Rasern geht es im kommenden Jahr eher an den Kragen. Ab 1. Februar wird der Abbau von Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg schwieriger, wie der Autoclub AvD in seiner Mitgliederzeitschrift "Motor und Reisen" berichtet.
Zwar ändert sich nichts an der Tilgungsfrist bei Ordnungswidrigkeiten im Verkehr. Vorhandene Punkte werden nach wie vor nach zwei Jahren gelöscht, wenn der Fahrer sich bis dahin nichts mehr zu Schulden kommen lässt. Neu ist aber, dass jeder weitere Verkehrsverstoß sofort von dem Tag an, an dem er begangen wird, die Tilgung der schon gesammelten Punkte blockiert. Das Punktekonto kann dadurch rascher wachsen.
Nach derzeitiger Regelung wird der Abbau vorhandener Punkte innerhalb der Frist erst durch einen neuen Eintrag abgeblockt. Dieser wird aber bislang grundsätzlich erst dann im persönlichen Register notiert, wenn ein Verfahren abgeschlossen und der Bußgeldbescheid oder ein Urteil rechtskräftig geworden ist.
So mancher Schnellfahrer nutzte daher folgende Verzögerungstaktik: mit Hilfe eines Anwalts wurde ein Verfahren so stark in die Länge gezogen, bis bereits vorhandene Punkte wieder gelöscht waren. Das Konto wurde dann nur noch mit den neuen Punkten belastet. Eine solche Hinhaltestrategie werde künftig so gut wie unmöglich, betont der AvD.
Quelle: rp-online
Rasern geht's 2005 früher an den Kragen
- rote Zora
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Sylvia
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schwarz und weiss
Hi,
einerseits prima, weil Gerichtskosten gespart werden könnten, bestraft wird er sowieso.
Andererseits Pech für die, die WIRKLICH mal Pech haben, ohne grobes Eigenverschulden.
Die Grenzübergreifende Verfolgung sollte "gnadenlos" praktiziert werden, da gibt es so viele, die sich schnell hinter der Grenze verstecken, nachdem sie HIER Unsinn angestellt haben. Auch sollte die Polizei besser OHNE viel Bürokratie durchgreifen dürfen.
einerseits prima, weil Gerichtskosten gespart werden könnten, bestraft wird er sowieso.
Andererseits Pech für die, die WIRKLICH mal Pech haben, ohne grobes Eigenverschulden.
Die Grenzübergreifende Verfolgung sollte "gnadenlos" praktiziert werden, da gibt es so viele, die sich schnell hinter der Grenze verstecken, nachdem sie HIER Unsinn angestellt haben. Auch sollte die Polizei besser OHNE viel Bürokratie durchgreifen dürfen.
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