warum ruckelt mein Beetle wieder
Beetleman hat geschrieben:<-----ratlos ist !!!
Dann fangen wir mal ganz von vorne an:
0. Motor / Baujahr
1. Hast Du im Moment Mängel im Motorlauf oder Fahrverhalten oder sonstiges .. und welche sind das?
2. Sind diese Probleme jetzt plötzlich oder schleichend aufgetreten ?
3. Sind ähnliche Erscheinungen schon mal früher aufgetreten und wie wurden sie beseitigt?
4. Sind die neuen Probleme nur bei bestimmten Fahrsituationen zu beobachten z.B. Kaltstart, Kaltlauf, Sporadisch, bei bestimmten Drehzahlen, bei bestimmter Last ?
5. Was hast Du alles unternommen, um die jüngsten Probleme abzustellen?
6. War bei den jünsten Problemen eine VW-Fachwerkstatt eingebunden ? Wie war deren Diagnose? Wie war deren Reparaturempfehlung?
7. Wer hat den Fehlerspeicher ausgelesen und wie lautet im Detail das Fehlerprotokoll (Codes) ?
8. Hatte in letzter Zeit mal die MIL-Lampe aufgeleuchtet (Abgaswarnleuchte)
Gruß
Manfred
Zu 0. 2.0 L Benziner Baj.12.1998
Zu 1. Ruckelt,Qualmt,Stinkt usw und verbraucht ca.17ltr im Moment.
Zu 2. Ich weiss es nicht so genau.
Zu 3. Ja damals bin ich zu VW gefahren die wechselten die LS und gut ca. 1 Jahr später das selbe Problem auf Garantie wieder eine neue rein.
Zu 4. Am schlimmsten ist es beim starten und dann läuft er auch sehr unruig.
Zu 5. Bin zum Bekannten in die Werkstatt gefahren der sich das mal genauer ansehen soll.
Zu 6. Dieses mal sollte nicht VW an mein Auto ran eine Bekannte KFZ Werkstatt kümmert sich im Moment mal drum.Der Fehlerspeicher würde ausgelesen und zurück gestell.Später wurde er dann noch mal öffters ausgelesen und immer wieder würde die LS 1 gemeldet.
Zu 7. Ich weiss nicht genau was im Protokoll steht werde heute mal hin fahren.
Zu 8. Nicht das ich das wüste aber ich weiss auch nicht wie die aus sieht oder wo die sitzt.Kann man die sehen wenn man die Zündung an macht ?
DANKE für die Hilfe !!!
Beetleman
Zu 1. Ruckelt,Qualmt,Stinkt usw und verbraucht ca.17ltr im Moment.
Zu 2. Ich weiss es nicht so genau.
Zu 3. Ja damals bin ich zu VW gefahren die wechselten die LS und gut ca. 1 Jahr später das selbe Problem auf Garantie wieder eine neue rein.
Zu 4. Am schlimmsten ist es beim starten und dann läuft er auch sehr unruig.
Zu 5. Bin zum Bekannten in die Werkstatt gefahren der sich das mal genauer ansehen soll.
Zu 6. Dieses mal sollte nicht VW an mein Auto ran eine Bekannte KFZ Werkstatt kümmert sich im Moment mal drum.Der Fehlerspeicher würde ausgelesen und zurück gestell.Später wurde er dann noch mal öffters ausgelesen und immer wieder würde die LS 1 gemeldet.
Zu 7. Ich weiss nicht genau was im Protokoll steht werde heute mal hin fahren.
Zu 8. Nicht das ich das wüste aber ich weiss auch nicht wie die aus sieht oder wo die sitzt.Kann man die sehen wenn man die Zündung an macht ?
DANKE für die Hilfe !!!
Beetleman
Hallo @Achim (beetleman) ...
