demtyde hat geschrieben:@Thomas,
Du bist nun fast täglich auf der Autobahn und ich kann echt nachvollziehen, wie viel streß sich dabei aufbauen kann. Einerseits stimme ich dir und andererseits Sylvia zu.
Na ja, im Moment "leider" nicht mehr, die Kugel hat quasi Winterschlaf, aber ich hoffe, dass sich das in Kürze wieder ändert. Näheres gerne per PM. Aber 167.000 km mit silverbeetle in fast vier Jahren und davor 250.000 km mit meinem Golf größtenteils auf der A3 zwischen Kaiserberg und Köln Ost haben deutliche Spuren hinterlassen. Die "Bestzeit" von 34 Minuten zwischen Essen und Köln zeigt, wie schnell man doch auf freier Autobahn unterwegs sein kann. Aber auch auf der Tour ein Audi 80, der sich beim Überholen einige Zentimeter vor meine Stoßstange setzen musste.
demtyde hat geschrieben:...Klar nerven mich auch "die-links-rüber-zieher" , aber wenn sie dennoch zügig überholen und danach wieder nach rechts rüber fahren, bin ich zufrieden und "rase" weiter. ...
... Ich sehe nicht ein, wenn auf der Linken Spur ein herannahendes Fz zu sehen ist , oft auf der rechten Spur der/die *Chaot(in)* anblinkt, dann zögert , um dann das Lenkrad schlagartig bei Tempo 120 (30bis40km/h langsamer,als der Herannahende) nach links zu reißen.
Trozdem, was bleibt einem denn dann schon? Ein Foto machen? Ein Bier trinken? Heulen?
Nein!!!!
Anlachen, oder Auslachen ist die Lösung, denn das bleibt diesen netten Verkehrsteilnehmern länger in Erinnerung und ich komme auch weniger gestreßt ans Ziel.
Was aber quasi die gefährlichsten Situationen sind, die auch regelmässig zu schweren Unfällen führen. Mit starker Verzerrung der Schuldfrage...
Mich nervt nichts mehr, als ständig von Tempo 180/190 km/h voll und unter Einsatz von ABS und ESP auf 90 km/h runterbremsen zu müssen, nur weil einer auf der rechten Spur meint, er müsse gerade jetzt die Spur wechseln, um den LKW, der vor ihm fährt zu überholen, obwohl er bereits einige Zeit hinter ihm her gefahren ist.
@Heinz-Jürgen: Kommt auf die Situation an, manchmal fahre ich auch am Limit, aber nur um zu vermeiden, dass sich noch jemand in meinen Sicherheitsabstand reindrängelt.