Weltpremiere - der schärfste Beetle aller Zeiten

von NewBeetleFANS für NewBeetleFANS

Geil oder hässlich? Scheidet euch ihr Geister!

das ding ist der oberhammer, unbedingt bauen!
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48%
schnell wieder in die schublade damit!
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Abstimmungen insgesamt: 21

holger

Beitragvon holger » Donnerstag 13. Januar 2005, 19:54

Hallo Beetle-Fan's,

habe auch einen Artikel der neuen Beetle-Studie gefunden:

VW macht Beetle zum Hot-Rod

Wolfsburg/Detroit - Eines der bekanntesten Designs in der Automobilindustrie wird um eine neue Facette erweitert. VW präsentiert den "New Beetle" im Rahmen der North American International Auto Show in Detroit in einem neuen Outfit.

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Foto: Volkswagen AG

Die Studie New Beetle Ragster von Volkswagen wurde auf der Detroit Motorshow enthüllt.
Foto: Volkswagen AG

Beim Wolfsburger Autokonzern wird der Beetle "als Statement und als eine automobile Lebenseinstellung" gesehen, der bis dato mehr als 800.000 Käufer gefunden haben soll. Jetzt will Volkswagen bei der Auto Show in Detroit zeigen, welches Potenzial der Design-Klassiker besitzt.

VW versteht darunter eine drastisch abgesenkte Dachpartie mit großem Ragtop (Faltschiebedach). Die Entwicklungscrew griff als Basis für den Ragster verstärkt auf das Cabriolet zurück, verkürzte die A-Säulen um rund 90 Millimeter und konzipierte als Rahmen für das Ragtop einen U-förmigen Dachbügel.

Der Ragster soll optisch neue Wege zeigen. Neben dem Dach wurden auch die Kotflügel, Stoßfänger, Scheinwerfer, Rückleuchten progressiver und sportlicher gestaltet. Zusätzlich gibt es 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Renn-Klappschalensitze, Sportlenkrad mit integrierter Motorstart-Taste sollen den Boliden zusätzlich aufpeppen. Als Antrieb - auch wenn weder über die Serienfertigung der Studie noch über die Motoren entschieden ist - ist sowohl ein leistungsstarker Benziner wie auch ein drehmomentstarker TDI vorstellbar. (fdi)

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rote Zora
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Beitragvon rote Zora » Montag 17. Januar 2005, 12:11

Der Schnipp-Schnapp Beetle


Das Beetle Cabrio wurde gechopt. Der Schnitt mit der Blechschere hat ein wahres Wunder bewirkt. So wird aus dem gemütlichen Langweiler ein heißer Renner.

Tuning direkt vom Hersteller: Noch ist der VW New Beetle Ragster nur ein Konzeptfahrzeug. Aber eines das man auf der Straße sehen will, denn mit dieser Studie bringt VW den dringend benötigten frischen Wind in die New Beetle Reihe.

Die Bezeichnung Ragster versteht VW als Namensfusion von Ragtop und Speedster. Anklänge an den legendären Porsche dürften gewünscht sein - Basis ist das normale Beetle Cabrio. Die um 90 Millimeter gestutzten A-Säulen und das neue Dach senken das Fahrzeug um 150 Millimeter ab. Auf ein richtiges Faltdach muss man verzichten, aber nicht auf Frischluft. Denn das Faltschiebdach ("Ragtop ") kann man in dem U-förmigen Dachbügel per Knopfdruck nach hinten fahren. Zusätzlich können die Seitenscheiben komplett versenkt werden, in der Serie soll man selbst das Heckfenster entfernen können.

Durch die härteren Konturen wirkt das Konzeptfahrzeug deutlich dynamischer und sportlicher als das normale Beetle Cabrio. Während der Anblick von der Seite zunächst gewöhnungsbedürftig ist, begeistert die Frontpartie begeistert. Wenn diese Variante gebaut wird, kann der Beetle seinem Image als "Damen-Fahrzeug" entkommen und mit entsprechender Motorisierung auch für sportliche Fahrer als Alternative zum Mini attraktiv werden. Noch ist keine Entscheidung über die Motoren gefallen, aber der Ragster verlangt nach entsprechender Leistung. Ein kräftiger Benziner ist ebenso vorstellbar wie ein drehmomentstarker TDI. Damit wird das VW-Statement wahr: " Dies ist der schärfste New Beetle, der bislang entstand."

