Cruisen am Gardasee
Verfasst: Dienstag 10. Oktober 2006, 12:50
Hallo,
wer mit seinem NBC im sonnigen Spätherbst einmal eine schöne Tour unternehmen möchte, dem lege ich den Gardasee mit seiner herrlichen Umgebung ans Herz.
Nach einer Anfahrt über die A7 ging es ab Ulm von der BAB. Das Dach wurde geöffnet und über Nebenstraßen ging es über Reutte, Fernpass nach Seefeld in Tirol zum Zwischenstopp (Wellnesshotel Schoenruh sehr zu empfehlen, mit einer sehr guten Küche und einem schönen SPA-Bereich). Am nächsten Morgen konnten wir über den Brenner gen Gardasee starten. In Rovereto Nord verließen wir die Autostrada und cruisten über die Landstraße und ab Torbole auf der Uferstraße gen Süden unserem Ziel Bardolino entgegen. Dort erwartete uns das Hotel Villa Letizia (angenehmes, ruhig gelegenes Hotel an der Seepromenade).
Bardolino ist zum ersten Oktoberwochenende ein lohnenswertes Ziel: Wir wußten aus Vorjahren vom alljährlichen Weinfest. Ein herrliches Vergnügen mit abendlichem OpenAir Konzert des SymphonieOrchesters Bardolino. Wunderschönes bella Italia. In lauer Oktober / Sommernacht erlebten wir ein gewaltiges Feuerwerk am Hafen von Bardolino.
Eine schöne Cabriotour ging an einem weiteren Tag über Peschiera, Sirmione, Desenzano nach S. Felice del Benaco und Porto Portese mit herrlichem Blick auf das Westufer des Gardasees. Nach einem anregenden Cappuccino bummelten wir über die Uferpromenaden von Saló und Gardone.
In Gardone führt eine kurvenreiche, schmale Straße mit 16%-Steigung zu herrlichen Aussichtspunkten. Fantastico…im NBC zu genießen. Von Maderno nahmen wir die Fähre zurück nach Torri d. Benaco.
Weil unser Hotel in Bardolino wegen der in Verona stattfindenden Marmor-Messe leider keine Verlängerung ermöglichte galt es am 5.Tag ein neues Quartier zu suchen. Über die Strada del Vino konnten wir uns zunächst vom Fassungsvermögen des NBC-Kofferraumes überzeugen und auf einem Weingut
in Calmasino Bardolino-Wein einladen.
Über eine herrliche Panoramo-Bergstraße ging es weiter über Affi, Costermano, S. Zeno nach Malcesine. In S.Zeno genossen wir in einer Haarnadelkurve im Casa degli Spiriti auf der sonnigen Terrasse einen überwältigenden Ausblick auf den See. Bei einem Cappuccino mit leckerem ital. Gebäck mochten wir diesen Platz gar nicht wieder verlassen.
In Malcesine fanden wir ein schönes Hotel (Hotel Vega) direkt am Seeufer mit einem wunderschönen Seeblickbalkon zum Genießen von Aussicht auf Malcesine/ Limone. Der Sonnenuntergang mit Rebensaft aus Bardolino tat ein Übriges….
An einem weiteren Tag cruisten wir noch einmal über die Uferstraße nach Riva. Nach dem verlängerten Wochenende wurde es inzwischen auf den Straßen deutlich ruhiger und es war ein schönes Cabriofahren möglich. Bei unserem Bummel durch den langgestreckten Uferpark von Riva sahen wir doch auf dem P des Kongresscentrums einen Bruder unseres NBCs aus WOB. Ansonsten macht sich der NB als Cabrio dort ziemlich rar. Es überwiegen die Cabrios SLK, BMW3, Peugeot und Renault-Megane.
Nach acht Tagen hieß es Kofferpacken und den Heimweg antreten. Nachdem wir den Brenner mit 4Grad Celsius überquert hatten, lockte vor dem Fernpass wieder die Sonne und das Dach musste sich wieder öffnen. So genossen wir noch einmal die offene Fahrt über den Fernpass mit Blick auf die Zugspitze.
Weiter ging es über Reutte mit letzter preiswerter Tankmöglichkeit in Österreich (Super 1,07 Euro).
An der A7 angekommen beendeten wir das offene Vergnügen und schlossen unser Dach. Nun ging es fast staufrei wieder dem Norden entgegen.
Es war schön… bis zum nächsten Mal!
Dann wird es bestimmt einen Tripp zum Lago d. Iseo geben.
