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Florian
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Rallye Dakar

Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:26

Kleinschmidt bremst vor Dakar-Rallye


Kleinschmidt bremst vor Dakar-Rallye
Jutta Kleinschmidt fährt im Januar 2005 in der mauretanischen Wüste.

Frankfurt/Main - Jutta Kleinschmidt hat vor der 28. Rallye Dakar auf die Euphorie-Bremse getreten: "Das hat mit Zurückhaltung nichts zu tun. Ich empfinde es nur als vermessen, zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen, ich gewinne die Dakar."

"Das ist nicht mein Stil", sagte die VW-Pilotin und Siegerin von 2001 in einem Interview mit der "Netzeitung". Natürlich würde sie gerne gewinnen. "Doch diesen Wunsch habe ich mit vielen anderen Fahrern gemeinsam." Ihren VW Race Touareg nannte sie ein "gutes und konkurrenzfähiges Auto". Sie würde bestens vorbereitet in die Dakar vom 31. Dezember 2005 bis 15. Januar 2006 gehen. Ihre größte Rivalen vermutet die Dritte der vergangenen Auflage in den Mitsubishi-Piloten Luc Alphand und Stephane Peterhansel aus Frankreich und Hiroshi Masuoka (Japan) und Nani Roma (Spanien). Doch auch im eigenen Lager lauert die Konkurrenz. Denn insgesamt gehen fünf Volkswagen-Teams an den Start. Alle seien sehr stark, sagte Kleinschmidt. Eine Stallorder gebe es nicht. "Nur wenn einer so weit zurückgefallen ist, dass er nicht mehr um den Sieg fahren kann, stellt er sich dem Team-Interesse unter."



Die kommende Dakar-Rallye führt über insgesamt 9043 Kilometer. Der Start erfolgt in Lissabon. Das Finale steigt im afrikanischen Dakar. An Kleinschmidt Seite startet wie zuletzt Co-Pilotin Fabrizia Pons.

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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:29

Für VW zählt bei Rallye Dakar nur der Erfolg

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Für VW zählt bei Rallye Dakar nur der Erfolg
Jutta Kleinschmidt (r) und Fabrizia Pons stehen in Wolfsburg vor dem Race Touareg 2.

Lissabon - Für Volkswagen zählt bei der 28. Auflage des Klassikers Rallye Dakar nur der Sieg. «2006 müssen wir gewinnen», fordert VW-Vorstand Winfried Bockelmann unmissverständlich.

Und auch das VW-Team hat den Coup vor Augen. «Wir sind aus eigener Kraft siegfähig, zum ersten Mal», sagt 2001-Siegerin Jutta Kleinschmidt vor dem Start am Silvester-Tag in Lissabon. Nach 26 Jahren, als am 23. Januar 1980 der in Deutschland lebende schwedische Graf Freddy Kottulinsky und sein deutscher Beifahrer Gerd Löffelmann im VW Iltis für die Wolfsburger den ersten und bisher einzigen Dakar-Sieg holten, soll nun endlich der zweite Wüsten-Triumph folgen. Es könnte ein historischer Erfolg werden: Es wäre der erste Dakar-Sieg mit einem Dieselfahrzeug.



VW hat für die fünf 275 PS starken Race-Touareg eine Mannschaft mit Rang und Namen zusammengestellt. Zu den beiden Stammteams Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons (Köln/Italien), 2005 Dritte bei der Dakar, und Bruno Saby/Michel Périn (Frankreich) hat man den zweifachen Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Spanien) mit dem zweimaligen Dakar- Gewinner Andreas Schulz (München), Giniel de Villiers/Tina Thörner (Südafrika/Schweden) sowie Mark Miller/Dirk von Zitzewitz (USA/Karlshof) geholt.

Der Diesel-Race-Touareg wurde in vielen Bereichen verbessert, die wichtigste Änderung aber dürfte die Umrüstung des 2,5-Liter-Fünfzylinder-Motors auf zwei Turbolader sein. Um zu gewinnen, muss VW aber die Dakar-Hausmacht Mitsubishi knacken.

Der japanische Seriensieger brachte es bislang auf zehn Erfolge, davon fünf hintereinander in den letzten fünf Jahren. In den Pajero Evolution sitzen zudem noch Wüsten-Experten wie die Franzosen Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret, Sieger 2004 und 2005, oder der zweifache Dakar-Gewinner Hiroshi Masuoka aus Japan mit seinem französischen Beifahrer Pascal Maimon. Beide Teams erhalten starken Flankenschutz durch den ehemaligen Ski-Weltmeister Luc Alphand (Frankreich) und den Spanier Joan-Nani Roma. Mitsubishi-Teamchef Dominique Serieys aber kennt die Gefahr aus Wolfsburg und warnt: «Volkswagen ist ein starker Herausforderer.»