Der Ragster sieht weniger witzig, dafür aber deutlich bulliger aus. Verantwortlich dafür sind die Kotflügel und die opulenten Schürzen. Ebenfalls neu sind Scheinwerfer, Rückleuchten und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Im Innenraum wurde die Wohnzimmeratmosphäre mit Renn-Klappschalensitze und einem Sportlenkrad ausgetrieben. Für den richtigen Sound sorgt ein verchromter Doppelrohr-Endschalldämpfer. Im Fond können die zwei Not-Sitzgelegenheiten des 2+2-Sitzers komplett umgeklappt werden; sie sind dann Teil einer ebenen und in Wagenfarbe lackierten Ladefläche. Hinter der Hecklappe verbirgt sich dann ein chicer und geräumiger Laderaum.



Quelle: stern
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Beitragvon rote Zora » Montag 17. Januar 2005, 12:34

Und hier gehts zum Fahrbericht :D
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Beitragvon Florian » Montag 17. Januar 2005, 18:43

an dem ragster scheinen sich die geister der beetlefans zu scheiden...

habe mal ne umfrage dazu gesetzt, das ergebnis interessiert mich echt.....

ich behalte lieber meinen tregger.. autos mit plattem dach hab ich schon genug!

cu,
florian
Viele Grüße von
Florian

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Beitragvon rote Zora » Mittwoch 19. Januar 2005, 14:27

Und nun geht ihm auch noch ein Licht "auf" ;)


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Beitragvon sun fusion » Dienstag 1. Februar 2005, 23:04

.... also, ich habe mir schon mein kennzeichen reserviert :wink:
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ciao michael

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Beitragvon rote Zora » Freitag 6. Mai 2005, 08:30

Knutschkugel war gestern


Der Ragster schaut fast böse drein. Grundlos, er ist die Vorhut vieler geplanter Ableger des VW Beetle


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Ein New Beetle von Volkswagen ist in den USA kein ungewöhnlicher Anblick. Dieser Beetle mit dem abgeflachten Dach aber schon. Gingen Beobachter zur Autoshow von Detroit im Januar noch davon aus, daß die dort erstmals gezeigte Ragster-Studie ein Einzelstück bleiben würde, so steht nun die Entscheidung zum Bau einer Kleinserie bevor. So verlautete es in diesen Tagen aus Kreisen des Herstellers. Die konzerneigene Abteilung VW Individual könne sie auflegen. Grund genug, den Frischluft-Ragster im Land seiner mutmaßlich größten Fangemeinde frühzeitig probezufahren.


Ganz präzise führt der Ausflug nach Fulton Ferry, zum Bootsanleger unter der New Yorker Brooklyn Bridge, wo sich ein grandioser Ausblick auf die Skyline bietet und der Ragster als Nachfahre einer Auto-Ikone dem Vergleich mit den Hochhaus-Ikonen der Metropole standhalten muß.


Gegenüber dem aktuellen New Beetle ist der Rücken beim Besteigen des Ragster wesentlich tiefer herabzubeugen. So verlangt es die um neun Zentimeter abgesenkte Dachkante. Zwei Schalensitze vorn sind nahezu in der Mitte des Fahrzeugs positioniert, was durch das Konzept mit Frontmotor und -antrieb bedingt wird. Die Tür hat rahmenlose Scheiben und gleicht jener des Beetle Cabriolets, das die Basis des Ragster bildet.


Gestartet wird derzeit noch mit dem Zündschlüssel wie in jedem herkömmlichen VW Golf. Für die Kleinserie aber ist ein im Lenkrad integrierter Starterknopf vorgesehen. Als der 1,9-Liter-Dieselmotor erwacht, wirkt keiner der Bewunderer überrascht, die sich schnell um den Ragster scharen. Der Vierzylinder wird von Amerikanern nicht als härter verbrennender Diesel wahrgenommen. Unerkannt schnurrt er vor sich hin. Trotzdem wird der Ragster nicht zur Popularisierung des Diesels in den Staaten beitragen können. Es gilt als sicher, daß er für den nordamerikanischen Markt ausschließlich mit dem 2,3-Liter-Fünfzylinder-Benziner ausgestattet wird. Das 170 PS starke Aggregat wird selbstverständlich auch in Europa erhältlich sein.