... Der erkannte Fehler P0135 lässt zwar den Ausfall der Sondenheizung der Vorkatsonde erkennen - das allein darf aber nicht zu starken Fahrverhaltensmängeln und nachhaltig hohem Verbrauch führen - und vor allem nicht der Abgaswarnleuchte (MIL) verborgen bleiben. Deshalb habe ich ein großes Fragezeichen in die Zuverlässigkeit des Fehlerprotokolls. Mit dem Auslesen des Fehlerspeichers wird nämlich auch der Readnis-Code zerstört, der sich erst nach einer längeren Regelfahrt wieder selbstständig regeneriert und erst dann eine plausible Auswertung der Fehlermeldung im Speicher zulassen. Wurde evtl. das Auslesen (Fehler P0135) erst kurz nach einem zuvor durchgeführtem Reset des Speichers durchgeführt?
Damit abgasrelevante Fehler nicht unbemerkt bleiben, ist ja die On-Board-Diagnose (hier OBD-II) eingeführt worden. Was die LS anbelangt, werden diese nicht nur auf Heizung, Meßwertplausibilität, Kurzschluß oder Unterbrechnung geprüft, sondern auch gegenseitig auf auf Alterung und die Werte entsprechend adapiert. (beide LS-Sonden prüfen sich gegenseitig - eine fehlerhafte Vorkatsonde wird außerdem durch die Sekundärlufteinblasung erkannt: Die zusätzliche Luft (Sauerstoff)muss zu einer elektrischen Reaktion an der Vorkatsonde führen, sonst gibt einen dicken Fehler)
Wenn es nicht gerade sporadische Fehler sind - was hier offenbar auch nicht der Fall ist - muss die MIL-Lampe bei Ausfall einer dieser starken Kriterien aufleuchten.
Ein weiteres Fragezeichen sehe ich darin, dass NUR die Sondenheizung angemeckert wurde. Eine zu starke Gemischanreicherung wie in Deinem Fall MUSS eigentlich weitere gravierende Einträge im Fehlerspeicher hinterlassen haben (Gemisch zu fett) und die Nachkatsonde müßte zusätzlich Alarm schlagen.
In der Regel wird ein Kundenfahrzeug mit solchen Beanstandungen an einen VW-Diagnosesystem angeschlossen und nach erster Deutung des Fehlerspeichers die Diagnosefähigkeit der Melder und Stellglieder ausgenutzt. So kann man über die geführte Fehlersuche und eine Stellglieddiagnose recht schnell erkennen, was Sache ist. Eine der ersten Maßnahmen ist es auch, die Spannung am LMM und beiden L-Sonden unter verschiedenen Lastzuständen oder Simulationen zu erfassen. Das sind alles Dinge, die man mit dem einfachen Auslesen eines Fehlerspeichers durch ein privates Equipment nicht erreichen kann. Deshalb kommt es oft zu "Halbwahrheiten" und Kaffesatzlesen - ohne dass ich das böse meine
Eine große Fehlerquelle stellen mitunter nicht die L-Sonden selbst dar, sondern deren elektrische Anschlüße in der Anschlußbox. Korrosionen können das Meßsignal verfälschen, zumal auch nur geringe Ströme fließen (Das Motorsteuergerät mißt nicht die L-Sonde direkt, sondern die zugeführte Meßspannung am Eingang)
Da Du schon morgen am 2.Mai eine neue Sonde bekommst , ist es wohl für eine neue logische Fehlerstrategie zu spät
Ich würde aber die Anschlußbox prüfen lassen (wo LS1 und LS2 zusammen laufen) und wenn der Motor nicht sofort besser läuft, auch in Betracht ziehen, den LMM zu prüfen. Der kann nämlich auch Ärger machen, ohne dass die MIL-Lampe aufleuchtet oder ein direkter Eintrag im Fehlerspeicher notiert wird. Den LMM kann man sich auch erst einmal leihweise von einem i-O-Fahrzeug "ausleihen" - er ist leicht zugänglich und leicht zu wechseln.
Sollte wirklich eine neue Vorkatsonde Besserung bringen, bleibt für mich die Frage, warum der komplette Ausfall der Lamdaregelung dem OBD-Styelm verborgen geblieben ist.