Andere Ziele haben hingegen die beiden weiteren deutschen Teams. Für sie ist die Zielankunft am 15. Januar 2006 in der senegalesischen Hauptstadt Dakar schon der große Erfolg. «Ich will ankommen», sagt die ehemalige DTM-Pilotin Ellen Lohr vor ihrem zweiten Dakar-Start. 2005 war ihr Wüsten-Abenteuer schon auf der 5. Etappe beendet, als ihr Buggy-Motor den Dienst quittierte. Diesmal pilotiert sie mit Stuttgarter Unterstützung einen Mercedes ML 350 mit einem V6- Benzinmotor aus der Edelschmiede AMG.

Sein Dakar-Debüt gibt der fünfmalige deutsche Rallye-Meister Matthias Kahle (Köln) in einem Honda. Sein fünfter Platz im Buggy beim Marathon-Weltcup-Finale 2004 in Dubai ließ allerdings die Fachwelt aufhorchen.

Mit dem Rekord-Starterfeld von 748 Fahrzeugen wird das Wüsten- Spektakel erstmals in Lissabon gestartet. An den 15 Wettbewerbstagen liegen diesmal 9043 Kilometer bis nach Dakar vor den Teams. 15 Prüfungen über insgesamt 4813 Kilometer sind die sportlichen Kriterien. Die letzte Dakar-Rallye entwickelte sich wegen starker Sandstürme zu einem Riesen-Chaos, das zudem zwei weitere Todesopfer forderte, durch die die Zahl der Toten auf 45 angestiegen ist.

© dpa - Meldung vom 29.12.2005 10:33 Uhr

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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:30

Dauerthema Sicherheit: Rallye Dakar bleibt riskant

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Dauerthema Sicherheit: Rallye Dakar bleibt riskant
Der Franzose Bruno Saby präsentiert seinen VW vor der technischen Abnahme.

Lissabon - Die Sicherheit ist jedes Jahr das Hauptthema der Rallye Dakar. Der Marathon-Klassiker ist nicht nur die längste und härteste Rallye der Welt, sie ist auch die gefährlichste Motorsport-Veranstaltung.

45 Tote lautet die Schreckens-Bilanz in 27 Dakar- Jahren. Auch vor der am Silvestertag beginnende 28. Auflage des Spektakels haben die Veranstalter der Schutz der Teilnehmer absolute Priorität eingeräumt. Die Realität in der Wüste zeigte aber immer wieder, dass es keine hundertprozentige Sicherheit gibt.



So mussten die Organisatoren bei der vergangene Rallye Dakar wegen starker Sandstürme machtlos zusehen, wie ein Großteil der Teilnehmer sich verirrte und wegen Kraftstoffmangels über Nacht in der Wüste liegen blieb. Erst zwei Tage später konnte das Feld nach intensiver Suche und Bergung der Gestrandeten wieder zusammengeführt werden.

Besonders gefährdet sind immer wieder die Motorrad-Solisten. In der ersten Januar-Woche 2005 verunglückten der zweifache Dakar-Sieger Fabrizio Meoni (Italien) und der Spanier José Manuel Perez tödlich. Der Veranstalter zog Konsequenzen und beschränkte erstmals die Höchstgeschwindigkeit bei den Motorrädern und bei den Renn-Trucks auf 150 Stundenkilometer. Für alle Teilnehmer gilt bei Ortsdurchfahrten schon bisher ein Tempolimit von 50 Stundenkilometer, das 2005 durch 1051 GPS-Kontrollen überwacht worden war.

Erstmals sind alle Fahrzeuge mit dem IriTrack-System ausgerüstet, das im Notfall eine direkte Verbindung via Satellit zwischen dem in Not geratenen Teilnehmer und der Rallye-Zentrale aufbaut. Mit diesem System können die betroffenen Fahrzeuge im Rallye-Hauptquartier geortet werden. Unter der Leitung des französischen Arztes Jean- Charles Lamotte sind während der Rallye 50 medizinische Helfer rund um die Uhr im Einsatz. An jedem Etappenort ist ein spezielles Feld- Hospital aufgebaut. Drei Rettungs-Hubschrauber stehen dort für den Noteinsatz neben zehn geländegängigen Rettungswagen bereit. Spezielle Rettungsfahrzeuge begleiten den Rallye-Tross, um schnelle Hilfe am Unfallort leisten zu können.

Schon bei der letzten Rallye Dakar waren alle Fahrzeuge mit dem Sentinel-System ausgestattet. Es signalisiert dem Piloten akustisch und optisch, wenn ein Fahrzeug im dichten Staub direkt folgt, was das Überholen, bei dem es oft zu Unfällen kam, sicherer macht. Auch Unfälle mit der afrikanischen Bevölkerung, wie sie schon öfter vorkamen, sollen verhindert werden. Radio France International und die lokalen Rundfunkstationen warnen täglich die Einheimischen vor den Autos. Drei Tage vor der Rallye sind vier Veranstalter-Teams in den jeweiligen Gebieten im Einsatz und klären die Menschen über mögliche Gefahren auf.

