Eine neue Studie hat ergeben: Die Zuverlässigkeit von Auto-Elektrik und -Elektronik entwickelt sich laut einer Studie in hohem Tempo zum Sorgenkind der Autohersteller. In nur vier Jahren sei die Pannenstatistik in diesem Bereich um fast 13 Prozent gestiegen.
Bereits im kommenden Jahr würden über 60 Prozent aller Pannen auf das Konto dieser Bauteile und Komponenten gehen, sagt eine Studie der Fachhochschule Gelsenkirchen voraus, die jetzt vom Lehrstuhl für Automobilwirtschaft vorgelegt wurde.
Aufgrund der hohen Komfort- und Sicherheitsausstattung der modernen Fahrzeuge treffe das Zuverlässigkeitsproblem alle Hersteller, erläuterte Lehrstuhlinhaber Ferdinand Dudenhöffer: "Es liegt damit ein Branchenproblem vor." Hauptursache für das rapide Ansteigen der Elektrik/Elektronik-Pannen sei die Unzuverlässigkeit des Batteriesystems.
"Frühere Entwicklungen wie das 42-Volt-Bordnetz-System wurden aus Kostengründen bei allen Herstellern zurückgefahren", kritisierte der Autoexperte. "Neue elektrische Energiequellen - die unter dem Stichwort Auxiliary Power Unit (APU) laufen - benötigen zum Serien-Einsatz noch mindestens fünf Jahre", weiß der Branchenkenner. Sein Fazit: "In den nächsten Jahren werden die Elektrik-/Elektronik-Pannen weiter steigen. Erst ab etwa 2008 könnte der Trend gebrochen werden."
Quelle: rp-online
Autoelektrik ist das Sorgenkind der Autohersteller
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