mangelnder Durchzug (zeitweise)

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hasibaer
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Beitragvon hasibaer » Sonntag 25. März 2007, 19:34

LMM sitzen im Ansaugtrakt, und haben in der Abgasanlage nichts zu suchen, ich denke ihr meint die Lambda-Sonden?????

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Lalle
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Beitragvon Lalle » Sonntag 25. März 2007, 20:45

Du hast schon recht.....ein LMM und 2 Lambadasonden :wink: (eine Vorkat eine Nachkat).



Greetz

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Highlander
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Beitragvon Highlander » Sonntag 25. März 2007, 20:55

Lalle hat geschrieben:Du hast schon recht.....ein LMM und 2 Lambadasonden :wink: (eine Vorkat eine Nachkat).

Greetz


Genau DASS war so gemeint, thanks :wink:

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Porcupinetree
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Beitragvon Porcupinetree » Montag 13. August 2007, 12:40

und ich bins mal wieder mit dem leiden thema durchzug.

Habe vor ca 3 wochen alle zündspulen wechseln lassen, einen neuen luftmengenmesser erhalten. zudem wurde das drosselklappengehäuse gereinigt.
Nun gut dachte ich alles sei wieder in ordnung. aber nein seit gut einer woche ist der druchzug noch schwächer geworden.

Die zündaussetzter fangen nun schon bei rund 2500 umdrehungen an. und beschleunigen darf ich auch nur ganz sanft sonst schaltet der turbo sofort aus.

mein mechaniker meinte, die ölpumpe könnte den fehler auslösen wegen überdruck.

kann sowas überhaupt sein???

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Picknicker
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Beitragvon Picknicker » Montag 13. August 2007, 21:24

Ob das sein kann weiss ich zwar nicht, aber was sagt denn der Fehlerspeicher?

Lambdasonde könnte so etwas verursachen (defekt?)

Oder auch ein Magnetschalter (der irgendwie mit den Lambdasonden zusammenhängt) - der war bei mir mal im Eimer - der Fehlerspeicher hat Lambdasonde gesagt, aber nach 2 getauschten Sonden und keiner Verbesserung (zum Glück auf Kulanz) haben sie den Schalter getauscht und das Problem war gegessen.
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Lalle
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Beitragvon Lalle » Dienstag 14. August 2007, 22:53

Porcupinetree hat geschrieben:mein mechaniker meinte, die ölpumpe könnte den fehler auslösen wegen überdruck.
kann sowas überhaupt sein???


Dazu müßte die Ölpumpe soviel Öldruck (über 15bar) aufbauen das die Hydrostössel die Ventile aufdrücken,dies ist bei warmen Motor fast unmöglich.
Normal wird der Öldruck auf ca.7bar begrenzt .
Da der Öldruck immer drehzahlabhängig ist würde sanftes oder hartes beschleunigen keinen Unterschied machen.

Lass den Fehlerspeicher auslesen und ggf. das Ladeluftsystem prüfen.



Greetz

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Q-Master
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Beitragvon Q-Master » Mittwoch 15. August 2007, 09:24

Moin,
Ölpumpe halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.
Meinst Du wirklich das sind Zündaussetzer??
Ich hatte mal so was ähnliches (oder das Gleiche?) bei einem anderen Fahrzeug mit 1.8 T Motor (Golf IV Basis).
Beim langsamen Beschleunigen fühlte es sich nach zu wenig Leistung an, als wenn einer hinten fest hält.
Wenn man auf einmal zu viel Gas gab, ging irgendwie garnicht's.
Beim langsam Beschleunigen kam an irgend einem Punkt dann schlagartig volle Pulle und man ist mit quitschenden Reifen gefahren.

Also ich tipp mal auf Turbo. Aber nicht auf kaputt sonder auf Schlauch kaputt. Der Turbolader hat einen Verstellmechanismus (mechanisch) für den Ladedruck der per Unterdruck funktioniert und da gehen diverse Schläuche dran. Bei meinen Turbo hatte damals der Marder einen Schlauch angebissen. War schlecht zu finden, da der Schlauch mit Metallgewebe umwickelt war. Im Fehlerspeicher war allerdings nix abgelegt.
Kann man aber leicht überprüfen:
Einfach im Stand mal Gas geben und dabei die Stange von der Turboverstellung beobachten. Die muss sich so bei ca. 2500 U/min bewegen. Genauso muss die Stange sich per Hand bewegen lasssen.
Lambdasonde kann mann sehr einfach überprüfen. Motortester in der Werkstatt dran und mal schauen was der Lambdawert macht.

Laut der Beschreibung glaub ich aber eher an Turbolader.

Viel Erfolg
Gruß Stephan
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Beitragvon Frodo » Mittwoch 15. August 2007, 10:18

Matthias hatte ähnliches auf sein Motorrad. Da es Motorausfälle gab nach dem Tanken aber nur 5 minuten vorher (VOR dem Tanken) nicht, habe ich (korrekterweise) getippt auf eine blockierte Tankentluftung.