Sicherheitsmaßnahmen wie bei einer permanenten Rundstrecke können auf die Rallye Dakar nicht übertragen werden. Oft sind es aber die Teilnehmer selbst, die sich selbst überschätzen und die Gefahren unterschätzen.

© dpa - Meldung vom 30.12.2005 09:43 Uhr

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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:34

Donnerstag, 29. Dezember 2005
Erster Sieg mit Diesel?
Kleinschmidt will's wissen

"Wüstenkönigin" Jutta Kleinschmidt hat wieder Lust auf eine Premiere. Die erste Frau, die bei der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar zum Sieg gefahren ist, will beim Klassiker auch den ersten Sieg mit einem Dieselauto feiern. Auf dieses Ziel hat die Kölnerin vier Jahre hingearbeitet, seit die 43-Jährige nach der Dakar 2002 von Mitsubishi zum Automobil-Konzern VW wechselte und das Rallye-Programm der Wolfsburger von Beginn an mit aufbaute.

"Für mich ist dieses Rennen die wichtigste Rallye in den letzten vier Jahren", sagt Kleinschmidt im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst vor dem Start an Silvester in Lissabon: "Ich habe mit VW hart daran gearbeitet, ein Auto zu haben, mit dem man gewinnen kann. Jetzt ist es so weit, und ich möchte natürlich gerne selbst die Früchte ernten."

Biomechaniker soll helfen

Der Ehrgeiz der Diplom-Physikerin, die jeweils als erste und bislang einzige Frau 1997 eine Dakar-Etappe gewann sowie 1999 die Rallye anführte und 2001 den Sieg holte, ist groß. Vor ihrer bereits 15. Dakar-Teilnahme bei der 28. Auflage der Rallye, die von Samstag bis zum 15. Januar über 9043 Kilometer durch Portugal, Spanien, Marokko, Mauretanien, Mali und Guinea in Senegals Hauptstadt Dakar führt, hat die Modellathletin sogar noch einmal ihr Trainingsprogramm umgestellt.

"Ich habe einen Spezialisten für Biomechanik hinzugezogen. Das war für mich eine komplett neue Erfahrung", berichtet Kleinschmidt, die früher schon einmal mit dem Fahrrad über die Alpen oder quer durch Amerika gefahren ist. Daneben hat sie ihre immense technische Erfahrung gezielt in die Weiterentwicklung des VW Touareg eingebracht, durch den die fünf VW-Piloten ihrer Meinung nach nunmehr ein Fahrzeug haben, mit dem Seriensieger Mitsubishi (Kleinschmidt: "Der stärkste Rivale") und sein Dakar-König Stephane Peterhansel aus Frankreich attackiert werden können.

Echte Teamspielerin

Aber trotz ihrer eigenen Ambitionen auf den Sieg ("Ich hoffe, dass es mir gelingt, keine Frage") präsentiert sich Kleinschmidt, deren neuestes Hobby das Hubschrauberfliegen ist, in ihrer Rolle als dienstälteste VW-Pilotin auch als echte Teamspielerin: "Sollte ich aus irgendeinem Grund nicht die Chance haben, ganz vorne mitzufahren, wird es mir sicher nicht schwer fallen, jemand anderem aus meinem Team zu helfen und für VW den Sieg zu holen. Ich habe an diesem Projekt von der ersten Stunde mitgearbeitet, das Team und das Fahrzeug mit aufgebaut. Wenn jetzt ein VW gewinnt, und es bin nicht ich, dann ist es trotzdem für mich ein großer Erfolg, an dem ich meinen Anteil habe."

Zum VW-Team um Jutta Kleinschmidt, die seit 2002 mit der Italienerin Fabrizia Pons auf dem Beifahrersitz unterwegs ist, gehören auch zwei frühere Co-Piloten der "Wüstenkönigin". Nach der Schwedin Tina Thörner, die von 1998 bis 2000 mit Jutta Kleinschmidt fuhr und seit dem vorigen Jahr für den Südafrikaner Giniel de Villiers navigiert, stieß zuletzt auch noch der Münchner Andreas Schulz zu den Wolfsburgern, der 2001 Kleinschmidt und 2003 auch den Japaner Hiroshi Masuoka zum Dakar-Triumph geführt hatte.

"Ich mag Andy sehr gern, deshalb freut mich das sehr", sagt Kleinschmidt. Aufgrund der Routine von Schulz kann sein spanischer Fahrer Carlos Sainz -der zweimalige Rallye-Weltmeister feiert seine Dakar-Premiere -aus ihrer Sicht sogar eine Überraschung zu: "Ich glaube, dass man dieses Paket aus Andys Erfahrung und der Schnelligkeit von Carlos auch im ersten Jahr ganz vorne sehen kann."

