Unfallzahlen weiter rückläufig Zahl getöteter Kinder steigt

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Florian
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Unfallzahlen weiter rückläufig Zahl getöteter Kinder steigt

Beitragvon Florian » Samstag 10. Dezember 2005, 12:26

Donnerstag, 8. Dezember 2005
Unfallzahlen weiter rückläufig
Zahl getöteter Kinder steigt

Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes, die auf vorliegenden Eckdaten von Januar bis Oktober basieren, wird die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2005 einen neuen Tiefststand erreichen. Zwar werden auch in diesem Jahr voraussichtlich wieder 5400 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben verloren haben, doch bedeutet dies einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent. Dies wäre nur noch ein Viertel der Todesopfer, die 1970 zu beklagen waren, obwohl der Fahrzeugbestand im gleichen Zeitraum auf fast das Dreifache gestiegen ist.

Rad fahrende Kinder gefährdet



Die Zahl der getöteten Kinder wird nach fünf Jahren und dem starken Rückgang im Vorjahr erstmals wieder steigen. Im Zeitraum Januar bis August 2005 kamen bei Straßenverkehrsunfällen 118 Kinder ums Leben, fast ein Fünftel mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei hat sich insbesondere die Zahl der getöteten Kinder, die mit dem Fahrrad unterwegs waren, um 14 auf 30 fast verdoppelt.

Fahranfänger sicherer

Deutlich zurückgegangen ist dagegen die Zahl der getöteten 18 bis 21-Jährigen. Waren es im Zeitraum Januar bis August letzten Jahres 442 junge Erwachsene, die bei Straßenverkehrsunfällen starben, so ist die Zahl im gleichen Zeitraum dieses Jahres um ein Fünftel auf 353 gesunken. Bei den über 65-Jährigen ist die Zahl der tödlich Verletzten um 1,2 Prozent ebenfalls zurückgegangen, aber es kamen gegenüber Januar bis August 2004 mehr ältere Menschen mit dem Fahrrad (+ 21 Prozent) oder dem Motorrad (+ Prozent) ums Leben. Dagegen wurden weniger Senioren als Fußgänger oder Pkw-Insasse getötet.

Weniger Verletzte

Auch ist mit einem weiteren Rückgang bei der Zahl der Verletzten für das Jahr 2005 zu rechnen: Rund 434.000 Verkehrsteilnehmer werden bis Jahresende bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das wären 1 Prozent weniger als 2004. Die polizeilich erfassten Unfälle insgesamt werden in diesem Jahr ebenfalls um circa 1 Prozent auf 2,2 Millionen leicht zurückgehen. Um den gleichen Prozentsatz sinken voraussichtlich sowohl die Unfälle mit Personenschaden auf 337.000 als auch die Unfälle mit lediglich Sachschaden auf 1,9 Millionen.

Weniger Unfälle als 2004 werden durch überhöhte Geschwindigkeit oder Nichtbeachten der Vorfahrt verursacht. Ebenso werden Unfälle unter Alkoholeinfluss auch 2004 weiter abnehmen.

quelle: www.n-tv.de
Viele Grüße von
Florian

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