Fahrradträger im Test

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rote Zora
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Fahrradträger im Test

Beitragvon rote Zora » Mittwoch 20. Juli 2005, 12:19

Auto und Fahrrad: Eigentlich eine recht gelungene Kombination, um Freizeitaktivitäten optimal nutzen zu können. Wie gut das in der Praxis funktioniert, hängt freilich ganz wesentlich von der Qualität des jeweiligen Trägersystems ab. Allzu viele Hersteller tummeln sich zwar nicht auf dem Markt, mit der Kaufentscheidung tut man sich aber schon schwer: Soll man 500 Euro ausgeben, oder reicht auch das Produkt für 15 Euro?



Der Test

16 Modelle standen auf der ADAC-Einkaufsliste: Sechs für die Dachmontage von 14 (!) bis über 260 Euro, fünf für die Anhängekupplung zu 300 bis 500 Euro, und nochmals fünf für die Montage an der Heckklappe zu 120 bis jenseits 400 Euro. Wobei Preis und Qualität nicht unbedingt eine feste Bindung eingehen: Das Billig-Segment zeigt zwar vereinzelte Schwachpunkte, kann aber für gelegentliche Einsätze durchaus ausreichend sein. Hochpreisiges wiederum zeigte sich nicht immer hochklassig.
Um zu diesen Erkenntnissen zu kommen, war fundierte Testarbeit angesagt. Untersucht wurden nicht nur Erst-Montage und Beladung, auch der allgemeine Qualitätseindruck sowie mögliche Folge-Risiken für den Autolack wurden mit beurteilt. Besonderes Gewicht legten wir auf den Punkt "Sicherheit", mit Wedel-, Brems -und Rütteltests. Zu guter letzt durfte jedes Produkt auf die ADAC-Crashbahn, zum simulierten Aufpralltest mit 30 km/h.
Nicht nur in diesem, auch in den anderen Kriterien zeigten die Produkte von Thule, Atera und Uebler so gut wie keine Schwächen. Mit Einschränkungen gilt das auch für mft, Fabbri und Eufab. Der 14 Euro Preisbrecher "Bike Safe" fiel vom Dach und damit durch.




Dachträger


Thule ProRide 591
ADAC-Urteil: gut (Note 1,6)

Testsieger bei den Dachträgern. Der ProRide ist sehr gut verarbeitet und durch die Schnellverschlüsse auf dem Grundträger und den einfachen Verschluß am Fahrradrahmen besonders leicht in der Handhabung. Auch der Diebstahlschutz ist sehr gut. Der Kraftaufwand bei der Montage auf dem Dach und dem Beladen mit Fahrrädern ist wie bei allen Dachträgern eher hoch. Was ihn letztendlich zum Testsieger macht, ist das durchweg sehr gute Abschneiden bei allen dynamischen Prüfungen. Der ProRide 591 kann deshalb als besondes sicher und sehr empfehlenswert bezeichnet werden, der Preis von 103 Euro ist dabei angemessen.
Maximale Zuladung: 15kg pro Fahrrad



Atera Giro AF
ADAC-Urteil: gut (Note 1,9)

Der Atera Giro ist dem Thule nur geringfügig unterlegen. Auch dieses völlig neue Produkt überzeugt auf dem Gebiet der Verarbeitung sowie Handhabung und Komfort. Lediglich in der Sicherheit ist der Giro AF zwar auch gut, jedoch nicht so souverän wie der Träger von Thule. Das Fahrradrahmen-Verschlusssystem ist ebenfalls sehr komfortabel und stabil; der Diebstahlschutz für Träger und Fahrräder einwandfrei. Insgesamt ein hervorragender und sehr zu empfehlender Fahrrad-Dachträger, allerdings zu dem recht hohen Preis von 107 Euro.
Maximale Zuladung: 17kg pro Fahrrad



Atera Bike Lift
ADAC-Urteil: gut (Note 2,2)

