Blitzalarm in der Zone 30

Alles, worüber man (hoffentlich) lachen kann.
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M.o.B.
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Blitzalarm in der Zone 30

Beitragvon M.o.B. » Freitag 21. September 2007, 20:07

Schwein gehabt würde ich da sagen
Schaut mal hier : http://www.bild.t-online.de/BTO/news/le ... 57344.html
:lemon: [/b]

Yellowbug
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Beitragvon Yellowbug » Freitag 21. September 2007, 20:08

Boah eh !

So ein Glück hab ich nie !

:mrgreen:

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rote Zora
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Beitragvon rote Zora » Montag 24. September 2007, 10:12

Uns blitzen immer nur Mülltonnen :(
Ein runder Gruß
Sylvia


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M.o.B.
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Beitragvon M.o.B. » Montag 24. September 2007, 20:56

Blitzende Mülltonnen habe ich auch schon gesehen. :dagegen: Da hilft nur, die Dinger mitzunehmen, wenn man geblitzt wurde.
Wenn man dabei erwischt wird, kann man immer noch sagen: :beten: "Ich wollte nur die Tonne ´rausstellen."

Laubfrosch
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Mal ne blöde Frage

Beitragvon Laubfrosch » Montag 24. September 2007, 21:58

Kann das wirklich sein, dass der Verkehrsteilnehmer nunmehr trotz eines eindeutigen elektronischen Beweises nur wegen eines pennenden Beamten jetzt ungeschoren davon kommt? Ist der Beamte nicht einfach nur ein Bediener und Aufpasser?

Was wäre denn wenn er einen Unfall gebaut hätte und dieses Blitzen der einzige Beweis wäre? Dann bliebe das auch unberücksichtigt?

Vielleicht können unsere Herren Juristen bzw. Polizeibeamten mal Aufklärung leisten.

Danke im Voraus
Immer mindestens eine Handbreit zwischen New Beetle und Planke, wünscht der ehemalige Laubfrosch

PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

gluecksbear

Beitragvon gluecksbear » Montag 24. September 2007, 22:15

Gute Frage. Wie ist das eigentlich bei den Fotos "aus der Mülltonne"? wird in den Bescheiden nicht auch ein Beamter als Zeuge benannt, nämlich der der das Teil aufgestellt hat?
In beiden Fällen steht der Beamte doch in erster Linie dafür ein, dass das Messgerät ordnungsgemäß aufgestellt war (z.B. richtiger Abstand zur Fahrbahn, richtiger Winkel usw.).
Insofern müßte der Schlaf unerheblich sein. Kann es sein, dass diese Einstellung daher eher politisch motiviert war?

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Beitragvon Laubfrosch » Montag 24. September 2007, 23:13

gluecksbear hat geschrieben:Gute Frage. Wie ist das eigentlich bei den Fotos "aus der Mülltonne"? wird in den Bescheiden nicht auch ein Beamter als Zeuge benannt, nämlich der der das Teil aufgestellt hat?
In beiden Fällen steht der Beamte doch in erster Linie dafür ein, dass das Messgerät ordnungsgemäß aufgestellt war (z.B. richtiger Abstand zur Fahrbahn, richtiger Winkel usw.).
Insofern müßte der Schlaf unerheblich sein. Kann es sein, dass diese Einstellung daher eher politisch motiviert war?


Genau so sehe ich das auch :!: :!: :!:
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hasibaer
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Beitragvon hasibaer » Dienstag 25. September 2007, 14:00

....

falsch, im Bescheid wir der Beamte/Bediener als Zeuge für den Tatbestand genannt, und nicht als Zeuge für die korrekte Aufstellung des Messgerätes. (hierfür gibt es ein separates Protokoll, das jeden Betroffenen auch ohne Anwalt, auf Nachfrage zu Kenntniss gebracht werden muß.)
denn besonders bei der nicht polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung ist es zu vermehrten Unregelmäßigkeiten gekommen, nur 1 von mehreren Geräten wurde geeicht, und vorgegaukelt, es werde nur dieses geeichte Gerät eingesetzt (zeitgleich an verschiedenen Orten), Aufstellungsprotokolle waren Unrichtig (der Fahrtwind vorbeifahrender LKWs wird die Messgeräte verschoben haben),.....

aus eigener Erfahrung: von 10 Messungen sind 5 so fehlerhaft, das die Verfolgung ohne Anwalt eingestellt werden, 1 nach einschalten des Anwalts. 1 vor Gericht verworfen werden, (von den verbleibenden 3, 2 wg. nur Geld ohne Nachfrage bezahlt werden)

wehren lohnt sich!!!!!

