Das, was er sich in den vergangegen 2 Jahren alles hat anhören und gefallen lassen müssen war nicht von schlechten Eltern
Nach Deutschland, aber sofort!
"Der soll hierher kommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen."
(Uli Hoeneß, März 2006)
"Das ist ein Pflichttermin"
"Der Bundestrainer des Gastgeberlandes hätte da sein müssen. Das ist überhaupt keine Frage. Das ist ein Pflichttermin, und so viele Pflichttermine hat er ja nicht. "Wenn ich länger darüber nachdenke, würde meine Wortwahl noch drastischer ausfallen."
(Franz Beckenbauer nach dem Fifa-Workshop im März, bei dem Klinsmann fehlte.)
"Es ist ein Unding"
"Es ist ein Unding und eine Unverschämtheit, dass es Jürgen Klinsmann auch 94 Tage vor der WM immer noch nicht für nötig hält, seinen Arbeitsplatz endlich nach Deutschland zu verlegen. Der verantwortliche DFB-Präsident Theo Zwanziger muss jetzt sogar darüber nachdenken, ob die Krise des deutschen Fußballs nur noch mit einem Auswechseln des Bundestrainers zu beheben ist.
Klinsmann hat mit seinem unprofessionellen Verhalten inzwischen für so viel Unruhe gesorgt, dass eine erfolgreiche WM mit ihm als Bundestrainer kaum möglich sein dürfte."
("Bild"-Zeitung zu Klinsmanns Fehlen beim Fifa-Workshop im März)
"Da werd' ich bekloppt in der Birne!"
"Es ist unmöglich, dass ein so hochbezahlter Trainer, den wir Bundesligavereine mitbezahlen, dass der ein halbes Jahr in Kalifornien hängt. Wenn ich dann höre, wir machen Telefonkonferenzen' - da werd' ich bekloppt in der Birne!"
(Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer, Mai 2006)
Fehlender Stallgeruch
"Mir fehlt da der Stallgeruch."
(DFB-Präsidiumsmitglied Engelbert Nelle zur Ablehnung von Klinsmanns Sportdirektor-Kandidaten Bernhard Peters)
Klinsmann - ein Sturkopf
"Klinsmann täte gut daran, seine Sturköpfigkeit zu überwinden"
"Süddeutsche Zeitung", 7. März 2006
"Ohne Fingerspitzengefühl"
"Ohne Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse seiner nach dem Fiasko von Florenz reichlich verunsicherten Spieler und ohne Gespür dafür, bei einem Pflichttermin wie dem Düsseldorfer WM-Workshop des Internationalen Fußball-Verbandes selbstverständlich präsent zu sein, verspielt der Cheftrainer des deutschen Fußballs dieser Tage viel persönlichen Kredit.
Wer allen modernen Kommunikationsmöglichkeiten zum Trotz nicht mitbekommt, dass persönliche Gemeinschaftsaufgaben ab und zu mehr verlangen als gelegentliche Mailbox-Ansagen aus der Tiefe des meerumrauschten pazifischen Raums, verrät Kommunikationsdefizite. Sie wiegen im Fall Klinsmann so schwer, dass sie nicht länger zu entschuldigen sind."
("Frankfurter Allgemeine Zeitung", 7. März 2006)
"Klinsmann entlassen - sofort"
"Wäre ich in der Verantwortung, würde ich Klinsmann sofort entlassen. Noch vor dem USA-Spiel. Man müsste sich dazu die Unterstützung der Top-Größen im deutschen Fußball holen: Beckenbauer, Hoeneß, Allofs und ein, zwei Trainer."
(Stefan Effenberg am 9. März 2006 im Pay-TV-Sender "Premiere")
Becksteins Grummeln
"Ich bin schon zufrieden, wenn wir die Eröffnungsfeier nicht verlieren."
(Günther Beckstein (CSU), bayerischer Innenminister, Mitte März)
Klinsmann und die Steuern
"Ich vermute hier ein Motiv, das heißt aus gewissen steuerlichen Gründen mindestens 183 Tage im Jahr im Ausland zu sein."
(CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer am 8. März in der "Bild"-Zeitung)
Quelle: spiegel
