München - Autokäufer sollten bei vermeintlichen Autoschnäppchen im Internet kritisch sein. Angebliche Preisnachlässe bei Neufahrzeugen von 35 Prozent oder mehr gegenüber dem deutschen Listenpreis seien in der Regel nicht realistisch, warnt der ADAC.
Sicherheitshalber sollte immer erst bei Abholung des Autos bezahlt werden und niemals vorher. Selbst geringe Anzahlungen sind tabu. Denn handelt es sich um einen Betrüger oder geht der Händler bis zur Auslieferung pleite, ist das Geld verloren.
Vorsicht ist laut ADAC auch bei Vermittlungsgebühren geboten. Unseriöse Anbieter haben es oft nur auf diese Gebühren abgesehen und haben gar keine ernsthafte Vermittlung im Sinn.
Oft werde Kunden mit so genannten Sonder- oder Treuhandkonten falsche Sicherheit vorgegaukelt. Treuhandkonten bieten aber nur dann Sicherheit, wenn der Treuhänder ausdrücklich ausschließt, dass vor Übergabe der Ware niemand Zugriff auf das hinterlegte Geld hat.
© dpa - Meldung vom 19.12.2005 14:21 Uhr
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Bei vermeintlichen Autoschnäppchen im Internet kritisch sein
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