Der Atera Bike Lift ist die Dachträger-Alternative für Nutzer, die sich mit dem Heben des Fahrrades auf das Autodach schwer tun. Nach einer nicht unbedingt einfachen Erstmontage und Anpassung an das jeweilige Fahrrad ist für die zukünftigen Ausflüge die Befestigung der Fahrräder auf dem Dach recht einfach und ohne großen Kraftaufwand möglich. Ein von einer Gasfeder unterstützter Hebelmechanismus befördert das Fahrrad selbsttätig oder unter geringer Mithilfe auf das Autodach. Dort müssen nur noch die Felgen mit Riemen fixiert werden. In den Fahr- und Sicherheitstests schnitt der Bike Lift durchweg gut ab. Leider ist kein Diebstahlschutz vorgesehen. Zu einem sehr hohen Preis von 260 Euro (für ein Fahrrad!) erhält man ein empfehlenswertes Qualitätsprodukt, das einem viel Kraft und Mühen abnimmt. Es sind maximal zwei Träger auf dem Dach montierbar.
Maximale Zuladung: 23kg pro Fahrrad



Eufab Alu Star
ADAC-Urteil: zufriedenstellend (Note 3,3)

Der Eufab Alu Star gehört mit einem Preis von 48 Euro zu den günstigen Produkten. Vor diesem Hintergrund ist die stabile und gut verarbeitete Aluminiumschiene positiv zu erwähnen. Ansonsten ist der Qualitätseindruck eher mäßig; der Rahmenhalter wirkt billig, erfüllt aber seinen Zweck. Sogar gegen Diebstahl ist das Fahrrad gesichert, nicht aber der Träger. Die Montage auf dem Grundträger ist mit den vielen einzelnen Schrauben und Beilagscheiben aufwändig, allzu leicht können Teile verloren gehen. Bei den Sicherheitstests sind die Ergebnisse schwach, wobei es nie zum Totalsaufall kam. Ein für Kurzstrecken und seltenen Einsatz wegen dem guten Preis-Leistungsverhältnis bedingt empfehlenswertes Produkt, für den Profi aber eher ungeeignet.
Maximale Zuladung: 15kg pro Fahrrad



MontBlanc Barracuda
ADAC-Urteil: zufriedenstellend (Note 3,5)

Der Montblanc Barracuda gehört eigentlich zu den Top-Produkten. In den Kriterien Montage/Verarbeitung und Handhabung/Komfort ist er absolute Spitzenklasse. Die tiefe Kunststoffschiene erleichtert die Einmann-Montage. Das ausgeklügelte Diebstahl-Schutzsystem verdient ein besonderes Lob. Auch die Fahrtests bewältigte der Barracuda mit Bravur. Leider jedoch zeigte sich die Konstruktion beim City-Crash als zu schwach. Die Kunststoff-Schiene riss vom Grundträger ab und fiel mit samt dem Fahrrad vom Auto. Dieser Mangel mit daraus resultierenden Risiken im Straßenverkehr führte schließlich zur Abwertung des sonst sehr guten Fahrrad-Dachträgers. Der Barracuda kostet 103 Euro und ist nur bedingt empfehlenswert.
Maximale Zuladung: 15kg pro Fahrrad



car technik Bike-Safe
ADAC-Urteil: ausreichend (Note 4,8 )

Der Bike-Safe ist mit seinem Verkaufspreis von nur 13 Euro der Preisschlager unter den Fahrraddachträgern. Nachdem man ihn mit den vielen einzelnen Schrauben und Muttern mühevoll am Grundträger festgeschraubt und ein Fahrrad befestigt hat, macht der Träger sogar zunächst einen recht stabilen Eindruck. Leider zeigt sich die windige Blechkonstruktion bei allen Fahrtests (außer Vollbremsung) als nicht stabil genug. Bei der Rüttelprüfung vibrieren die Verschraubungen auf, bei Elch- und Crashtest fallen die Räder vom Dach. Daher ist der Träger nicht empfehlenswert.
Maximale Zuladung: 15kg pro Fahrrad
Zuletzt geändert von rote Zora am Mittwoch 20. Juli 2005, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ein runder Gruß
Sylvia


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Beitragvon rote Zora » Mittwoch 20. Juli 2005, 12:22

Heckträger



Uebler Primavelo
ADAC-Urteil: gut (Note 2,5)

