 235/55.

Den Phaeton V8 mit serienmäßiger 6-Stufen-Automatik (Tiptronic) und 4MOTION-Allradantrieb gibt es als 5-Sitzer ab EUR 73.350.




Quelle: Volkswagen
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Beitragvon rote Zora » Mittwoch 5. November 2003, 13:17

Neu: Phaeton als verlängerte Chauffeursversion mit nochmals anspruchsvollerer Exklusivausstattung

Volkswagen erweitert das Modellspektrum des Phaeton ab sofort um eine besonders exklusive, verlängerte Chauffeursversion. Der Radstand des neuen Modells wuchs um 120 Millimeter auf nunmehr drei Meter. Das deutliche Plus an Raum kommt vollends den Fondpassagieren zugute. Mit der Einführung der Langversion ist die Oberklasse-Limousine in insgesamt acht unterschiedlichen Motor-, Getriebe und Karosseriekombinationen lieferbar.

Erhältlich ist der Phaeton mit langem Radstand in Deutschland zu Preisen ab 80.000 Euro. Parallel zum Debüt der neuen Karosserievariante hält die exklu­sive Limousine ab November auch in den USA Einzug. Zwischen New York und San Francisco geht der Phaeton ausschließlich in der verlängerten Karosse­rie­­version - als V8 (246 kW / 335 PS) und W12 (309 kW / 420 PS) - an den Start.


Souveräne Fahrleistungen und Fahreigenschaften

In Deutschland wird der stilvoll verlängerte Phaeton (neue designte Fond­türen) ebenfalls als V8 und W12 sowie als V10 TDI (230 kW / 313 PS) angeboten. Alle Phaeton mit langem Radstand erreichen die gleichen Fahr­leistungen wie ihre Pendants in Normallänge. Sie ermög­lichen dabei jeweils eine Spitzenge­schwindigkeit von elektronisch begrenzten 250 km/h. Die Versionen Phaeton V8 und V10 TDI beschleunigen in 6,9 Sekunden auf 100 km/h, der Phaeton W12 erreicht die 100-km/h-Marke nach 6,1 Sekunden. Besonders gut zur Charakteristik der kompromisslos auf Komfort ausgelegten Langstrecken­limousine passen darüber hinaus die souveränen Drehmoment­werte aller drei Motoren (430 bis 750 Newtonmeter).

Ideal in das Bild eines souveränen Gleiters fügt sich zudem die Vierrad-Luftfederung inklusive stufenlos elektronischer Dämpfereinstellung. In Verbindung mit dem ebenfalls serienmäßigen Allradantrieb 4MOTION ergibt sich so ein wegweisendes Konzept an Komfort und aktiver Sicherheit.


Erweiterte Serienausstattung

Die verlängerten Phaeton-Modelle kennzeichnet ein neu gestalteter Kühlergrill und eine nochmals anspruchs­vollere Serienausstattung. Beispiel Phaeton V8: Hier wird die verlängerte Version durch die Lederausstattung "Vienna Modern Style" plus beheizbaren Vordersitzen, die Fondbedien­ung der 4-Zonen-Climatronic, ein elektrisches Glasschiebe-/Ausstelldach, ein elektrisches

Sonnenschutzrollo für die Heck­scheibe und manuell zu bedienende Rollos für die hinteren Seiten­scheiben ergänzt. In Verbindung mit der viersitzigen Ausführung komplettiert eine Fond­bedienung für den Beifahrersitz das Ausstattungsspektrum. Grundsätzlich verfügen die 8-, 10- und 12-Zylinder­modelle zudem über Features wie die edle Interieur-Holzausstattung "Eukalyptus", Mittelarmlehnen vorne und hinten, Multifunktionslenkrad, Audiosystem inklusive 8-Kanal-Verstärker und 6fach-CD-Wechsler, Geschwindigkeitsregelanalge, Infotain­mentcenter mit 7-Zoll-Farbdisplay, Multifunktionsanzeige mit 5-Zoll-Farb­display, automatisch abblendendem Innenspiegel, Regensensor, Xenon-Hauptscheinwerfer und eine Lackierung in Metallic oder Perleffekt.

Die Versionen Phaeton V8 und V10 TDI besitzen außerdem eine elektrische 12-Wege-Vordersitzeinstellung; für den Phaeton W12 kommt hier serienmäßig ein 18-Wege-System zum Einsatz.


