Die steigenden Ölpreise sorgen nicht nur für schlechte Stimmung an den Tankstellen. Für die Automobilindustrie könnten die Folgen verheerend sein. Das ergibt eine Studie der DekaBank.
Sollte der Ölpreis wie jüngst von der US-Investmentbank Goldman Sachs prognostiziert auf 100 US-Dollar je Barrel (159 Liter) steigen, breche in der Automobilindustrie die Produktion um 8,4 Prozent ein, berichtete das Münchner Wirtschaftsmagazin "Focus Money" am Dienstag vorab.
Nach den Berechnungen der Bank sei für diesen Fall im Folgejahr nochmals ein Produktionsminus von 8,1 Prozent zu befürchten.
Vor allem beim Absatz drohe den Automobilherstellern bei diesem Szenario erheblicher Schaden, heißt es weiter. "Ein Ölpreis von 100 Dollar wäre nicht nur für die Volkswirtschaft, sondern auch für die Automobilindustrie das Todesurteil", sagte Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center Automotive Research, dem Blatt.
Zwar erhöhten sich die Herstellungskosten je Pkw lediglich um bis zu 1000 Euro. Wegen der steigenden Benzinpreise ließen jedoch viele Menschen ihr Auto stehen. Dudenhöffer zufolge könnte der Absatz "auf einen Schlag um mindestens 40 Prozent einbrechen".
Quelle: rp-online
Steigende Ölpreise verheerend für Autoindustrie
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