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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:35

Montag, 10. Oktober 2005
Neues Auto für Dakar 2006
VW will mit Touareg 2 auf Rang 1

Mit dem Race Touareg 2 will der Wolfsburger Automobilkonzern VW bei der Dakar-Rallye 2006 den Sprung auf Platz 1 schaffen. "Wüstenkönigin" Jutta Kleinschmidt, Weltcupsieger Bruno Saby (Frankreich) und der frühere Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (Spanien) werden bei der nächsten Auflage der berüchtigten Wüstenrallye auf eine weiterentwickelte Version des bisherigen VW-Boliden setzen können, der dem Konzern in diesem Jahr die erfolgreichste Saison der Gschichte beschert hat.

"Der Race Touareg 2 ist eine konsequente Weiterentwicklung. Wir haben ein bewährtes Konzept rundum verbessert. In das neue Auto sind die Erfahrungen aus zwei Jahren Wüsten-Rallyesport eingeflossen. Nun wollen wir mit dem neuen Modell die Erfolgsserie des Vorgängers fortsetzen", sagt VW-Motorsportdirektor Kris Nissen. Nach den Plätzen 3, 5 und 12 für die gebürtige Kölnerin Kleinschmidt, Saby und Robby Gordon (USA) bei der Dakar 2005 hatten die Wolfsburger im Marathon-Weltcup drei Siege und den Gesamtsieg von Saby geholt.



Das neue Auto, das bei längerem Radstand und mehr Platz im Innenraum insgesamt 20 Zentimeter kürzer geworden ist, soll nicht nur besser sein als der Vorgänger, sondern auch servicefreundlicher. Die Fahrer nennen als größte Verbesserungen die Motorcharakteristik des von zwei Turboladern unterstützen Dieseltriebwerkes, die Fahrstabilität durch das überarbeitete Fahrwerk und die bessere Übersichtlichkeit. Nach ausgiebigen Testfahrten wird der Touareg 2 bei der Rallye Portoalegre vom 21. bis 23. Oktober in Portugal mit Saby und Sainz seine Rennpremiere feiern.

Die Dakar 2006 beginnt am 31. Dezember in Lissabon und führt dann von Portugal über Marokko, Mauretanien, Mali, Guinea in den Senegal, wo die Teams am 15. Januar im Ziel am Lac Rose vor den Toren von Dakar erwartet werden.

Neben Kleinschmidt (Co-Pilotin Fabrizia Pons/Italien), Saby (Michel Perin/Frankreich) und dem zweimaligen Rallye-Champion Sainz, der sich die Dienste des Dakar-erfahrenen Beifahrers Andreas Schulz (München) gesichert hat, werden auch der Südafrikaner Giniel de Villiers (Tina Thörner/Schweden) und der US-Amerikaner Mark Miller (Dirk von Zitzewitz/Karlshof) die fünf Werks-VW

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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:42

Rallye Dakar fordert Teilnehmern alles ab.

Ist eine technische Errungenschaft als Segen oder als Fluch zu bewerten? Diese Frage beschäftigte die Organisatoren der Rallye Dakar (31. Dezember bis 15. Januar), als die Planungen für die bevorstehende 28. Auflage liefen. Die Franzosen wollten neue Wege gehen, vieles anders und ursprünglicher machen. Was ihnen gelungen ist, wie sich schon vor dem Start in Lissabon konstatieren lässt. Die gestiegenen Anforderungen sowie die Streckenführung nötigen allen Beteiligten Respekt ab.


GPS weitgehend ausgeschaltet

Besonders der weitgehende Ausschluss des GPS-System bereitet allen Teilnehmern Kopfzerbrechen. «Das GPS ist uns nur noch eine geringe Hilfe», sagte Dirk von Zitzewitz vom Volkswagen-Werksteam der Netzeitung. «Es dient nur noch den Veranstaltern zur Kontrolle, ob sich einer von uns verfahren hat.» Für die Teams indes ist die Navigation nun deutlich schwieriger geworden. «Die Fahrer sind mehr denn je auf uns Beifahrer angewiesen», ergänzte sein Volkswagen-Teamkollege Michel Perin.

Beide Co-Piloten stehen hier nicht allein. Auch die Favoriten wie Stephane Peterhansel (Mitsubishi) oder Jean Louis Schlesser (Schlesser-Buggy) haben einen enormen Respekt vor den verschärften Anforderungen. Der Tenor ist überall der gleiche: Nicht die Motorleistung ist auf dieser Wüstenrallye entscheidend für Sieg oder Niederlage, sondern die Fähigkeit der Teams, in der Sahara stets den richtigen Weg zu finden. Ansonsten verliert man einfach zu viel Zeit.