Der Uebler Primavelo ist gut verarbeitet und insgesamt empfehlenswert. Der fahrzeugspezifische Träger lässt sich an der oberen Kante der Heckklappe einhängen und seitlich befestigen. Dies ist schnell gemacht und hält sehr gut. Auch das Beladen mit Fahrrädern geht schnell und erfordert nur mäßige Kraft. Die Fahrrad-Rahmenhalter sind sehr variabel und abschließbar, der Träger selbst ist jedoch nicht gegen Diebstahl geschützt. Bis auf den Crashtest absolviert der Primavelo alle dynamischen Tests sehr gut. Nur beim City-Crash fällt er in der Rückwärtsbewegung vom Fahrzeug, was letztendlich eine Abwertung des sonst sehr guten Trägers zur Folge hat. Der Preis von 304 Euro (ohne die optionale Erweiterung für ein drittes Fahrrad) ist nicht gerade günstig.
Maximale Zuladung: 45kg



Atera Linea
ADAC-Urteil: gut (Note 2,5)

Der ebenfalls fahrzeugspezifische Atera Linea verhält sich bei den Tests ähnlich wie der Uebler und liegt mit ihm im Endergebnis gleichauf. Die edle Aluminiumkonstruktion hat nach der Montage am Fahrzeugheck einen besonders sicheren Halt. Zum Anziehen der Verschraubungen dient ein einheitlicher Sicherheitsschlüssel, der gleichzeitig sehr effektiv als Diebstahlschutz fungiert. Die Befestigung der Räder mit den stabilen Rahmenhaltern und jeweils drei Zahnriemen pro Fahrrad (zwei am Vorder- einer am Hinterrad) garantieren sicheren Halt. Aber auch der Linea fiel beim City-Crash vom Fahrzeug, daher die gleiche Abwertung wie beim Uebler. Insgesamt dennoch ein empfehlenswerter, mit 419 Euro aber auch sehr teurer Heckträger. Ein Erweiterungssatz für ein drittes Fahrrad ist gegen Aufpreis erhältlich.
Maximale Zuladung: 45kg (3 Fahrräder)



Paulchen Comfort 3F
ADAC-Urteil: zufrieden stellend (Note 2,7)

Der Comfort 3F gehört ebenfalls zur Gruppe der Top-Heckträger. Das fahrzeugspezifische System besteht aus einem Grundrahmen, einem Aufsatz und schließlich dem Fahrradträger selbst. Die Montage am Fahrzeug ist zwar mühevoll, der Träger hält aber schließlich sehr gut. Zur seitlichen Stabilisierung sind zusätzliche Spannriemen angebracht. Beim VDA-Ausweichtest jedoch erwiesen sich die Haken der Zusatzriemen als zu schwach ausgelegt und hielten der Belastung nicht stand. Wegen der dadurch fehlenden Stabilität verursachte der Träger starke Beschädigungen am Fahrzeug. Auch das Ergebnis beim City-Crash war nur ausreichend. Mit einem Gesamtpreis von 361 Euro (für zwei Fahrräder) ist er nicht gerade billig. Gegen Aufpreis kann das System für den Transport von drei Rädern erweitert werden. Im Gesamturteil ist der Comfort 3F noch empfehlenswert.
Maximale Zuladung: 60kg



Eufab Heckträger Joker
ADAC-Urteil: zufrieden stellend (Note 3,0)

Der Eufab Joker ist mit 120 Euro der günstigste Träger im Test. Dazu muss auch gesagt werden, dass er nur für zwei Fahrräder geeignet und nicht erweiterbar ist. Die Trägerrohre sind aus Aluminium, die Radschienen aus dünnen Stahlblechen gefertigt. Das System stützt sich auf der Heckscheibe ab und wird an der oberen, den seitlichen und der unteren Kante der Heckklappe mit insgesamt sechs Spannriemen am Fahrzeug befestigt. Befolgt man die Anweisungen in der Betriebsanleitung, die Riemen alle 50 km nachzuziehen, ist eine relativ gute Stabilität gewährleistet. Im Crash erzielte der Joker sogar das beste Resultat aller Heckträger. Insgesamt ein bedingt empfehlenswerter Träger, universell an Heckklappen-Fahrzeugen montierbar, für den preisbewussten Fahrradfahrer ohne Anspruch auf Perfektion.
Maximale Zuladung: 40kg (2 Fahrräder