Wenn der Ragster antritt, fliegt New York nicht nur an den Seitenfenstern vorbei. Vom riesigen U-förmigen Dachrahmen aus gebürstetem Aluminium eingefaßt, wachsen über dem Kopf des Piloten die Hochhäuser Manhattans zum Himmel. Das Dach des Ragster weist markante C-Säulen auf, fließt aber insgesamt harmonisch in der Heckpartie aus.


Stilistisch ähnelt das Profil des in "Rebel-White" lackierten Ragster eher einem Coupé als einer viersitzigen Limousine. Auch bei geöffnetem Dach zieht es auf den vorderen Plätzen nicht. Höchstens eine leichte Brise streicht ums Haupt, wenn der New Yorker Verkehr vor der niedrigen Frontscheibe und dem neugestalteten Vorderwagen zu tosen beginnt.


Das Kunstwort "Ragster" ist eine Kombination aus Speedster und Ragtop. "Speedster" steht für die abgesenkte Dachlinie und soll Assoziationen an den legendären Porsche gleichen Namens wecken. "Ragtop" bezeichnet das per Knopfdruck im Lenkrad weit öffnende Faltschiebedach. Der bisher als Knutschkugel geherzte New Beetle setzt als Ragster regelrecht böse Gesichtszüge auf und wirkt durch die scharfkantig angewinkelten Radhäuser und eine stärker gepfeilte Fronthaube deutlich markanter. Für mehr Profil sorgen auch die ovalen Scheinwerfer mit darunter angeordneten, breiten Blinkern, neue Rückleuchten, flachere Außenspiegel sowie Stoßfänger mit drei Öffnungen für die benötigte Kühlluft.

Diese Stilelemente wird die nächste Generation des New Beetle übernehmen. Aber diese Aussage wird von Volkswagen-Designern nur hinter vorgehaltener Hand mitgeteilt. Gleiches gilt womöglich auch für die füllig in den Radhäusern wohnenden 19-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen im 235er-Format. Dagegen bleibt der silberlackierte Doppelstreifen auf Motorhaube und Heckklappe mit großer Wahrscheinlichkeit dem Ragster vorbehalten. Er ist als Reminiszenz an den in Amerika gern getragenen Schmuck der Rennwagen zu verstehen.


Mit seinem neugestalteten Interieur zollt der Ragster vor allem den Bedürfnissen des männlichen Kundenkreises Tribut und beweist sogar einen gewissen Nutzwert. Es wirkt sportlicher als im bisherigen New Beetle und hält auch im Fond Schalensitze vor. Sie sind klappbar und fügen sich mit der rückwärtigen Hartschalen-Oberfläche zu einer ebenen Fläche. Die kann ohne weiteres mit sandigem Sportgerät oder feuchter Taucherkleidung beladen werden. Das bei umgeklappten Fondsitzlehnen durch die Heckklappe zugängliche Ladeabteil zeigt Ausmaße einer Pick-up-Pritsche.


Da der Ragster auf der verstärkten Karosserie des Cabriolets basiert, bringt er einige Kilogramm mehr auf die Waage als die aktuelle Limousine. Beim ersten Ausritt spürt man das Mehrgewicht jedoch nicht. Der drehmomentstarke Turbodieselmotor mit Direkteinspritzung verhilft dem Ragster zu jener Leichtfüßigkeit, die sein optischer Auftritt suggeriert. Dabei erzeugt das flache Dach zusammen mit den weit hinten angeordneten Sitzen zumindest von außen den Eindruck, einen Hecktriebler fahren zu sehen.


Daß man eine Ikone nicht wesentlich, keinesfalls aber rasch verändern darf, ist ein ehernes Marketinggesetz. Deshalb soll auch die nächste Generation des New Beetle optisch nur in Nuancen verändert werden. Derivate auf bestehender technischer Basis wie der Ragster bieten die Möglichkeit, neue Kundenkreise anzusprechen, ohne die Traditionskunden zu verprellen.


Und weil das Konzept der frontgetriebenen Golf-Plattform ohne großen Entwicklungsaufwand sogar einen Beetle-Pick-up mit offener Ladefläche und einen Beetle California gänzlich ohne Dach hervorbringen könnte, darf man neugierig sein. Schon heute steht aber fest, daß der Ragster nur die Vorhut einer konzernintern bereits ausgearbeiteten Produktoffensive auf Beetle-Basis bildet.



Quelle: Welt am Sonntag
Ein runder Gruß

Sylvia





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