Im vergangenen Jahr hatte die Satelliten-Navigation die Teilnehmer - mit einem gewissen Spielraum - noch in die richtige Richtung gelenkt. Die Fahrzeuge waren entlang eines bestimmten Korridors unterwegs. Kamen sie den Rändern zu nahe, wurden sie vom GPS gewarnt. Der Spielraum betrug nur sechs Kilometer.


Nur spärliche Angaben

In diesem Jahr zeigen die vom Veranstalter vorgegebenen GPS-Systeme zwischen Start und Ziel einer Prüfung lediglich die Himmelsrichtung und die Geschwindigkeit an. Die Teilnehmer müssen sich also an die - recht spärlichen - Angaben im Roadbook halten. Da ist Orientierungssinn gefragt - und bei den vierrädrigen Fahrzeugen das Können der Co-Piloten. «Die Navigation ist nicht mehr alleine machbar», so Zitzewitz. Der abendlichen Besprechung des Roadbooks im Biwak mit Mitgliedern der Service-Crew kommt nun eine entscheidende Bedeutung zu.


Saftige Zeitstrafen für Raser

Aber das ist noch nicht alles. Um sicher zu gehen, dass die Teams unterwegs die komplette Distanz bewältigen, haben die Veranstalter versteckte Kontrollpunkte eingerichtet, die zwingend zu passieren sind. Geschieht das nicht, kassieren die Teams saftige Strafzeiten. Wenn sich ein Fahrzeug einem solchen Punkt auf drei Kilometer näher, reagiert das GPS wieder. Die Teams müssen sich dem Kontrollpunkt bis auf 200 Meter nähern, damit sie erfasst werden. Dann schaltet sich die elektronische Hilfe wieder aus.

Auch in anderer Hinsicht gelten strenge Vorgaben. So gelten grundsätzlich für Ortsdurchfahrten sowie für äußerst diffizile Streckenabschnitte klare Tempolimits. Werden diese überschritten, setzt es Strafzeiten. Temposünder haben keine Chance, ihrer Strafe zu entkommen, da im Etappenziel die GPS-Geräte sämtlicher Fahrzeuge ausgewertet werden. Dort ist jede Überschreitung exakt festgehalten. Volkswagen hat in die Race-Touareg extra einen Tempomaten eingebaut, um solche unnötigen Strafzeiten zu vermeiden. Ansonsten haben zumindest die Autos auf freier Strecke aber freie Fahrt.


Service-Teams unter Druck

Neu sind auch Geschwindigkeitsvorgaben für die Begleitfahrzeuge, die meist eine andere Strecke fahren als die Rallyeautos. Das bedeutet noch mehr Stress, noch mehr Zeitdruck - und noch mehr Nachtarbeit in den Nacht-Biwaks, um die Fahrzeuge für die kommende Etappe vorzubereiten.

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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 05:45

Rallye Dakar 2006: Größer, schneller und ein 500 PS Hummer
29.12.2005 C. Brinkmann

Die 28. Auflage der Rallye Dakar gehört zu einem der härtesten, schwierigsten und kompromisslosesten Rennsportveranstaltungen der Welt. In 16 Tagen werden auf 9.043 km höchste Ansprüche an die Fahrer und ihr Material gestellt. Insgesamt starten 188 Autos, 240 Motorräder, 80 Renn-Trucks, 240 Service-Fahrzeuge, 30 Flugzeuge und Hubschrauber des Veranstalters und über 1.000 Begleitpersonen bei diesem Wüstenmarathon. Am 31.12.2005 fällt der Startschuss in Lissabon, Portugal. Von dort geht es in den Süden Spaniens, um per Schiff das heiße Afrika mit all seinen Herausforderungen zu erreichen. Spätestens ab dem 2. Januar 2006 bebt die Wüste! Die andere Seite der Medaille: 49 Todesopfer in 27 Jahren.

40 Nationalitäten sind mit von der Partie. Mit 15 Fahrerinnen steigt die Zahl der weiblichen Piloten in Autos und Trucks ebenso, wie die der Debütanten. Hier verzeichnet die Statistik ein Plus von acht Prozent. Die prominentesten Vertreter: Volkswagen-Neuzugang und zweimaliger Weltmeister Carlos Sainz sowie seine Rallye-Kollegen, der sechsmalige Deutsche Meister Matthias Kahle, der frühere österreichische Champion Raphael Sperrer sowie der belgische WM-Pilot Freddy Loix. Vom charismatischen Spanier Sainz abgesehen, müssen die Rallyeprofis froh sein, durchzukommen, geschweige denn vorne mitzumischen.

Unter den Startern befindet sich auch der aus der NASCAR-Rennserie bekannte US-Amerikaner Robby Gordon, der in den Jahren 1986 bis 1990 fünf SCORE/HDRA Off-Road-Meisterschaften in Folge gewann. Gordon triumphierte ferner zweimal bei den Baja 1000-Rennen, war zweimal Champion bei der Mickey Thompson-Serie und gewann 2005 die Baja 500. Vielen Kennern ist Gordon aus den Indy 500 und zahlreichen NASCAR-Rennen sowie den zwölf Stunden von Sebring bekannt, wo er ebenfalls brillierte.