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Porcupinetree
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Beitragvon Porcupinetree » Mittwoch 15. August 2007, 12:09

Q-Master hat geschrieben:Moin,
Ölpumpe halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.
Meinst Du wirklich das sind Zündaussetzer??
Ich hatte mal so was ähnliches (oder das Gleiche?) bei einem anderen Fahrzeug mit 1.8 T Motor (Golf IV Basis).
Beim langsamen Beschleunigen fühlte es sich nach zu wenig Leistung an, als wenn einer hinten fest hält.
Wenn man auf einmal zu viel Gas gab, ging irgendwie garnicht's.
Beim langsam Beschleunigen kam an irgend einem Punkt dann schlagartig volle Pulle und man ist mit quitschenden Reifen gefahren.

Also ich tipp mal auf Turbo. Aber nicht auf kaputt sonder auf Schlauch kaputt. Der Turbolader hat einen Verstellmechanismus (mechanisch) für den Ladedruck der per Unterdruck funktioniert und da gehen diverse Schläuche dran. Bei meinen Turbo hatte damals der Marder einen Schlauch angebissen. War schlecht zu finden, da der Schlauch mit Metallgewebe umwickelt war. Im Fehlerspeicher war allerdings nix abgelegt.
Kann man aber leicht überprüfen:
Einfach im Stand mal Gas geben und dabei die Stange von der Turboverstellung beobachten. Die muss sich so bei ca. 2500 U/min bewegen. Genauso muss die Stange sich per Hand bewegen lasssen.
Lambdasonde kann mann sehr einfach überprüfen. Motortester in der Werkstatt dran und mal schauen was der Lambdawert macht.

Laut der Beschreibung glaub ich aber eher an Turbolader.

Viel Erfolg


das tönt doch mal vielversprechend!

ich denke schon das es zündaussetzer sind weil die motorkontrollleuchte aufleuchtet. wo ungefähr kann ich diese die stange finden um zu sehen ob die dreht???

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Beitragvon Q-Master » Freitag 17. August 2007, 12:58

Jaaaaaa,...................
so genau hab ich da nicht mehr im Kopf. War ja auch ein Scoda Oktavia und der ist im Motorraum etwas geräumiger.

Auf jedenfall sitzt die Verstellung direkt am Turbolader.
Am Turbo sitzt dann eine Art Dose, aus der eine Stange heraus kommt. Die Stange wird nicht gedreht, sonder Axial (in Längsrichtung) bewegt. Als rein oder raus aus der Dose. Das bewirkt irgendwie eine Verstellung des Turboladers/ Ladedruck???
Irgenwie sowas, bin halt kein KFZler.
Den Turbo findest Du ganz einfach, indem Du den Abgasstrang (Auspuff) verfolgst. Irgendwo in der nähe des Motors muss der Turbo sitzen. Könnte beim Beetle etwas schwierieg werden durch den großzügigen Motorraum :mrgreen:

Ob es beim Beetle genauso aussieht kann ich leider nicht sagen, da kein Vergleichsobjekt vorhanden.

Vielleicht erbarmt sich mal ein 1.8T Fahrer der weiss wo man den Turbo findet und macht ein paar Foto's
Gruß Stephan
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Beitragvon Lalle » Freitag 17. August 2007, 14:51

Das Thema hatten wir schon hier, http://www.beetle-fun.de/newforum/viewt ... 61cdcd77ab
(2. Seite)

Von oben sieht man vom Turbo nix.Da heisst es Auto hochnehmen.


Greetz

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Beitragvon Porcupinetree » Freitag 24. August 2007, 10:27

so liebe freunde der sonne

habe gerade ein tel vom freundlichen bekommen. es waren defekte zündkerzen. bei diesen sind irgendwie die Isolatoren abgebrochen. bin nun gespannt wie die kugel wieder läuft

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zur Zeit habe ich....

Beitragvon Highlander » Freitag 24. August 2007, 12:34

.....auch Beschleunigungsaussetzer, sprich, er ruckelt etwas :?

Das wird bestimmt next week nach THE BIG INSPEKTION (120 000km) hoffentlich weg sein :roll: :mrgreen:

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Re: zur Zeit habe ich....

Beitragvon Porcupinetree » Freitag 24. August 2007, 12:46

Highlander hat geschrieben:.....auch Beschleunigungsaussetzer, sprich, er ruckelt etwas :?

Das wird bestimmt next week nach THE BIG INSPEKTION (120 000km) hoffentlich weg sein :roll: :mrgreen:


der kleine ist doch nur etwas nervös wegen dem onkel doktor :D

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Beitragvon Q-Master » Freitag 24. August 2007, 13:28

Na toll :wall:

auf sowas einfaches kommt hier keiner.
Allerdings hätte ich bei Zündaussetzern (nach den Zünspulen beim 1.8T) da als erstes gesucht.

Egal, hauptsache erst reisst jetzt wieder die Pflastersteine aus dem Parkplatz :klatsch:
Gruß Stephan
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