Innovative Funktionsausstattung

Darüber hinaus kann die Limousine via Sonderausstattungen weiter aufgewer­tet werden. Hierzu zählen Details wie Navigationssysteme, Telefonfestein­bauten, ein TV-Modul, die automatische Distanzregelung ADR, verschiedene Ledersitzkonfigurationen, eine Lenkradheizung, das Schließ- und Startsystem Keyless Access oder das größte Solar-Schiebe-/Ausstelldach im Wettbewerb.


Individuelle Veredelung bis hin zum persönlichen Unikat

Über die Volkswagen Individual GmbH bietet sich zudem die Möglichkeit, den Phaeton zu einem persönlichen Unikat werden zu lassen. Die Kunden stimmen ihre Individualisierungswünsche dabei direkt mit den für den Vertrieb des Phaeton zuständigen Volkswagen Partnern oder den Phaeton-Spezia­listen der Gläsernen Manufaktur in Dresden ab. Danach werden die Ausstat­tungsdetails der Volkswagen Individual GmbH in der Gläsernen Manufaktur in das Fahrzeug integriert.

Beispiel "Rear Seat Entertainment System": Hinter diesem Feature für den Fond verbirgt sich ein Multimediapaket aus 6-fach-DVD-Wechsler, zwei LCD-Monitoren (6,5 Zoll) in den vorderen Kopfstützen und zwei speziell auf den Einsatz im Automobil abgestimmte Kopfhörer. Als Bildquellen dienen der DVD-Wechsler, ein AV-Anschluss (für Videokamera und Spielekonsole) sowie das TV-Signal.

Beispiel Fondkühlschrank: Bei diesem im Rücksitzbereich integrierten Kühl­schrank handelt es sich nicht um ein durch die Klimaanlage gekühltes Fach, sondern um eine autarke Anlage mit eigenem Kühlkompressor. Das Volumen des Kühlschranks beträgt 17,5 Liter.

Beispiel Außenlackierungen: Neben den zahlreichen Metallic- und Perleffekt-Farben kommen hier Heliochrom-Lacke zum Einsatz, die durch ihre schillern­de, je nach Blickwinkel variierende Farbwirkung faszinieren. Ebenfalls im

Programm: Spezielle Klavierlacke mit höchster Brillanz und maximaler Kratzfestigkeit.

Beispiel Holz: Auch in diesem Fall werden ausschließlich erlesenste Materi­alien in Manufaktur-Qualität verarbeitet. Die verschiedenen Holzdekore bestehen aus edlem kalifornischem Plantagenholz und werden von Hand bearbeitet. Optisch können sie durch Intarsien weiter verfeinert werden.

Beispiel Leder: Das Nappa-Glattleder "Sensitive" - mit dem zum Beispiel der gesamte Armaturenträger bezogen werden kann - gilt als das hochwertigste Leder, das im Automobilbau verwendet wird.




Quelle: Volkswagen
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Beitragvon rote Zora » Donnerstag 18. Dezember 2003, 19:45

Pischetsrieder hält an Phaeton fest


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Bernd Pischetsrieder, Chef von Volkswagen, hält an dem Luxusmodell Phaeton fest, obwohl das Modell den Wolfsburgern bisher noch nicht viel Freude bereitet hat.
Der Wagen habe noch viele Jahre vor sich, wurde Konzernchef Bernd Pischetsrieder vom "Manager Magazin" zitiert. Der 2002 eingeführte Luxuswagen verkauft sich deutlich schlechter als von VW erwartet, wodurch Sonderabschreibungen in dreistelliger Millionenhöhe notwendig wurden. Kritiker bezweifeln, ob VW einen bis zu 100.000 Euro teuren Wagen erfolgreich verkaufen kann.

Pischetsrieder will trotz des eingebrochenen Gewinns keine Abstriche an der laufenden Produktoffensive machen: "Wir werden eine größere Anzahl von Modellen mit geringeren Kosten herstellen", zitierte ihn das Magazin. Einbauteile sollen über Marken und Klassen hinweg konsequent vereinheitlicht werden. Laut Pischetsrieder wurden so genannte Modulmanager ernannt, die den Teile-Einsatz konzernweit koordinieren sollen.