Das Team Dakar USA mit Robby Gordon und Darren Skilton startet in einem modifizierten Hummer H3, der von einem 500 PS kräftigen V8-Motor befeuert wird. In Zusammenarbeit mit Toyo Tires wird Gordon auf der Rallye Dakar den Open Country M/T-Reifen erstmalig unter extremen Bedingungen testen. Gemeinsam mit Robby Gordon will Toyo Tires außerdem sein Motorsportengagement intensivieren, um entsprechende Erfahrungswerte in dieser Sparte zu sammeln. Bisher findet das Off-Road-Produktprogramm von Toyo Tires eine positive Akzeptanz bei herkömmlichen Off Road-Fahrern und überzeugt durch eine hervorragende Performance.

Das große Duell in diesem Jahr heißt allerdings Mitsubishi gegen Volkswagen. Die japanische Werksmannschaft und ihr französischer Top-Pilot Stéphane Peterhansel sind bei der härtesten Rallye der Welt das Maß aller Dinge. Sie wiederholten im Januar 2005 den Sieg aus 2004. Für Mitsubishi war das der fünfte Erfolg in Folge und insgesamt der zehnte. Nur die Leistungen von "Peter dem Großen" überstrahlen die Bilanz seines Arbeitgebers. Er gewann die Dakar nicht nur zum zweiten Mal mit dem Auto, sondern siegte zuvor sechsmal auf dem Motorrad. Auch seine drei Teamkollegen, allesamt wie Peterhansel mit einem Mitsubishi Pajero Evo (4.0 Liter großer Reihen-Sechszylinder mit rund 206 kW/ 280 PS) der neusten Generation am Start, wissen was sie tun. Luc Alphand, Ex-Ski-Weltcupgewinner, fuhr bei der vergangenen Ausgabe auf Gesamtrang zwei. Hiroshi Masuoka gewann 2002 und 2003. Juan Roma siegte auf dem Motorrad 2004 und landete beim Debüt im Auto 2005 auf Rang sechs.

Volkswagen rüstete für diese Auflage der Dakar kräftig auf. Statt vier nun fünf VW Race Touareg 2, angetrieben von einem 275 PS starken und 2,5 Liter großen Fünfzylinder-TDI-Motor. Dazu über 20 Servicefahrzeuge und rund 75 Begleitpersonen. Mechaniker, Ingenieure, Computer- und Wetterspezialisten, Ärztin und Physiotherapeut kümmern sich um die Top-Pilotin Jutta Kleinschmidt, die als erste Frau bei der Rally Daker 2001 triumphierte, und ihre Teamkollegen, den Marathon-Weltcup-Gewinner 2005 und Dakar-Sieger von 1993, Bruno Saby, sowie Giniel De Villiers, Mark Miller und der zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz.

Daneben schielen die werksunterstützten Teams von X-raid BMW aus dem hessischen Trebur und die französische Equipe Schlesser-Ford auf einen Podestplatz. Die von Sven Quandt geführte X-raid-Truppe bringt drei neuentwickelte BMW X3 CC mit 3,0 Liter großen Sechzylinder-Doppelturbodieseln, die rund 285 PS leisten, sowie einen nahezu baugleichen X5 an den Start. Topfahrer ist Nasser Al-Attiyah aus Katar. Das Team Schlesser schickt erstmals drei heckangetriebene Buggys (V8, 5,4l, ca. 213 kW/ 290 PS) in die Wüste, die von einem ca. 290 PS starken V8-Motor mit 5,4 Litern Hubraum befeuert werden. Klar, dass dabei der Patron und zweimalige Dakar-Sieger (1999/2000) Jean-Louis Schlesser selbst den Werksteams den Schneid abkaufen will.

Das von Mercedes-Benz unterstützte Privat-Team von ORC mit Ellen Lohr und Detlef Ruf, unterwegs in einem rund 350 PS starken Prototypen-Mercedes ML 350 Evo II, konzentiert sich darauf, möglichst flott nach Dakar zu kommen. Die 40-jährige Rundstreckenpilotin, die als bisher einzige Frau einen DTM-Lauf gewinnen konnte: "Auto und Team sind bereit. Sollten wir ankommen, glaube ich fest daran, dass wir es in die Top-20 schaffen."

Am 15. Januar 2006 erreicht die Hightech-Karawane den Lace Rose vor den Toren der senegalesischen Hauptstadt Dakar, das Ziel der wilden Wüsten-Fahrt. Dann wissen wir, wer das heiße Rennen gewonnen hat. Action ist wie jedes Jahr garantiert.