Fabbri Bici OK3
ADAC-Urteil: zufrieden stellend (Note 3,5)

Der Bici OK 3 gehört wie auch der Träger von Eufab zu denen, die sich an der Heckscheibe abstützen und mit sechs Spanngurten am Fahrzeug befestigt werden. Dieser Träger fiel durch einen besonders hohen Zeitaufwand bei der Erstmontage auf. Er ist aus Aluminium gefertigt und besitzt drei stabile Alu-Rahmenhalter, deren Kunststoff-Befestigungsmuffen jedoch bei Elch- und Crashtest brachen. Auch hier gilt die Empfehlung, wie in der Anleitung beschrieben, regelmäßig die Spannriemen nachzuziehen, dann ist der Halt recht gut. Bei unseren Tests auf Rüttelfestigkeit, wie auch beim Elchtest schnitt der OK 3 jedoch relativ schwach ab, was insgesamt zu einem nur bedingt empfehlenswerten Urteil führt. Als Bici OK 2 ist das Modell auch für den Transport von zwei Fahrrädern erhältlich. Der Preis für den OK 3 beträgt passable 176 Euro. Er ist universell für Heckklappen-Fahrzeuge verwendbar.
Maximale Zuladung: 45kg (3 Fahrräder)
Ein runder Gruß

Sylvia





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Beitragvon rote Zora » Mittwoch 20. Juli 2005, 12:25

Kupplungsträger



Thule Euroway 946
ADAC-Urteil: gut (Note 1,9)

Der Testsieger bei den Kupplungsträgern. Der 395 Euro teure Thule zeigt sich auf fast allen Gebieten sehr ausgereift, sicher und einfach im Handling. Der Kupplungskopf-Klemmmechanismus, der besonders festen Anzug ermöglicht, bewirkt eine hervorragende Stabilität auf der Kupplung. Die Kunststoff-Zahnriemen zur Fixierung der Felgen sind besonders fest anzuziehen und lockern sich nicht während der Fahrt. Die besonders weit öffnenden Klammern der Rahmenhalter erlauben sichere Montage aller Rahmenarten und -formen. Das spezielle System, bei dem der Kupplungskopf-Klemmmechanismus unberührt bleibt, ermöglicht ein besonders leichtes Abklappen der Räder sowie einen freien Zugang zum Kofferraum. Der Euroway 946, den es auch in der Version 944 für zwei Fahrräder gibt, ist deshalb sehr empfehlenswert.
Maximale Zuladung: 45 kg mit 3 Rädern (15 je Rad), Stützlast beachten



Uebler Primavelo P3
ADAC-Urteil: gut (Note 2,1)

Der Uebler Primavelo kostet 489 Euro und zählt ebenfalls zu den hochwertigen Kupplungsträgern. Er glänzt auf dem Gebiet der Sicherheit und zeigt sich bei Verarbeitung, Montage und Handhabung sehr gut. Mit dem stabilen zentralen Verschlusshebel lässt sich der P3 auch von einer einzelnen (kräftigen) Person leicht montieren und sitzt besonders fest auf der Kupplung. Die Rahmenhalter öffnen weit und ermöglichen die sichere Befestigung verschiedenster Fahrradtypen. Das in unserem Test mangelhafte Schloss für den Diebstahlschutz des Trägers wurde in der Zwischenzeit verbessert und wird ab Mai 2005 in der neuen Version angeboten. Der Uebler ist in der Version P2 auch für zwei Fahrräder zu bekommen. Er ist empfehlenswert.
Maximale Zuladung: 15kg pro Fahrrad, Stützlast beachten



mft aluline smiley
ADAC-Urteil: gut (Note 2,5)