Gruß von JoBu aus Bremen
wer mit seinem NBC im sonnigen Spätherbst einmal eine schöne Tour unternehmen möchte, dem lege ich den Gardasee mit seiner herrlichen Umgebung ans Herz.
Nach einer Anfahrt über die A7 ging es ab Ulm von der BAB. Das Dach wurde geöffnet und über Nebenstraßen ging es über Reutte, Fernpass nach Seefeld in Tirol zum Zwischenstopp (Wellnesshotel Schoenruh sehr zu empfehlen, mit einer sehr guten Küche und einem schönen SPA-Bereich). Am nächsten Morgen konnten wir über den Brenner gen Gardasee starten. In Rovereto Nord verließen wir die Autostrada und cruisten über die Landstraße und ab Torbole auf der Uferstraße gen Süden unserem Ziel Bardolino entgegen. Dort erwartete uns das Hotel Villa Letizia (angenehmes, ruhig gelegenes Hotel an der Seepromenade).
Bardolino ist zum ersten Oktoberwochenende ein lohnenswertes Ziel: Wir wußten aus Vorjahren vom alljährlichen Weinfest. Ein herrliches Vergnügen mit abendlichem OpenAir Konzert des SymphonieOrchesters Bardolino. Wunderschönes bella Italia. In lauer Oktober / Sommernacht erlebten wir ein gewaltiges Feuerwerk am Hafen von Bardolino.
Eine schöne Cabriotour ging an einem weiteren Tag über Peschiera, Sirmione, Desenzano nach S. Felice del Benaco und Porto Portese mit herrlichem Blick auf das Westufer des Gardasees. Nach einem anregenden Cappuccino bummelten wir über die Uferpromenaden von Saló und Gardone.
In Gardone führt eine kurvenreiche, schmale Straße mit 16%-Steigung zu herrlichen Aussichtspunkten. Fantastico…im NBC zu genießen. Von Maderno nahmen wir die Fähre zurück nach Torri d. Benaco.
Weil unser Hotel in Bardolino wegen der in Verona stattfindenden Marmor-Messe leider keine Verlängerung ermöglichte galt es am 5.Tag ein neues Quartier zu suchen. Über die Strada del Vino konnten wir uns zunächst vom Fassungsvermögen des NBC-Kofferraumes überzeugen und auf einem Weingut
in Calmasino Bardolino-Wein einladen.
Über eine herrliche Panoramo-Bergstraße ging es weiter über Affi, Costermano, S. Zeno nach Malcesine. In S.Zeno genossen wir in einer Haarnadelkurve im Casa degli Spiriti auf der sonnigen Terrasse einen überwältigenden Ausblick auf den See. Bei einem Cappuccino mit leckerem ital. Gebäck mochten wir diesen Platz gar nicht wieder verlassen.
In Malcesine fanden wir ein schönes Hotel (Hotel Vega) direkt am Seeufer mit einem wunderschönen Seeblickbalkon zum Genießen von Aussicht auf Malcesine/ Limone. Der Sonnenuntergang mit Rebensaft aus Bardolino tat ein Übriges….
An einem weiteren Tag cruisten wir noch einmal über die Uferstraße nach Riva. Nach dem verlängerten Wochenende wurde es inzwischen auf den Straßen deutlich ruhiger und es war ein schönes Cabriofahren möglich. Bei unserem Bummel durch den langgestreckten Uferpark von Riva sahen wir doch auf dem P des Kongresscentrums einen Bruder unseres NBCs aus WOB. Ansonsten macht sich der NB als Cabrio dort ziemlich rar. Es überwiegen die Cabrios SLK, BMW3, Peugeot und Renault-Megane.
Nach acht Tagen hieß es Kofferpacken und den Heimweg antreten. Nachdem wir den Brenner mit 4Grad Celsius überquert hatten, lockte vor dem Fernpass wieder die Sonne und das Dach musste sich wieder öffnen. So genossen wir noch einmal die offene Fahrt über den Fernpass mit Blick auf die Zugspitze.
Weiter ging es über Reutte mit letzter preiswerter Tankmöglichkeit in Österreich (Super 1,07 Euro).
An der A7 angekommen beendeten wir das offene Vergnügen und schlossen unser Dach. Nun ging es fast staufrei wieder dem Norden entgegen.
Es war schön… bis zum nächsten Mal!
Dann wird es bestimmt einen Tripp zum Lago d. Iseo geben.
Gruß von JoBu aus Bremen