Quelle: Auto-Reporter, Toyo Tires
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Beitragvon Blackeightball » Samstag 31. Dezember 2005, 14:48

Hi Flori
Stefan war am 18.12 in Wob bei der großen Abreise der Racekolonne

Zuletzt geändert von Blackeightball am Samstag 30. August 2008, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 15:27

Dakar-Debütant Sainz gewinnt erste Etappe

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Dakar-Debütant Sainz gewinnt erste Etappe
Carlos Sainz (r) und Andreas Schulz gehen gut gelaunt ins Rennen.

Lissabon/Portugal - Die Wüsten-Rallye Dakar ist mit einer Überraschung in ihre 28. Auflage gestartet. Der spanische Dakar- Neuling und zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz erzielte auf der ersten der 15 Etappen in Portugal im VW Race-Touareg seinen ersten Sieg.

Auf der 83 km langen Prüfung verwies Sainz mit seinem Münchner Beifahrer Andreas Schulz den portugiesischen Nissan-Piloten Carlos Sousa um 1:26 Minuten auf den zweiten Platz. Die Kölnerin Jutta Kleinschmidt fuhr auf Rang vier (Rückstand: 2:24 Minuten) hinter ihrem französischen VW-Teamkollegen Bruno Saby (2:01 Minuten).



Der Franzose Stéphane Peterhansel, Sieger der beiden letzten Jahren, notierte nach einem Reifenwechsel am Mitusbishi Pajero mit einem Rückstand von 3:46 Minuten den elften Platz.

© dpa - Meldung vom 31.12.2005 14:52 Uhr

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Zuletzt geändert von Florian am Samstag 31. Dezember 2005, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Florian » Samstag 31. Dezember 2005, 19:37

Stand nach der 1. von 15 Prüfungen (=83 von 4813 km) und 370 von 9043 Gesamtkilometern:


Automobile:

1. Carlos Sainz/Andreas Schulz (Spanien/München) VW Race-Touareg 56:20 Min.; 2. Carlos Sousa/Jean-Marie Lurquin (Portugal/Belgien) Nissan 57:50; 3. Bruno Saby/Michel Périn (Frankreich) VW Race-Touareg 58:11; 4. Jutta Kleinschmidt/Fabriza Pons (Köln/Italien) VW Race- Touareg 58:44; 5. Guerlain Chicherit/Matthieu Baumel (Frankreich) BMW X3 59:32; 6. Joan-Nani Roma/Henri Magne (Spanien/Frankreich) Mitsubishi Pajero Evolution 59:32; 7. Luc Alphand/Gilles Picard (Frankreich) Mitsubishi Pajero Evolution 59:40; 8. Giniel de Villiers/Tina Thörner (Südafrika/Schweden) VW Race-Touareg 59:48; 9. Thierry Magnaldi/Arnaud Debron (Frankreich) Schlesser-Ford-Buggy 59:50; 10. Mark Miller/Dirk von Zitzewitz (USA/Karlshof) VW Race- Touareg 1:00:00 Std.; ...27. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (Köln/ Hamburg) Honda-Buuy 1:04:51; 61. Ellen Lohr/Detlef Ruf (Mönchengladbach/Neuburg) Mercedes ML 350 1:10:43

quelle: http://www.netzeitung.de/sport/rallyedakar
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Beitragvon Florian » Sonntag 1. Januar 2006, 22:41

Sonntag, 1. Januar 2006
Platz sieben auf Etappe zwei
Kleinschmidt zufrieden

Jutta Kleinschmidt hat die zweite Etappe der Wüsten-Rallye Dakar in ihrem VW Race-Touareg auf dem siebten Platz beendet. Die gebürtige Kölnerin, am Vortag noch Vierte, lag nach der 115 km langen Prüfung an der portugiesischen Algarve 5:49 Minuten hinter ihrem weiterhin führenden spanischen VW-Teamkollegen Carlos Sainz.

Der "Dakar"-Newcomer Sainz baute bei der Ankunft in seiner spanischen Heimat mit dem zweiten Tagessieg seine Führung weiter aus und lag nach der zweiten von 15 Prüfungen 3:45 Minuten vor seinem neuen Verfolger, dem einstigen französischen Ski-Star Luc Alphand (Mitsubishi Pajero). Neuer Dritter mit einem Rückstand von 4:14 Minuten ist der Spanier Joan-Nani Roma in einem weiteren Mitsubishi Pajero. Sein französischer Teamkollege Stéphane Peterhansel, Sieger 2004 und 2005, fing sich erneut einen Reifenschaden ein und rangierte mit einem Rückstand von 6:47 Minuten auf dem zehnten Platz.