Der mft aluline smiley ist die neue Aluminium-Version des bereits bekannten multicargo 2. Der Träger zeigt bei dynamischen Beanspruchungen die beste Stabilität aller Kupplungsträger und erhält als einziger eine sehr gute Note im VDA-Ausweichtest und eine gute Note im City-Crash. In der Handhabung ist er nur durchschnittlich, aber nicht problematisch. Auch der Kofferraum-Zugang bleibt gewährleistet. Ein Träger für weite Strecken und hohe Beanspruchung. Einen kleinen Wermutstropfen hat das Ganze: Der unterdimensionierte Spannhebel für die Befestigung auf der Anhängekupplung kann sich durch Schwergängigkeit und damit erhöhten Krafteinsatz verbiegen, wenn sich der Durchmesser des Kupplungskopfes im oberen Bereich der Toleranz befindet. Laut Hersteller wird ein neuer, verstärkter Hebel ab Produktionsdatum Mai 2005 serienmäßig verbaut. Ein Aufkleber mit dem fehlenden Sicherheitshinweis ist bereits ab März 2005 an den Produkten aluline smiley sowie multicargo 2 angebracht. Der aluline ist für den Transport von zwei Fahrrädern ausgelegt (Preis: 299 Euro) und gegen Aufpreis für ein drittes Rad erweiterbar. Es handelt sich um ein empfehlenswertes Produkt.
Maximale Zuladung: 45kg (2 oder 3 Fahrräder), Stützlast beachten



Atera Duro X
ADAC-Urteil: zufrieden stellend (Note 2,8 )

Der Atera Duro X ist die neue, abgespeckte Version des bereits bekannten Duro XL und unterscheidet sich nur dadurch, dass er für zwei Fahrräder vorgesehen und für den Transport eines dritten Rades erweiterbar ist (XL für drei Fahrräder und ein viertes erweiterbar). Der Duro X schlägt sich in unserem Test recht gut. In den Punkten Verarbeitung sowie Handhabung und Komfort ist er ganz vorne mit dabei. Nur der Kupplungskopf-Klemmmechanismus erweist sich als nicht so fest wie der einiger Konkurrenten. Eine mögliche Drehung auf der Kugel kann Kontakt zum Fahrzeug und damit kleinere Beschädigungen bewirken, was sich vor allem beim VDA-Ausweichtest zeigte. Insgesamt ein noch empfehlenswerter Fahrradträger mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis (342 Euro).
Maximale Zuladung: 45kg (2 oder 3 Fahrräder), Stützlast beachten



Fabbri Bici exclusiv deluxe 3
ADAC-Urteil: ausreichend (Note 3,8)

Der Fabbri Bici ist mit 495 Euro das teuerste Produkt im Test. Auf dem Gebiet der Handhabung und des Komforts handelt es sich um den besten von uns getesteten Träger. Der wie beim Thule Euroway getrennt vom Kupplungs-Klemmmechanismus arbeitende Abklappmechanismus ist besonders komfortabel zu bedienen, unter anderem weil er von einer Feder unterstützt ist. Ein weiteres Highlight besteht darin, dass die Radschienen bei Nichtbedarf hochgeklappt werden können, was für die Leerfahrt und die Aufbewahrung von großem Vorteil ist. Die Verarbeitung ist durchschnittlich, an manchen Stellen gibt es Anlass zur Kritik. Auf dem Gebiet der Sicherheit kann uns der Bici jedoch nicht überzeugen. Der Klemmmechanismus ist den Belastungen des Ausweichtests nicht gewachsen und auch im City Crash ist das Ergebnis nur ausreichend, weshalb er nur bedingt empfehlenswert ist. Laut Hersteller wird die Schwachstelle am Kupplungs-Klemmsystem ab Produktion Mai 2005 verstärkt, so dass die Schwächen in der Sicherheit dann behoben sein sollten. Eine Erweiterung für vier Räder ist gegen Aufpreis möglich.
Maximale Zuladung: 45 kg mit 3 Rädern (15kg je Rad), Stützlast beachten
Zuletzt geändert von rote Zora am Mittwoch 20. Juli 2005, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
Ein runder Gruß

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Smarty
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Registriert: Donnerstag 30. Oktober 2003, 21:17
Wohnort: Duisburg; aquarius-blue NBC-TDI ... ein echter Du-Du

Beitragvon Smarty » Mittwoch 20. Juli 2005, 14:39

Hatte schonmal meinen ATERA-DURO XL hier vorgestellt: http://www.beetlefun.de/newforum/ptopic ... html#41071
meiner meinung nach das Beste!
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Der Name 'Dudu' hat eine Beziehung zum ersten Film der Reihe: 'Dudu' ist Kisuaheli und bedeutet "Insekt/Käfer".
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dudu


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