Der VW-Chef bekräftigte seine Absicht, mit einem neuen Luxuswagen die Preislücke zwischen Passat und Phaeton schließen zu wollen. Das könne am preiswertesten durch die Zusammenarbeit mit Maserati geschehen. Das intern C1 genannte Oberklasse-Fahrzeug soll gegen den BMW 5er und die Mercedes-E-Klasse antreten, hatte er in der Vergangenheit erklärt. Der C1 soll voraussichtlich im Jahr 2007 in Serie gehen. Entfallen soll der existierende Passat mit dem W8-Achtzylindermotor, der nicht oft genug bestellt wird.



Quelle: rp-online
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Beitragvon rote Zora » Montag 16. August 2004, 09:30

VW fördert Phaeton-Vermarktung mit je 5000 Euro


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Der Absatz des Phaeton läuft nicht wie gewünscht

Dass das Flagschiff von Volkswagen, der Phaeton, nicht so läuft wie gewünscht, ist schon länger bekannt und ein offenes Geheimnis. Jetzt wollen die Wolfsburger den Absatz offenbar mit einer Prämie von 5000 Euro je Fahrzeug ankurbeln.
In der VW-Verkaufsregion Nord solle mit dieser Summe eine "vorzeitige Ablösung von Leasingverträgen zur Unterstützung der Phaeton-Vermarktung" stimuliert werden, berichtete die Münchner "Automobilwoche" am Samstag vorab.

Mit je 5000 Euro fördere VW Leasingkündigungen, "um insbesondere Fahrern von Oberklassefahrzeugen der Wettbewerber einen kurzfristigen Umstieg auf den Phaeton zu ermöglichen", heiße es in einem internen VW-Schreiben. Noch bis Ende August kommen den Angaben zufolge auch Leasingnehmer in den Genuss der Prämie, die das VW-Flaggschiff bereits seit längerem steuern. Voraussetzung sei, dass sie beim Hersteller einen Phaeton-Neuwagen bestellen



Quelle: rp-online
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Beitragvon rote Zora » Mittwoch 8. September 2004, 09:36

Aushilfe von Audi


Mit einem neuen Einstiegsmotor versucht VW den schleppenden Absatz seines Oberklassemodells Phaeton noch mal in Schwung zu bringen. Der Sechszylinder-Turbodiesel soll sogar zum volumenstärksten Motor des Modells avancieren.

Das besondere am neuen 3-Liter-V6 TDI des Phaeton ist, dass er nicht, wie bei VW sonst üblich, mit Pumpe-Düse-Einspritzung arbeitet, sondern mit Common-Rail-Technik. VW nennt das den "dualen Technologieweg". Während bei den Sechs- und Achtzylinder-TDI-Triebwerken Common-Rail-Direkteinspritzer zum Einsatz kämen, sei es bei den Drei-, Vier-, Fünf- und Zehnzylinder-Dieselmotoren die Pumpe-Düse-Technik.

Tatsächlich jedoch gibt es im Phaeton wie in allen anderen VW-Modellen bisher weder Achtzylinder-TDI noch Common-Rail-Einspritzung. Dafür aber bei Audi, beispielsweise im A6 und A8. Und eben von den Ingolstädtern haben die Wolfsburger auch den Sechszylinder-Diesel entliehen, der nun im Flaggschiff seinen Dienst tun soll.

In der VW-Adaption leistet das Hightech-Aggregat 225 PS (165 kW) und entwickelt quasi aus dem Stand, ab 1400 Touren, ein maximales Drehmoment von zugkräftigen 450 Newtonmeter. Dabei ermöglichen die Piezo-Injektoren des Common-Rail-Systems deutlich kleinere und exakter dosierbare Einspritzmengen. Vorteile: Sowohl Geräusche, Verbrauch wie auch Emissionen werden spürbar gedrückt. So erfüllt der Phaeton V6 TDI 3.0 als einer von wenigen seiner Klasse im Dieselbereich die Euro-4-Abgasnorm. Das ist auch ein Verdienst des serienmäßigen Dieselpartikelfilters. Den Durchschnittsverbrauch gibt VW mit 9,6 Liter auf 100 Kilometer an.

Ebenfalls ab Werk an Bord sind alle übrigen Annehmlichkeiten, die VWs Oberklasse-Limousine auszeichnen. Wie etwa die Luftfederung, die Sechsgang-Tiptronic-Automatik, die zugluftfreie Vier-Zonen-Klimaautomatik sowie der Allradantrieb. Ab November soll das neue Phaeton-Einstiegsmodell ab 60.480 Euro beim Händler stehen.



Quelle: spiegel
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