Ich wünsche Dir viel Erfolg - und melde Dich egal wie es läuft ruhig direkt per Mail an mich -so wie gestern
... Der erkannte Fehler P0135 lässt zwar den Ausfall der Sondenheizung der Vorkatsonde erkennen - das allein darf aber nicht zu starken Fahrverhaltensmängeln und nachhaltig hohem Verbrauch führen - und vor allem nicht der Abgaswarnleuchte (MIL) verborgen bleiben. Deshalb habe ich ein großes Fragezeichen in die Zuverlässigkeit des Fehlerprotokolls. Mit dem Auslesen des Fehlerspeichers wird nämlich auch der Readnis-Code zerstört, der sich erst nach einer längeren Regelfahrt wieder selbstständig regeneriert und erst dann eine plausible Auswertung der Fehlermeldung im Speicher zulassen. Wurde evtl. das Auslesen (Fehler P0135) erst kurz nach einem zuvor durchgeführtem Reset des Speichers durchgeführt?
Damit abgasrelevante Fehler nicht unbemerkt bleiben, ist ja die On-Board-Diagnose (hier OBD-II) eingeführt worden. Was die LS anbelangt, werden diese nicht nur auf Heizung, Meßwertplausibilität, Kurzschluß oder Unterbrechnung geprüft, sondern auch gegenseitig auf auf Alterung und die Werte entsprechend adapiert. (beide LS-Sonden prüfen sich gegenseitig - eine fehlerhafte Vorkatsonde wird außerdem durch die Sekundärlufteinblasung erkannt: Die zusätzliche Luft (Sauerstoff)muss zu einer elektrischen Reaktion an der Vorkatsonde führen, sonst gibt einen dicken Fehler)
Wenn es nicht gerade sporadische Fehler sind - was hier offenbar auch nicht der Fall ist - muss die MIL-Lampe bei Ausfall einer dieser starken Kriterien aufleuchten.
Ein weiteres Fragezeichen sehe ich darin, dass NUR die Sondenheizung angemeckert wurde. Eine zu starke Gemischanreicherung wie in Deinem Fall MUSS eigentlich weitere gravierende Einträge im Fehlerspeicher hinterlassen haben (Gemisch zu fett) und die Nachkatsonde müßte zusätzlich Alarm schlagen.
In der Regel wird ein Kundenfahrzeug mit solchen Beanstandungen an einen VW-Diagnosesystem angeschlossen und nach erster Deutung des Fehlerspeichers die Diagnosefähigkeit der Melder und Stellglieder ausgenutzt. So kann man über die geführte Fehlersuche und eine Stellglieddiagnose recht schnell erkennen, was Sache ist. Eine der ersten Maßnahmen ist es auch, die Spannung am LMM und beiden L-Sonden unter verschiedenen Lastzuständen oder Simulationen zu erfassen. Das sind alles Dinge, die man mit dem einfachen Auslesen eines Fehlerspeichers durch ein privates Equipment nicht erreichen kann. Deshalb kommt es oft zu "Halbwahrheiten" und Kaffesatzlesen - ohne dass ich das böse meine
Eine große Fehlerquelle stellen mitunter nicht die L-Sonden selbst dar, sondern deren elektrische Anschlüße in der Anschlußbox. Korrosionen können das Meßsignal verfälschen, zumal auch nur geringe Ströme fließen (Das Motorsteuergerät mißt nicht die L-Sonde direkt, sondern die zugeführte Meßspannung am Eingang)
Da Du schon morgen am 2.Mai eine neue Sonde bekommst , ist es wohl für eine neue logische Fehlerstrategie zu spät
Ich würde aber die Anschlußbox prüfen lassen (wo LS1 und LS2 zusammen laufen) und wenn der Motor nicht sofort besser läuft, auch in Betracht ziehen, den LMM zu prüfen. Der kann nämlich auch Ärger machen, ohne dass die MIL-Lampe aufleuchtet oder ein direkter Eintrag im Fehlerspeicher notiert wird. Den LMM kann man sich auch erst einmal leihweise von einem i-O-Fahrzeug "ausleihen" - er ist leicht zugänglich und leicht zu wechseln.
Sollte wirklich eine neue Vorkatsonde Besserung bringen, bleibt für mich die Frage, warum der komplette Ausfall der Lamdaregelung dem OBD-Styelm verborgen geblieben ist.
