WM Barometer

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Florian
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WM Barometer

Beitragvon Florian » Dienstag 14. Februar 2006, 06:23

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WM-Barometer
Die aktuelle «Betriebstemperatur» der heißesten Anwärter auf den WM-Titel.



Welches Top-Team spielt schon auf weltmeisterlichem Niveau, welcher Nationaltrainer muss noch an seinem Kader feilen? Im WM-Barometer sind die acht vermeintlich stärksten Mannschaften der Endrunde in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli 2006) mit ihrem aktuellen Leistungsstand dargestellt.

In Topform befinden sich derzeit die Engländer: Die Mannschaft von Coach Sven Göran Eriksson hat beim 3:2-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Argentinien am 12. November seine Stärken wieder einmal unter Beweis gestellt: Siegeswille, Spielwitz und Michael Owens Torriecher sind eine Klasse für sich. Zudem setzte sich das Team von der Insel souverän in der WM-Qualifikation durch. Argentinien fehlt zur optimalen WM-Form nur noch ein Quäntchen. Der zweifache Weltmeister ging punktgleich mit Brasilien aus der WM-Qualifikation hervor und konnte den aktuellen Titelträger zu Hause sogar 3:1 schlagen.

WM-Gastgeber Deutschland muss noch kräftig zulegen, hat aber schwierige Bedingungen: Seit Klinsmanns Antritt bis auf den Confederations Cup nur Freundschaftsspiele, keine Erfolge gegen «große» Fußball-Nationen und bis auf Michael Ballack keinen Feldspieler von Weltklasse-Format. Topfavorit Brasilien dagegen ist schon heiss gelaufen: Mit dem doppelt gekrönten Ronaldinho (Welt- und Europas Fußballer des Jahres) an der Spitze eines Star-Ensembles, wird der WM-Sieg nur über den Titelverteidiger führen.

Frischer Wind herrscht in Italien: Seitdem der neue Coach Marcello Lippi jungen Stars wie Stürmer Alberto Gilardino mehr Vertrauen schenkt, wächst in der Mannschaft wieder die Spielfreude, die dem Team unter Vorgänger Giovanni Trapattoni abhanden gekommen war. Die Niederlande zeigten in der Qualifikation nicht nur schönen Fußball, sondern bewiesen eine ganz neue Eigenschaft: Konstanz. Mit 32 Punkten war kein Team in Europa erolgreicher. Frankreichs Spielkultur ist ganz eng mit dem Namen Zinedine Zidane verknüpft. Sein Rücktritt vom Rücktritt wahrte die «Equipe Tricolore» in der WM-Qualifikation vor einer Schmach und sicherte den Franzosen den Weg in die Endrunde. Allerdings ist der Weltmeister von 1998 noch weit von seiner Stärke vergangener Jahre entfernt. Spanien hat wohl noch die umfangreichsten Hausaufgaben zu erledigen: WM-Tauglichkeit zeigten die Iberer nur im letzten Relegationsspiel, das sie in der Slowakei mit 5:1 gewannen.

quelle: www.web.de
Zuletzt geändert von Florian am Dienstag 14. Februar 2006, 06:25, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße von
Florian

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