Herbie-Film Filmkritiken

Das größte New Beetle Event 2005.
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rote Zora
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Herbie-Film Filmkritiken

Beitragvon rote Zora » Donnerstag 4. August 2005, 16:20

Vollgas-Legende

Von Christina Mondolfo


USA 2005

Regie: Angela Robinson

Mit: Lindsay Lohan, Matt Dillon, Michael Keaton

Als Maggie zum College-Abschluss von ihrem Vater einen verrosteten Käfer bekommt, ist das nicht unbedingt beglückend für sie, denn damit kann man wohl keine Rennen fahren. Doch der eigenwillige kleine Blechkerl aus den Disney-Filmen der 60er bis 80er Jahre, der nun wieder zum Leben erweckt wurde, hat immer noch den Motor am rechten Fleck – und zeigt allen, die es nicht glauben wollen, was ein echter Volkswagen zustande bringt.

Diesmal darf er zusätzlich sogar noch grinsen, traurig die Stoßstange hängen lassen oder frech die blanken Scheinwerfer nach der süßen Beetle-Dame drehen. Außerdem wird er in ein aufgemotztes Rennauto verwandelt – das tut den Generationen, die mit dem echten Herbie aufgewachsen sind, allerdings schon ein bisschen weh . . .

Die Geschichte ist simpel, aber nett gespielt – und die Kinder haben bestimmt ihren Spaß damit. Und das ist ja schließlich auch schon ein Erfolg für den krisengebeutelten Volkswagen-Konzern . . .



Quelle: Wiener Zeitung
Ein runder Gruß
Sylvia


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rote Zora
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Beitragvon rote Zora » Freitag 5. August 2005, 09:32

Neu aufgetankt


"Herbie: Fully Loaded" als Familienspaß

Vom 05.08.2005

Von

Karin Zintz

WIESBADEN 36 Jahre ist es her, dass ein VW-Käfer namens "Herbie" mit menschlichen Zügen und technischen Tricks erstmals die Sympathien der Kinogänger gewonnen hat. Nach etlichen Fortsetzungsabenteuern in den 70er und 80er Jahren hat Disney den "Liebes-Käfer" ganz neu aufgetankt und den Platz hinterm Steuer mit Jungstar Lindsay Lohan attraktiv besetzt.

"Herbie: Fully Loaded" (Herbie: vollgetankt) erfreut mit einer gut ausbalancierten Mischung aus Action, Spaß und Charme. Die digitalen Effekte unterstützen den Charakter des Hauptdarstellers, der mit seinen kugelrunden Scheinwerfern ganz betörend flirten kann. Bei der Nachbearbeitung am Computer büßte freilich auch die 19-jährige Lohan ("Freaky Friday") ein paar Zentimeter Oberweite ein, weil sie nach ersten Testvorführungen in den USA als zu sexy eingestuft wurde.

Die Fortsetzung der "Herbie"-Abenteuer beginnt ganz konsequent - auf dem Schrottplatz. Der alte Käfer hat den Zackengreifer der Metallpresse im Blick, er weint ölige Tränen, seine lackierte Haut ist verbeult und staubig. Doch dann betritt Maggie Peyton (Lohan), die begabte Tochter eines früheren Rennfahrers (Michael Keaton), die Szene. Zunächst sieht es gar nicht so aus, als könne sich der Auto-verrückte Teenager für "Herbie" begeistern. Maggie ist enttäuscht, weil ihr Vater ihr zum Schulabschluss kein richtig schickes Auto spendiert und sie streng von ihrer Passion, dem Rennsport, fern hält. Erst nachdem "Herbie" auf seine Art auf sich aufmerksam gemacht hat, beginnt zwischen dem Schrotthaufen und der Autonärrin eine wundervolle Freundschaft. Maggies Kumpel ist ein genialer Mechaniker und bringt die alte Karre auf Vordermann. Schnell wird klar: Das ist kein normales Auto, "Herbie" hat das Herz eines Siegers und er macht, was er will. Und mit Maggie am Steuer rast er gegen alle Widerstände sogar zum legendären NASCAR-Autorennen, der heißesten Wettfahrt in den USA. Aber Maggie darf sich dort eigentlich nicht blicken lassen. Sie soll studieren, meint der Vater. Nur ihr Bruder darf Rennen fahren. Als "Max", unter dem Integralhelm nicht zu erkennen, wagt sich Maggie doch unter die Kerle auf der Piste - und kämpft eine ganz private Fehde gegen den arroganten NASCAR-Star Trip Murphy (Matt Dillon).

Die Story stützt sich auf die guten alten Werte von Familiensinn und Freundschaft; doch dass sich Maggie als Max verkleiden muss, um ihren Weg zu gehen, wirkt im 21. Jahrhundert doch etwas antiquiert.



Quelle: main-rheiner.de
Ein runder Gruß

Sylvia





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