Ich wünsche Dir viel Erfolg - und melde Dich egal wie es läuft ruhig direkt per Mail an mich -so wie gestern

Schöne Grüße von
Manfred ( beetle24)
Manfred ( beetle24)
Beetleman hat geschrieben:also die Abgaswerte sind nu ok die LS ist neu und der Fehlerspeicher zeigt im Moment nichts mehr an.
Alles gut und schön aber........................
beim bescheunigen in die nächsten Gänge scheint nicht alles in Ordnung zu sein weil er weiterhin leicht ruckelt.
Gruß Beetleman
Achim...
... unrunder Leerlauf und Ruckeln im Fahrbetrieb lassen stark auf einen Defekt in der Lambdaregelung schliessen.
Durch einen Defekt wird fälschlicherweise eine Gemischveränderung verursacht, die nicht dem tatsächlich benötigten Mischungsverhältnis entspricht. Daher läuft dann der Motor zu fett oder zu mager mit den beobachteten Laufstörungen. Möglicherweise kann die Lambda-Adaption dauerhaft auftretende Änderungen (infolge einer stark gealterten Sonde) in der Gemischzusammensetzung nicht mehr ausreichend ausgleichen.
Um das abzuklären sollte man - bevor die neue Sonde wieder verölt - die Lamdaregelung systemseitig probeweise abschalten. D.h. beide LS werden nicht mehr beachtet. Sollte darin der Grund liegen, wird bei abgeschalteter Lamdaregelung der Motorlauf bei Warmfahrt deutlich verbessert. Jede Fachwerkstatt kann die testweise Abschaltung in der "Eigendiagnose" (Funktion 04, MWB099) durchführen.
Sollte das keine Besserung bringen, muss man eine neue Strategie anwenden
Übrigens ist ein erneutes baldiges Auslesen der Fehlerspeichers ohne diese vorherige Prüfung nicht sinnvoll, weil erstens neue Fehlereinträge erst nach einer gewissen Anlernfahrt eingetragen werden und zweitens kleine Abweichungen nicht protokolliert werden, die aber dennoch zu Laufstörungen führen können.
Besser ist es auch da, die Meßwertblöcke mit den Adaptionswerten bei Teillast und Leerlauf abzugreifen und fachlich auszuwerten.
Noch ein Hinweis: Abgasfehler oder Lambdaregelfehler können vielfältige Ursachen haben . Die meisten denken nur an die L-Sonden. Aber Restgase durch verschlissene Kolbenringe, Verkokungen, undichte Sekundärluftventile und natürlich elektr. Probleme (Masseversatz und Korrosionen) sind spezielle Fehlermöglichkeiten.
Viel Erfolg

Zuletzt geändert von beetle24 am Mittwoch 3. Mai 2006, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße von
Manfred ( beetle24)
Manfred ( beetle24)
Moin Achim...
.. ja, eine Fach(VW
)Werkstatt ist schon o.k. - das war ja in meinen Beiträgen auch immer meine Empfehlung - der Fehlerspeicher ist wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß. Sei froh, dass Du keinen TDI fährst - da kann man hartnäckige Laufmängel nur mit den modernen Diagnosemöglichkeiten auf die Schliche kommen - von Elektronikproblemen ganz zu schweigen.
Im Grunde gibt es für Dein Problem nur 3 Ursachen.
1) Es fehlt an der richtigen und kontinuierlichen Menge Kraftstoff/Luftgemisch.
Das geht ganz simpel los bei unzreichendem "Benzindruck" über fehlerhafte Einspritzdüsen / leitungen bis zu falschen Einspritzmengen, weil das Steuergerät infolge falscher Infos von L-Sonden. LMM und Temperaturgebern eingreift.
2) Es liegen Zündprobleme vor, also Zündkerzen, Verteiler, Spule, Kabel.
Deine Zündanlage sei schon erneuert hattest Du geschrieben. Evtl. ein Marderbiss ?
Gravierende Zünd- und Verbrennungsaussetzer werden aber im Fehlerspeicher eingetragen und die MIL-lampe leuchtet. Ich denke, dass solche Fehler zu mehr als nur gelegentlichem leichten Ruckeln führen.
