
Als ich eines Morgens zur Arbeit ging, kam mir JESUS entgegen. Er fragte mich: „Wohin gehst Du, mein Sohn?“ Ich sagte: „Zur Arbeit, HERR!“ Da strahlte das Antlitz des HERRN, und der junge Morgen schmeckte herrlich frisch und sonnig. Er fragte mich: „Wo arbeitest Du denn?“ Ich nannte IHN meine Arbeitsstelle, wo ich täglich schaffe. Doch da verdunkelte sich SEIN Angesicht, der Himmel wurde rabenschwarz, Blitze zuckten zur Erde nieder und Donnerhall ließ den Erdboden erzittern. Ich fiel nieder und hatte große Angst. Doch er sagte: „Steh auf, Dich trifft keine Schuld. Sag mir, wie viel bekommst Du für dieses Sklavenwerk?“ Ich nannte meinen Lohn, und der HERR sank zu mir mit auf den Boden, und wir weinten gemeinsam bitterste Tränen

Quelle mir unbekannt, mündlich überliefert.
Es grüßt –