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Beitragvon Laubfrosch » Dienstag 25. September 2007, 23:18

hasibaer hat geschrieben:wehren lohnt sich!!!!!


Das ist schon OK und auch prinzipiell richtig, aber zumeist weiss man ja ob man zu schnell war oder nicht.

Und wenn das denn der Fall war, könnte man ja auch mal zu seinem Mist stehen und keine krummen Notausgänge suchen. Nur so ne Idee :)

Jedenfalls fände ich persönlich die obige Aktion im Falle einer effektiv vorhandenen Vmax-Übertretung nur peinlich.

Wie gesagt, man muss nicht zahlen obwohl man weiß, dass man nicht zu schnell war, aber wenn man es war dann zahlt man halt und passt nächstes Mal besser auf.

Und wie bereits morgen erwähnt. Sollte dieser Tatbestand im Falle eines Unfalles wirklich die Ahndung verhindern können, ist hier
meiner Meinung nach dringend eine Gesetzesänderung im Sinne der Verschärfung angebracht.
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Beitragvon hasibaer » Mittwoch 26. September 2007, 18:38

frei Fahrt für freie Bürger
wenn sich der Staat die Freiheit nimmt seine Bürger zu überwachen sollte der Bürger das Recht haben zu ermitteln, wann und wo er überwacht wird (pro Radarwarner)

wenn die Radarüberwachung an sichheitsrelevanten Stellen stattfindet bin ich deiner Meinung.

aber 5m hinter dem Ortseingangsschild, oder auf autobahnähnliche ausgebauten Ausfallstraßen Tempo-50 Zonen zu überwachen (was auch häufiger von den Gemeinden, als von der Polizei gemacht wird) ist Abzocke, und als solches schon rechtlich zumindest bedenklich.
und berechtigt zumindest aus meiner Sicht grundsätzlich ein wehren.

Denn gerade diese Abzockerzonen gefährden die allg. Glaubwürdigkeit von Geschwindigkeitsbegrenzungen, was diese (Abzockerzonen) sogar gefährlich machen.
ein Blick in die Gemeindefinanzplanungen mit fest eingeplanten Einnahmen aus diesen Bereichen und Boni für das Überwachungspersonal verfestigen die Abzockeransichten.

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Beitragvon Q-Master » Donnerstag 27. September 2007, 10:28

Ich finde das einfach zum totlachen.

Immer wieder kommen diese Diskussionen.

Mich ärgern diese Radarkästen zwar auch, aber einige Autofahrer wollen es doch auch nicht anders.
Ein schönes Beispiel sind auch die Parkplätze bei uns in Gronau (Leine). Ab 1.10.07 bekommen wir eine Parkraumüberwachung, weil, trotz ausreichend kostenloser Parkplätze in der Innenstadt, die Leute zu faul sind 500m zum Geschäft zu laufen und so besch...... parken das es immer wieder zum Stau kommt.
Es gibt nun mal Regeln im Verkehr die zu beachten sind.
Also haltet euch einfach an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, dann kostet es auch nix extra.


P.S.: Ich warte auf die wunderbaren Antworten :uglyhammer:
P.P.S: Eine schöne Idee wäre doch 1% der "Blitzeinnahmen" an TDH zu spenden, dann hätte rasen auch noch was gutes :lol:
Gruß Stephan
Calimero wohnt jetzt wo anders. Der neue heißt Spike und ist kein Beetle :o

Beetle Waschparty on Tour:
Mallorca 2010 / 2011, Frankreich 2014

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Beitragvon hasibaer » Donnerstag 27. September 2007, 18:50

du must das sportlicher sehen:

Das sind Express-Steuern!

und beim falsch parken klemmst du einfach einen V-Scheck an die Polizei unter den Scheibenwischer, dann sparst du dir hinterher den Ärger, und spartst ev. ein paar EURO, denn die nehmen lieber den 20 EURO V-Scheck, als 30 EURO versuchen einzutreiben.

und wenn du nur jedes 10. mal erwischt wirst, und davon nur jedes 2. mal bezahlen must, must du die Express-Gebühren durch 20 teilen, das ist Mehrverbrauch teurer als der Expresszuschlag.

das ist so ähnlich wie mit dem schwarzfahren: wenn du nur jedes 10. mal erwischt wirst, ist es billiger als jedesmal zu zahlen :uglyhammer: :uglyhammer:


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