"Ich bin absolut zufrieden und froh, dass wir die Prüfungen in Europa so gut überstanden haben", meinte Jutta Kleinschmidt. "Es war heute eine tolle Prüfung, allerdings mit schwer einsehbaren Kurven, die wir aber gut gemeistert haben. Jetzt freue ich mich auf Afrika, wo die echte Dakar beginnt", sagte die Gesamtsiegerin von 2001. Der sechsmalige deutsche Rallye-Rekordmeister Matthias Kahle (Köln) verbesserte sich bei seiner Dakar-Premiere vom 27. auf den 24. Platz (Rückstand: 19:48 Minuten). Der 36-Jährige verlor am ersten Tag fast fünf Minuten, als er wegen Benzinmangels liegen blieb und zudem Getriebeprobleme an seinem heckgetriebenen Honda-Buggy hatte.

Auch in der Motorrad-Wertung lag auf dem letzten Rallye-Abschnitt in Europa mit dem KTM-Piloten Isidre Esteve Pujol ein Spanier an der Spitze. Mit nur acht Sekunden Abstand folgte ihm sein Landsmann und KTM-Partner Marc Coma dicht auf. Der französische Vorjahressieger Cyril Despres, der an Silvester auf einer weiteren KTM die erste Entscheidung gewann, fiel mit einem Rückstand von 1:31 Minuten auf den fünften Platz zurück. Der portugiesische Lokalheld Ruben Faria gewann auf seiner KTM zwar als erster Privatfahrer überhaupt eine "Dakar"-Prüfung: Er büßte aber wegen einer Zeitstrafe von zwölf Minuten wegen verspäteter Ankunft beim Start seinen zweiten Platz ein und fiel auf den 29. Rang (Rückstand: 9:57 Minuten) zurück.

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Beitragvon Florian » Montag 2. Januar 2006, 17:02

Jutta Kleinschmidt macht bei Rallye Dakar Plätze gut

Er Rachidia - Auf der dritten Etappe der Wüsten-Rallye Dakar hat sich Jutta Kleinschmidt an die Spitze herangekämpft.

Die gebürtige Kölnerin machte im VW-Race-Touareg auf der 314 km langen ersten Afrika-Prüfung in Marokko zwei Plätze gut und verbesserte sich auf den fünften Rang.

Die Dakar-Siegerin von 2001 liegt nur 57 Sekunden hinter dem Spanier Joan Nani Roma, der im Mitsubishi Pajero die Führung übernahm. Der bislang führende Carlos Sainz (Spanien) fiel im VW-Race-Touareg auf den vierten Rang zurück.

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VW mit drei Autos an der Spitze der Rallye Dakar

Beitragvon Florian » Dienstag 3. Januar 2006, 19:06

Rallye Dakar: VW-Trio führt - Kleinschmidt auf Platz drei

VW mit drei Autos an der Spitze der Rallye Dakar

Quarzazate/Marokko - Der Spanier Carlos Sainz führt nach der vierten Etappe ein Volkswagen-Trio an der Spitze der Wüsten-Rallye Dakar an.

Mit dem Race-Touareg holte der Dakar-Neuling seinen dritten Etappensieg und lag nach der 386 km langen Prüfung in Marokko 4:51 Minuten vor seinem französischen Markengefährten Bruno Saby.

Die gebürtige Kölnerin Jutta Kleinschmidt verbesserte sich um einen Platz auf Rang drei (Rückstand: 5:09 Minuten) und machte die Wolfsburger Dreifach-Führung perfekt.

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Beitragvon Florian » Mittwoch 4. Januar 2006, 15:11

Jutta Kleinschmidt bei Rallye Dakar bereits Zweite

Tan Tan/Marokko - Auf der fünften Etappe der Rallye Dakar hat sich Jutta Kleinschmidt im VW Race-Touareg erneut verbessert.

Nach der 350 Kilometer langen Prüfung schob sich die gebürtige Kölnerin um einen Platz auf Rang 2 vor.

Auf ihren weiterhin führenden spanischen Teamkollegen Carlos Sainz reduzierte die Dakar-Siegerin von 2001 ihren Rückstand auf 1:18 Minuten. Der Vorjahres-Zweite Luc Aphand (Frankreich) schob sich im Mitsubishi Pajero mit 2:07 Minuten Rückstand auf den dritten Platz vor.

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Beitragvon Florian » Donnerstag 5. Januar 2006, 16:38

Erneut Dreifach- Führung für VW bei Rallye Dakar

Zouérat/Mauretanien - Nach der sechsten Etappe der Rallye Dakar hat zum zweiten Mal ein Volkswagen-Trio die Führung übernommen.

Neuer Spitzenreiter im VW Race-Touareg wurde Giniel de Villiers.

Der Südafrikaner führt nun mit 22 Sekunden vor seinem bislang führenden spanischen Teamkollegen Carlos Sainz. Die Kölnerin Jutta Kleinschmidt büßte zwar auf der mit 444 Kilometern bislang längsten Prüfung ihren zweiten Platz ein, lag aber nur zwölf Sekunden hinter dem Dakar-Debütanten Sainz und belegt nun Platz drei.

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