3) Das Motorsteuergerät greift regelnd ein, weil im irgend etwas nicht passt. Evtl. die Klopfregelung. Tankst Du auch brav Super? Oder greift ESP ganz behutsam ein, weil das Steuergerät eine Fehlinformation erhält
Mehr wird man sagen können, wenn man erkennt, ob das Ruckeln temperatur- last- oder drehzahlabhängig ist -und wie Ruckeln definiert wird
Ist das Ruckeln nur für kurze Zeit bei einem Übergang der Fahrsituation zu spüren (z.B. nach Lastwechsel) oder kann man es für lange Zeit exakt "halten" ?
Der 2,0er ist ja einer der bekanntesten und relativ einfach aufgebauten Motoren - es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn eine Fachwerkstatt nicht helfen kann.
Dafür viel Erfolg
.. ja, eine Fach(VW
)Werkstatt ist schon o.k. - das war ja in meinen Beiträgen auch immer meine Empfehlung - der Fehlerspeicher ist wirklich nicht der Weisheit letzter Schluß. Sei froh, dass Du keinen TDI fährst - da kann man hartnäckige Laufmängel nur mit den modernen Diagnosemöglichkeiten auf die Schliche kommen - von Elektronikproblemen ganz zu schweigen.
Im Grunde gibt es für Dein Problem nur 3 Ursachen.
1) Es fehlt an der richtigen und kontinuierlichen Menge Kraftstoff/Luftgemisch.
Das geht ganz simpel los bei unzreichendem "Benzindruck" über fehlerhafte Einspritzdüsen / leitungen bis zu falschen Einspritzmengen, weil das Steuergerät infolge falscher Infos von L-Sonden. LMM und Temperaturgebern eingreift.
2) Es liegen Zündprobleme vor, also Zündkerzen, Verteiler, Spule, Kabel.
Deine Zündanlage sei schon erneuert hattest Du geschrieben. Evtl. ein Marderbiss ?
Gravierende Zünd- und Verbrennungsaussetzer werden aber im Fehlerspeicher eingetragen und die MIL-lampe leuchtet. Ich denke, dass solche Fehler zu mehr als nur gelegentlichem leichten Ruckeln führen.
3) Das Motorsteuergerät greift regelnd ein, weil im irgend etwas nicht passt. Evtl. die Klopfregelung. Tankst Du auch brav Super? Oder greift ESP ganz behutsam ein, weil das Steuergerät eine Fehlinformation erhält
Mehr wird man sagen können, wenn man erkennt, ob das Ruckeln temperatur- last- oder drehzahlabhängig ist -und wie Ruckeln definiert wird
Ist das Ruckeln nur für kurze Zeit bei einem Übergang der Fahrsituation zu spüren (z.B. nach Lastwechsel) oder kann man es für lange Zeit exakt "halten" ?
Der 2,0er ist ja einer der bekanntesten und relativ einfach aufgebauten Motoren - es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn eine Fachwerkstatt nicht helfen kann.
Dafür viel Erfolg

Schöne Grüße von
Manfred ( beetle24)
Manfred ( beetle24)
Beetleman hat geschrieben:... tanken tu ich eigendlich nur immer Normal Benzin ist das wohl etwa FALSCH ? 95/98 Oktan kann ich doch fahren laut angaben.
Achim...
... Eigentlich ist Super (ROZ95) als Regelkraftstoff vorgeschrieben mit der Option auch Normal (ROZ91) verwenden zu können mit Einschränkungen, dass Moment und Leistung geringer werden.
Aus der Sicht der Technik ist das aber eine Gratwanderung. Ein etwas "kritischer" Motor wie Deiner reagiert empfindlich auf "minderwertigen"
Kraftstoff: Die Klopfregelung greift hin und wieder ein und verstellt den Zündzeitpunt auf "spät", damit das schädliche Beschleunigungs- und Volllastklingeln vermieden wird.
Mein Tipp: Bevor Du die Werkstatt in Anspruch nehmen wirst, fahre doch mal 1-2 Tankfüllungen reines Super und schaue dann, ob es noch ruckelt.
Viel Erfolg

Schöne Grüße von
Manfred ( beetle24)
Manfred ( beetle24)
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